WhatsApp wird sicherer: iPhone-Nutzer können nicht mehr ohne Weiteres Screenshots von Profilbildern machen. Die Sperre soll die Privatsphäre der iOS-Nutzer besser schützen. Für Android gibt es die Funktion schon länger.
WhatsApp: Screenshot-Sperre für iPhone-Nutzer
WhatsApp hat eine neue Funktion für iPhone-Nutzer freigeschaltet. Diese schränkt die Möglichkeit ein, Screenshots von Profilbildern zu machen. Die Funktion, die bereits seit einigen Monaten für Android-Nutzer verfügbar ist, soll die Privatsphäre der Nutzer besser schützen. Die Screenshot-Sperre soll konkret das unerlaubte Speichern und Weitergeben von Profilbildern reduzieren – es gibt aber immer noch Möglichkeiten, die Sperre zu umgehen.
Wenn ein Nutzer versucht, einen Screenshot von einem Profilbild zu machen, wird stattdessen ein Hinweis angezeigt, dass die Bildschirmaufnahme blockiert ist. Damit soll ähnlich wie bei Android verhindert werden, dass Profilbilder für unerwünschte Zwecke wie Identitätsdiebstahl oder Belästigung missbraucht werden.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt automatisch mit dem Update. Nutzer müssen nichts weiter tun, als ihre App zu aktualisieren (Quelle: iPhone-Ticker).
Trotz der neuen Sperre ist es weiterhin möglich, Profilbilder zu speichern. Nutzer können beispielsweise die Profilseite eines Kontakts aufrufen und dort einen Screenshot in einem kleineren Format anfertigen. Außerdem kann mit einem zweiten Gerät das Profilbild einfach abfotografiert werden. WhatsApp-Nutzer sollten sich dessen bewusst sein.
WhatsApp: Mehr Sicherheit durch E-Mail-Verifizierung
Neben der Screenshot-Sperre hat WhatsApp zuletzt eine weitere Sicherheitsfunktion eingeführt. Nutzer können ihre E-Mail-Adresse hinterlegen, um ihren Account zu verifizieren. Diese Maßnahme dient laut WhatsApp als zusätzlicher Schutz, insbesondere wenn Nutzer den Messenger auf einem neuen Gerät installieren möchten.
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