Meta macht es einfacher, WhatsApp mit Facebook und Instagram zu verbinden. Statusmeldungen lassen sich bald direkt zwischen den Plattformen teilen – und ein einheitlicher Login sorgt für mehr Komfort. Die Verknüpfung ist freiwillig.
WhatsApp mit Facebook und Instagram verbinden
Bald können Nutzer ihr WhatsApp-Konto auch ins Accounts Center von Meta einbinden. Dort sind bereits Facebook und Instagram vereint, was Crossposting und Anmelden erleichtert.
Ein Beispiel: Wer eine Statusmeldung auf WhatsApp postet, kann diese dann automatisch auch als Story auf Instagram oder Facebook teilen. Gleichzeitig macht es das einheitliche Login-System (Single Sign-on) einfacher, sich auf verschiedenen Geräten anzumelden – egal ob bei WhatsApp oder anderen Meta-Apps.
Die Funktion richtet sich laut Meta an alle, die Inhalte plattformübergreifend teilen möchten. Neue Features wie die zentrale Verwaltung von Avataren oder Stickern sollen bald folgen.
Die Verknüpfung bleibt freiwillig und ist standardmäßig deaktiviert. Ohne Zustimmung des Nutzers kann Meta die Accounts nicht verknüpfen – denn genau das hatte das Bundeskartellamt im vergangenen Jahr untersagt.
Die Vorteile liegen laut Meta auf der Hand: Weniger Aufwand beim Posten, einfacher Zugang zu mehreren Diensten und einheitliche Features über alle Meta-Plattformen hinweg. Das dürfte vor allem für Vielnutzer von WhatsApp, Instagram und Facebook interessant sein. Wer regelmäßig Inhalte auf mehreren Plattformen teilt, spart durch die Integration definitiv Zeit.
Meta: Plattformen bleiben unabhängig
Laut Meta bleibt WhatsApp trotz der optionalen Verknüpfung mit Facebook und Instagram völlig eigenständig. Das neue Feature solle lediglich für mehr Komfort sorgen, aber keine Voraussetzung sein. Außerdem weist Meta darauf hin, dass Nachrichten und Anrufe mit WhatsApp weiterhin Ende-zu-Ende verschlüsselt bleiben (Quelle: Meta).
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