Updates für Windows 10 gibt’s nur noch für ein knappes Jahr – entsprechend versucht Microsoft nun erneut, den Nutzern den Umstieg auf Windows 11 schmackhaft zu machen. Ein neues Banner im Update-Bildschirm soll euch dazu bringen, endlich upzugraden.
Neues Update-Banner in Windows 10: Microsoft wirbt wieder für Windows 11
Obwohl noch immer die meisten Windows-Nutzer auf Windows 10 setzen, hat sich Microsoft dazu entschlossen, dem beliebten Betriebssystem im Oktober 2025 den Stecker zu ziehen. Ab dann gibt es keinerlei Sicherheits-Updates mehr – außer ihr seid bereit, dafür zu zahlen.
Genau der richtige Zeitpunkt für Microsoft also, um nochmal für Windows 11 zu werben. Wie WindowsLatest berichtet, taucht bei Windows-10-PCs im Windows-Update-Tab nun ganz oben ein neues Banner auf. Das weist die Nutzer darauf hin, dass Windows 11 24H2 bereit ist und zudem komplett gratis sei.
Darunter findet sich ein Link, der die neuen Funktionen und Vorzüge in den Fokus steht. Ein blauer Button mit weißer Schrift lädt die Nutzer dazu ein, die neue Version direkt herunterzuladen und zu installieren. Ein deutlich weniger präsenter Schriftzug hingegen sorgt nach einem Klick dafür, dass das Banner vorerst wieder verschwindet.
Windows 10 weiter nutzen? Das macht dann 30 US-Dollar, bitte!
Wer nicht auf Windows 11 umsteigen will, hat dieses Mal jedoch einen Ausweg. Für private Nutzer, die lieber weiterhin mit Windows 10 arbeiten wollen, bietet Microsoft erstmals die Möglichkeit, sich einen längeren Update-Support zu erkaufen. Kostenpunkt: 30 US-Dollar, umgerechnet also knapp 28 Euro.
Einziger Haken: Der verlängerte Update-Support gilt nur für ein Jahr. Ob Microsoft der zahlenden Kundschaft im Anschluss die Möglichkeit gibt, sich bis zu drei Jahre Update-Support für immer weiter steigende Kosten zu erkaufen – wie es bei Business-Kunden der Fall ist – ist aktuell nicht bekannt.
Vielleicht ist es also Zeit, sich nach einer passenden Alternative umzuschauen. Oder ihr setzt doch auf Windows 11, verzichtet aber auf den ganzen Ramsch, den Microsoft normalerweise ins OS integriert. Wie ihr das anstellt, verraten wir euch im Video: