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Windows 10: Wer bis zum bitteren Ende bleiben will, muss zwischen 4 und 411 Euro zahlen

Monitor mit Windows 10 und Aktualisieren-Pfeilsymbol.
Updates für Windows 10 gibt es bald nur noch für zahlende Kundschaft. (© GIGA / Logo: Pixabay – khaase)
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Microsoft macht Ernst beim Windows-10-Ausstieg und enthüllt die Preise für verlängerte Sicherheitsupdates nach dem Support-Ende im Oktober 2025. Während Privatanwender mit einmalig umgerechnet 28 Euro davonkommen, müssen Unternehmen tiefer in die Tasche greifen – haben dafür jedoch auch das Privileg, das Update-Ende bis zu drei Jahre hinauszuzögern.

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Windows 10: Microsoft legt Preise für ESU-Programm offen

Wer Windows 10 auch nach dem offiziellen Support-Ende am 14. Oktober 2025 weiter nutzen und Sicherheitsupdates bekommen will, muss künftig zahlen. Microsoft hat nun alle Kosten fürs „Extended Security Updates“-Programm (ESU) veröffentlicht – und die haben es in sich.

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Für Unternehmen steigen die Preise pro Gerät jährlich drastisch an: Im ersten Jahr werden umgerechnet 59 Euro fällig, im zweiten Jahr verdoppelt sich der Preis auf umgerechnet 117 Euro und im dritten Jahr werden sogar 235 Euro pro Gerät verlangt – macht unterm Strich stolze 411 Euro für drei Jahre Updates (Quelle: Microsoft).

Besonders bitter: Wer erst im zweiten oder dritten Jahr einsteigt, muss die Gebühren der vorherigen Jahre nachzahlen. Für das Geld gibt’s auch einen neuen Computer mit Windows 11.

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Privatnutzer und Bildungseinrichtungen kommen günstiger davon

Deutlich moderater fallen die Kosten für Privatanwender aus: Sie zahlen einmalig umgerechnet 28 Euro für ein Jahr verlängerte Sicherheitsupdates. Das Ganze hat jedoch einen bitteren Nachteil: Eine Verlängerung darüber hinaus ist nicht möglich.

Bildungseinrichtungen profitieren von Sonderkonditionen: Sie zahlen im ersten Jahr nur ungefähr einen Euro, im zweiten Jahr zwei Euro und im dritten Jahr vier Euro pro Gerät. Allerdings umfasst das ESU-Programm ausschließlich Sicherheitsupdates – technischer Support ist nicht enthalten.

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Über die drei Jahre hinaus bietet Microsoft keine weiteren Sicherheitsupdates mehr für Windows 10 an – auch nicht für zahlende Kundschaft. Nutzer müssen sich spätestens dann darüber Gedanken machen, ob sie auf Windows 11 – oder vielleicht sogar schon Windows 12 – umsteigen oder sich gar nach einer komplett neuen Alternative umsehen.

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