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Windows 11 erhält heiß ersehnte Funktion – doch viele Nutzer gehen leer aus

Ein Laptop mit dem Windows-11-Logo.
Ein neues Windows-Feature hätten viele Nutzer bestimmt gerne gehabt. (© Depositphotos / IMAGO / Bearbeitung: GIGA)
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Endlich Windows-Updates ohne nervigen Neustart: Das neue Hotpatch-Feature von Microsoft macht genau das möglich. Viele Windows-Nutzer dürften aber dennoch enttäuscht sein, denn für sie ist die Funktion gar nicht vorgesehen.

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Microsoft: Hotpatching nur für Windows-11-Enterprise

Microsoft hat das sogenannte Hotpatching für Windows 11 offiziell freigeschaltet. Die neue Technik ermöglicht es, wichtige Sicherheitsupdates einzuspielen, ohne dass der Rechner danach neu gestartet werden muss. Für viele IT-Abteilungen weltweit dürfte das ein lang ersehnter Gamechanger sein.

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Das Ganze funktioniert in einem vierteljährlichen Rhythmus. In einem der vier Basismonate Januar, April, Juli, Oktober erhalten die Geräte ein reguläres, kumulatives Sicherheitsupdate inklusive Reboot. In den beiden Folgemonaten dazwischen gibt es jeweils ein Hotpatch-Update ohne Neustart. Nutzer können also ohne Unterbrechung weiterarbeiten, während sich im Hintergrund kritische Lücken schließen.

Neben mehr Schutz und weniger Unterbrechungen soll auch der gewohnte Sicherheitsstandard erhalten bleiben. Laut Microsoft sind die Hotpatches nämlich genauso effektiv wie die normalen Updates. Einzige Einschränkung: Funktionserweiterungen für Windows oder manche App-Updates können weiterhin einen Neustart erfordern.

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Neustarts nach Updates lassen sich nicht ganz verhindern, aber immerhin aufschieben:

Windows-Updates ohne Neustart nicht für Privatanwender

Privatanwender oder kleinere Firmen mit Standard-Windows-Versionen gehen leer aus. Für sie bleibt der Neustart Pflicht. Hotpatching ist laut Microsoft nur für Geräte mit einer Windows-11-Enterprise-Lizenz (E3, E5 oder F3), einer Education-Version (A3 oder A5) oder mit Windows 365 Enterprise möglich.

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Die Geräte müssen zudem die Windows-11-Version 24H2 mit Build 26100.2033 oder neuer installiert haben – und einen Chip mit x64-Architektur von AMD oder Intel nutzen.

Ihr seid noch mit Windows 10 unterwegs? Langsam läuft die Zeit ab:

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