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Windows 11: Microsoft liefert neue Funktion, aber das Ergebnis ist beschämend

In Paint könnt ihr jetzt das „Generative Löschen“ nutzen, solltet es aber lieber nicht tun. (© GIGA)
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Microsoft bringt seine KI-gestützte Bildbearbeitungsfunktion „Generatives Löschen“ in Paint jetzt für alle Windows-11-Nutzer. Was zunächst nach einer Revolution klingt, entpuppt sich in der Praxis als halbgare Lösung mit erheblichen Schwächen.

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Windows 11: „Generatives Löschen“ in Paint für alle

Was bisher nur Windows Insider testen konnten, steht ab sofort allen Windows-11-Nutzern zur Verfügung (Quelle: Windows Latest): Die neue Funktion „Generatives Löschen“ in Microsoft Paint erlaubt es, unerwünschte Objekte aus Bildern zu entfernen.

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Das Prinzip ist denkbar einfach: Nutzer wählen mit dem Auswahlwerkzeug einen Bereich im Bild aus, den sie entfernen möchten. Eine KI analysiert anschließend das Bild und versucht, den entstandenen leeren Bereich passend zum restlichen Bild zu füllen.

Paint Generatives Löschen Beispielbild
So sieht das neue Symbol fürs generative Löschen in MS Paint aus. (© Screenshot GIGA)
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Ernüchternde Ergebnisse im Praxistest

Während ähnliche KI-Tools mitunter solide Ergebnisse liefern, bleibt Microsofts Lösung weit hinter den Erwartungen zurück. In unserem Test zeigen sich deutliche Schwächen.

Ein simpler Screenshot aus dem Euro Truck Simulator 2, aus dem wir eine Anzeigetafel und einen Anhänger entfernen, lieferte zwar das gewünschte Ergebnis, die Retusche ist jedoch klar als solche zu erkennen, da dieser Bereich zu verwaschenem Pixel-Matsch wird:

KI Retusche Paint
Links das Original, rechts die KI-Retusche, nachdem das generative Löschen bei der Werbetafel und beim Anhänger genutzt wurde. Auftrag erfüllt, Qualität jedoch mangelhaft. (© Screenshot + Bearbeitung: GIGA)
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Robert Kohlick

Diese Paint-Funktion ist ein schlechter Witz

Microsoft hätte gut daran getan, diese halbfertige Funktion noch etwas länger in der Entwicklung zu lassen. Was wir hier sehen, ist bestenfalls eine technische Spielerei, die für den Nutzer jedoch in dieser Qualität keinen echten Mehrwert bietet.

Der Tech-Gigant aus Redmond demonstriert einmal mehr, dass eine große Marke allein noch keine gute Software macht. Hoffentlich wird die Funktion in zukünftigen Updates noch verbessert.

Robert Kohlick

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