Xiaomi hatte schon immer eine recht undurchsichtige Auswahl an Smartphones im Programm, die immer wieder erweitert wurde. Eine klare Update-Politik gab es auch nicht. Klar war aber, dass die teureren Modelle länger Software-Updates erhalten. Doch genau das ändert sich bei den neuen Redmi-Note-14-Modellen plötzlich.
Xiaomi Redmi Note 14 mit längster Update-Garantie
Xiaomi hat kürzlich die Redmi-Note-14-Serie in Deutschland vorgestellt. Die fünf Smartphones an sich sind schon verwirrend und sehr unterschiedlich ausgestattet. Noch kurioser wird es, wenn man sich die Update-Politik anschaut. Denn das günstige Smartphone der Reihe bekommt die längsten Updates.
Das Redmi Note 14 mit 4G-Modem erhält vier neue Android-Versionen und sechs Jahre Sicherheitsupdates. Das 5G-Modell des Redmi Note 14 erhält hingegen nur zwei neue Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitsupdates. Die anderen drei Modelle, die deutlich teurer sind, wie das Redmi Note 14 Pro+ 5G, erhalten nur drei neue Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitsupdates.
Ihr müsst beim Kauf eines neuen Redmi-Note-14-Smartphones also nicht nur auf die technische Ausstattung achten, die ihr bekommt, sondern auch die Update-Politik im Auge behalten. Aktuell lohnt sich das Redmi Note 14 4G am meisten für euch, denn damit kontert Xiaomi das Samsung Galaxy A16, das ebenfalls sechs Jahre versorgt wird.
Weiterhin keine einheitliche Update-Politik
Die Hoffnung, dass Xiaomi im Jahr 2025 genau wie Samsung, Google und andere Unternehmen endlich eine einheitliche Update-Politik einführt, bei der Kunden direkt wissen, wie lange Smartphones versorgt werden, hat sich damit zerstreut. Es bleibt also weiterhin dabei, dass ihr jedes Smartphone einzeln bewerten müsst. Es wurde sogar noch schlimmer, denn ein höherer Preis garantiert bei Xiaomi keine längere Versorgung mit Software-Updates.
Schon die Vorgänger waren verwirrend: