Xiaomi gehört zwar zu den größten Smartphone-Herstellern der Welt. Doch mit der Update-Politik der Konkurrenz kann das chinesische Unternehmen bisher nicht mithalten. Genau das soll sich zukünftig ändern.
Xiaomi will monatliche Software-Updates liefern
Wenn ihr euch ein Xiaomi-Handy gekauft habt, dann kennt ihr das Leid sicher. Während Samsung und Google monatlich Software-Updates verteilen und die Smartphones so auf dem neuesten Stand bleiben, gibt es bei Xiaomi viel seltener ein Update. Genau das soll sich laut Alvin T, Vizepräsident Xiaomi Global, ändern.
Auf X (ehemals Twitter) hat er auf Nachfrage über die schwache Update-Politik der Premium-Smartphones gesagt, dass Xiaomi 2025 in der Lage sein sollte, monatliche Software-Updates zu veröffentlichen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs sagt er aber auch, dass er nicht zu viel versprechen möchte. Das Team wird Informationen teilen, wenn es so weit ist.
Eine gute Update-Politik ist vielen Smartphone-Käufern mittlerweile sehr wichtig. Die Handys werden immer besser und halten auch viel länger. Entsprechend sollten auch die Hersteller bemüht sein, die Sicherheit der Software über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten, wie es Samsung, Google, Apple und andere Unternehmen schon lange machen.
Mehr Updates nur für Top-Smartphones?
Xiaomis Update-Politik ist etwas undurchsichtig. Während Samsung für alle Smartphones ab dem Galaxy S21 fünf Jahre Software-Updates verteilt und sieben Jahre für die Galaxy-S24-Modelle, gibt es bei Xiaomi nur für ausgewählte Handys länger Updates. Das Xiaomi 14T Pro (Test) wird beispielsweise bis zum 26. September 2029 versorgt. Wie es um die Einsteiger- und Mittelklasse-Geräte steht, ist offen.
Es wäre also wirklich gut, wenn Xiaomi seine Update-Politik nicht nur bei ausgewählten High-End-Modellen verbessert und zukünftig monatliche Software-Updates liefert, sondern für alle Smartphones. Denn besonders die günstigen Modelle werden häufiger gekauft. Sobald neue Informationen dazu auftauchen, werden wir euch informieren.
Nicht nur die Software-Updates sind undurchsichtig: