Auf der Suche nach der passenden Sport-Smartwatch stößt man schnell auf den Namen Garmin. Bei der Uhr Fenix 7S konzentriert sich der Hersteller auf Solar-Technik, dank der die Uhr einfach unterwegs aufgeladen werden kann. Ob sich Garmin mit dem Modell gegen die Konkurrenz behaupten kann, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Mit der Fenix-Reihe will Garmin vor allem mit Smartwatches für Outdoor-Aktivitäten überzeugen. Wie bei den Vorgängern soll einen bei der Garmin Fenix 7S der Akku dank eingebauter Solartechnik selbst unterwegs nicht im Stich lassen. Wir haben getestet, ob die Uhr eine gute Balance zwischen Fitnessuhr und Smartwatch findet, ob das in der Reihe erstmals verbaute Touch-Display von sich überzeugen und man sich auf die Solartechnik verlassen kann.
- 1.Verpackung: Viele Schritte in Richtung Nachhaltigkeit
- 2.Eine Sportuhr kann auch schick sein
- 3.Endlich eine Touch-Steuerung
- 3.1.Schnelle, aber nicht ganz einfache Einrichtung
- 3.2.Die Bedienung bleibt kompliziert
- 4.Display: Es fehlt an Knackigkeit
- 5.Der (fast) perfekte Sportbegleiter
- 6.Unterwegs aufladen dank Solartechnik
- 7.Wertungen und Technische Daten
- 7.1.GIGA-Testwertung im Detail: Garmin Fenix 7S
- 7.2.Spezifikationen: Garmin Fenix 7S
Garmin Fenix 7S im Test: Fazit
GIGA-Testwertung: 7.5 / 10
Garmin konnte mit der Fenix 7S einmal mehr unter Beweis stellen, dass die Smartwatches des Herstellers praktische Begleiter für die eigene Fitness sind. Die Sportauswahl ist – wenn auch nicht komplett – vielfältig und das Training wird umfangreich unterstützt. Garmin bietet eigene Workouts an oder ihr messt eure Körperwerte, während ihr selbständig trainiert. Ein Vorteil sind außerdem die Offline-Karten, die ihr unterwegs aufrufen könnt. Ebenso konnte Solartechnik bei der Smartwatch nach einigen Stunden in der Sonne überzeugen. Die Fenix 7S kann somit überraschend gut selbstständig arbeiten, was sie anderen Smartwatches voraus hat.
Allerdings muss man Kompromisse eingehen: Obwohl die Uhr ein schickes Design besitzt, reibt das Armband nach längerem Tragen unangenehm am Handgelenk. Das Display besitzt nicht – wie andere Modelle des Herstellers oder der Konkurrenz – ein OLED-Panel. Dadurch wirkt die Anzeige der Fenix 7S nicht zeitgemäß und stets etwas zu dunkel. Eine bekannte Schwäche des Herstellers ist weiterhin die Steuerung: Man hat das Gefühl, als würde sich Garmin beim neuen Touch-Display noch nicht viel zutrauen und es bewusst einschränken. Zusätzlich ist die Bedienung per Touch, zahlreichen Tasten und 2 Apps zuweilen verwirrend und herausfordernd.
Vorteile und Nachteile wiegen sich bei der Fenix 7S fast auf. Die Uhr tut im Fitnessbereich das, was sie soll – und das auf einem hohem Niveau. Allerdings sind die Schwächen auf Dauer nicht zu ignorieren und verhindern eine intuitive Nutzung. Es fehlt an manchen Stellen der Feinschliff, wodurch der Preis von knapp 600 Euro in meinen Augen zu hoch angesetzt ist.
Vorteile:
- schickes Design
- autarke Akku-Aufladung dank Solar
- Offline-Karten und selbständige Routenaufzeichnung
- vielfältige Fitnessfunktionen
Nachteile:
- Armband reibt auf Dauer
- komplizierte Steuerung
- schwaches Display
Verpackung: Viele Schritte in Richtung Nachhaltigkeit
Die Verpackung der Garmin Fenix 7S ist noch nicht komplett nachhaltig konzipiert: In dem uns zugeschickten Paket ist die Smartwatch mit einer bedruckten Folie beklebt und sitzt auf einem Schaumstoff-Halter. Das Ladekabel ist von einer Schutzhülle aus Polyethylen umgeben. Der Kunststoff kann zwar gut recycelt werden und ist gesundheitlich unbedenklich, dennoch steht er in der Kritik. Plastikmüll, der Natur und Meer belastet, besteht in den meisten Fällen aus Polyethylen. Die Abfälle können auf natürlichem Weg nicht abgebaut werden. Zudem taucht Polyethylen als Mikroplastik in Umwelt und beispielsweise kosmetischen Produkten auf (Quelle: Utopia).
Das Zubehör zur Smartwatch (Ladekabel und Gebrauchsanweisungen) ist in einem separaten Karton unter der Smartwatch verstaut. Die Verpackung selbst ist mit dem grünen Punkt lizensiert und kann über die Altpapiertonne dem Recyclingprozess zugeführt werden.
Apropos Recycling: Sollte die Garmin Fenix 7S irgendwann den Geist aufgeben, kann man sie zum Hersteller zurückschicken, wo sie anschließend recycelt wird. Auf seiner Website klärt Garmin über das eigene Nachhaltigkeitskonzept auf: Es wird betont, dass im letzten Jahr über 300 Tonnen Elektroschrott recycelt wurde. Wiederum arbeite man auch immer mehr daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Ein Großteil der Geräte kommt laut Hersteller in bis zu 80 Prozent recycelten Verpackungen an (Quelle: Garmin). Das Garmin darauf aufmerksam macht ist richtig und wichtig. Aber natürlich behalten wir im Auge, wie sich das Unternehmen in den nächsten Jahren entwickelt und die Nachhaltigkeitsziele umsetzt.
Eine Sportuhr kann auch schick sein
Wie von Garmin gewohnt, fällt die Fenix 7S mit ihrem Design sofort ins Auge. Das Gehäuse besteht zum einen aus faserverstärktem, hellgrauen Polymer, einem robusten und leicht zu verarbeitenden Kunststoff. Zum anderen rahmen roségoldenen Edelstahlelemente das Gehäuse ein und wurden für die seitlichen 5 Tasten genutzt – zarte Gravuren geben Auskunft, welche Funktionen die jeweiligen Tasten haben. Die Knöpfe haben einen angenehmen Widerstand, sodass man sie nicht ungewollt betätigen kann.
Mit einer Gehäusediagonale von 42 Millimeter trägt die Smartwatch nicht zu sehr auf, sondern hat selbst bei schmaleren Handgelenken eine angenehme Größe. Allerdings ist sie mit 1,4 Zentimeter relativ hoch, was bei langärmligen Oberteilen zu unschönen Ausbuchtungen führt. Ebenso ist sie mit 63 Gramm etwas schwerer als die Fenix 6S mit 58 Gramm. Das Gehäuse ist wasserfest bis zu 10 ATM, sodass ihr mit der Uhr bedenkenlos Schwimmen gehen könnt.
Das Silikonband ist ebenfalls hellgrau und besitzt einen roségoldenen Edelstahl-Verschluss. Gerade, weil sich die verschiedenen Materialen und Farben in Gehäuse und Armband spiegeln, ist das Design der Fenix 7S stimmig und in sich geschlossen. Jedoch hatte ich während des Tests immer wieder Probleme mit dem Silikonband, da es entweder zu fest oder zu locker saß und dadurch an der Haut rieb. Als ich die Smartwatch mehrere Tage durchgängig trug, hatte ich mir das Handgelenk leicht aufgeschürft. So praktisch und robust das Silikonband ist, bei längerem Tragen klebt es regelrecht am Arm.
Dennoch bin ich von der Optik angetan. Nicht viele Hersteller schaffen es, Smartwatches zu entwickeln, die nicht zu zu klobig aussehen. Garmin findet eine gute Balance zwischen einem sportlichen und schicken Design, sodass man die Fenix 7S zu verschiedenen Betätigungen und Anlässen tragen kann.
Endlich eine Touch-Steuerung
Schnelle, aber nicht ganz einfache Einrichtung
Schaltet man die Smartwatch das erste Mal ein, wird man direkt aufgefordert, die dazugehörige Connect-App von Garmin zu installieren – diese könnt ihr für Android und iOS downloaden. Für die App ist ein Kundenkonto unerlässlich. Nachdem Installation und Anmeldung recht zügig erledigt sind, wird die Uhr vom Smartphone per Bluetooth erkannt und man bekommt gleich einen Überblick über die zahlreichen Funktionen. Die Smartwatch synchronisiert sich regelmäßig mit dem Handy und überträgt verlässlich die aufgezeichneten Daten, wie Schritte, Schlaf, Puls und so weiter. In der App findet ihr somit alle Aufzeichnungen zusammengefasst und könnt unter anderem personalisierte Trainingsziele, eure tägliche Schrittzahl und so weiter definieren.
Über Connect könnt ihr außerdem eine WLAN-Verbindung bei der Fenix 7S einrichten, die beispielsweise notwendig ist, um über Smartwatch Spotify zu steuern. Allerdings müsst ihr dafür zuerst Spotify auf der Smartwatch installieren, wofür die zweite App Connect IQ notwendig ist. Erst dann habt ihr über die Fenix 7S Zugriff auf euren Account, könnt Playlists und Podcasts herunterladen und über einen Bluetooth-Kopfhörer genießen.
Das bedeutet zweierlei: Erstens könnt ihr unterwegs bequem ohne Smartphone Musik genießen. Zweitens ist die Smartwatch nicht fähig, selbst Musik abzuspielen, sondern benötigt ein externes Gerät (wie Kopfhörer). Lediglich während des Training gibt die Fenix 7S Töne von sich. So gibt es auch keine Freisprechfunktion: Telefonate sind allein über die Smartwatch nur annehm- oder ablehnbar. Auf eingehende Chat-Nachrichten kann man dagegen mit einer vorformulierten Antwort reagieren.
Die Bedienung bleibt kompliziert
Garmin hat bei Smartwatches einiges zu bieten: Ein angenehmes Design, robustes Gehäuse, smarte Funktionen. Ein wiederkehrendes Problem ist allerdings die verkopfte Bedienung. Bereits beim Test der Garmin Venu 2 Plus hatte ich mit dieser zu kämpfen.
Für die Steuerung direkt an der Uhr haben wir einerseits (endlich!) ein Touch-Display. Dieses ist wohl die größte Neuerung zu den Vorgängern, die die Fenix 7S noch konkurrenzfähiger macht. Scrollt man vom Ziffernblatt aus nach oben oder unten, sieht man alle Trackingfunktionen im Überblick (Schritte, Puls, Solarintensität, Schlafqualität, Wetter etc.). Nach links oder rechts kann man dagegen nicht wischen. Dahingehend ist die lang erwartete Touch-Steuerung ziemlich eingeschränkt.
Einen Ausgleich sollen andererseits die 5 seitlichen Tasten bilden. Durch kurzes oder langes Drücken werden verschiedene Menüs aufgerufen. Links unten kann man die Musik steuern und mittig das Displaydesign bearbeiten. Hält man eine der beiden Tasten länger, erreicht man ebenfalls die Trackingübersicht. Der obere linke Button aktiviert die Displaybeleuchtung und man kommt zu den Systemeinstellungen wie den Schlafmodus, Standby, GPS und vieles mehr. Rechts oben hat man Zugriff auf die Trainingsauswahl und der untere Knopf steuert eure Trainingsrunden.
Allerdings kann man mit den Tasten nicht nur verschiedene Menüs aufrufen, sondern auch die Uhr steuern. Sobald man ein Training auf der Fenix 7S aktiviert, wird die Touch-Steuerung automatisch deaktiviert. Jegliche Bedienung ist dann an die 5 Tasten gebunden: Mit der unteren linken Taste scrollt man nach unten, mit der mittigen nach oben. Der Button rechts oben startet und beendet Übungen und bestätigt eure jeweiligen Eingaben, während die untere Taste euch in das vorherige Menü zurückbringt. Die automatische Deaktivierung der Touch-Steuerung kann man teilweise ausstellen. Das erfordert jedoch etwas Geduld, da man das nur für jede Sportart einzeln einstellen kann und das auch nicht für alle Funktionen gilt.
Die Deaktivierung der Touchfunktion hat mich während des Tests teilweise verrückt gemacht. Klar: Man kann während des Trainings nicht eine ungewollte Einstellung vornehmen. Aber die Touch-Bedienung funktioniert einfach schneller und intuitiver. Die Steuerung mittels Tasten zwingt mich dazu, kurz innezuhalten und die gewünschte Einstellung durch langwieriges Tastendrücken vorzunehmen. Garmin darf sich bei der Touch-Steuerung ruhig mehr zutrauen.
Dadurch, dass die Bedienung nicht nur an die Smartwatch, sondern auch an die dazugehörigen Apps auf dem Smartphone gebunden ist, ist sie wieder einmal verkompliziert. Auf der Suche nach bestimmten Funktionen und Einstellungen bin ich stets überfordert, auf welchem Gerät ich suchen muss und welches Menü das richtig ist.
Display: Es fehlt an Knackigkeit
Während andere Smartwatches von Garmin oder konkurrierender Hersteller wie Samsung und Apple längst mit OLED-Displays bei ihren Smartwatches arbeiten, bleibt Garmin der Fenix-Reihe treu und hat sich beim 7S wieder für ein Memory-in-Pixel-Display entschieden. Durch diese Technologie passen sich bei neuen Anzeigen ausschließlich die dafür notwendigen Pixel an, wodurch das System Strom spart. Dafür muss man auf ein scharfes, farbintensiv Bild verzichten.
Obwohl Garmin auf ein effizientes System setzt, lässt sich das Display nicht komplett deaktivieren. Das Ziffernblatt ist immer erkennbar, lediglich die Helligkeit wird nach einigen Sekunden gedimmt. Wie bereits bei Smartwatches üblich, kann man durch Handauflegen den Bildschirm abdunkeln und durch Armanheben aufhellen. Im Test überzeugt die Helligkeit dennoch nur selten: Selbst bei hellster Einstellung wirkt das Display zu dunkel und gegen intensive Sonneneinstrahlung kommt es nur schwer an.
Obwohl das Display nicht viel hermacht, gibt es überraschend viel Personalisierungsspielraum im Design. So hat man nicht nur eine große Auswahl an verschiedenen Ziffernblättern, sondern kann die Form und Farbe der Zeiger und die Farbe der ausgewählten Trackingfunktionen anpassen – in meinem Fall Pulsmessung, Schrittzähler und Kalorienverbrauch.
Ein Bug, der mir bei den Zeigern aufgefallen ist: Während der Sekundenzeiger seine immergleichen Runden auf der Uhr dreht, ist er teilweise nicht zu sehen. Die Sekunden zählt er trotzdem, da er später an der genauen Zeit wieder auftaucht. Hier braucht es nochmal den Feinschliff vom Hersteller. Auf Nachfrage wurde uns seitens Garmins bestätigt, dass das hauseigene Betriebssystem regelmäßige Updates erhält.
Der (fast) perfekte Sportbegleiter
Möchte man mit einer Smartwatch vor allem das eigene Training tracken, ist man bei Garmin an der richtigen Stelle – das zeigt sich wieder bei der Fenix 7S. Habe ich bereits bei der Venu 2 Plus die vielfältigen Funktionen gelobt, so kann ich bei der Fenix 7S das nur nochmal hervorheben.
Wie ihr trainiert ist egal, die Fenix 7S passt sich an. Möchtet ihr ein Workout auf YouTube mitmachen, könnt ihr mit der Uhr Puls, Kalorien, Zeit und so weiter tracken. Bei einem HIIT-Workout von Bodykiss konnte ich mit der Fenix 7S die Wiederholungen der jeweiligen Übungen einstellen. Wollt ihr dagegen das Workout-Angebot von Garmin ausprobieren, findet ihr entsprechende Trainingsvideos in der Connect-App. Doch auch die Smartwatch selbst bietet zahlreiche Trainings an: Möchte man mit Yoga in den Tag starten, zeigt die Uhr verschiedene Übungen an. Die Fenix 7S bietet zahlreiche Sportarten mit passenden Trackingfunktionen an, allerdings ist die Auswahl noch nicht ausgeschöpft. So fehlen mir Fitness-Arten wie Hoola Hoop oder Tanzen.
Was mich gefreut hat, ist die Offline-Nutzung der Outdoor-Karten. Möchte man spontan eine Runde spazieren gehen, zeigt euch die Fenix 7S entsprechende Routen an. Doch auch andersherum funktioniert das wunderbar: Ich war ohne Handy eine Runde Joggen und die Garmin Fenix 7S hat die Route aufgezeichnet. Als ich wieder zu Hause war, wurde meine Laufstrecke aufs Smartphone übertragen und ich konnte genau nachverfolgen, wo ich langgelaufen bin.
Eine Funktion, die ich allerdings vermisse, ist die automatische Erkennung von Bewegungen. Bei der Venu 2 Plus wird nach einigen Minuten erkannt, dass ich gehe und die Uhr aktiviert daraufhin den Trainingsmodus. Diese Funktion hätte für mich die Fenix 7S als Sportuhr abgerundet. Ebenso gibt es keine EKG-Messung, wie es beispielsweise die Apple Watch (ab Series 4) anbietet. Auf die anderen Messungen kann man sich verlassen: Der Schrittzähler ist akkurat und auch der Puls wird genau aufgezeichnet. Unter anderem konnte ich während des Meditierens einen beruhigteren Herzschlag ablesen. Selbst das Schlaftracking ist nachvollziehbar.
Unterwegs aufladen dank Solartechnik
Kommen wir zum Schluss noch zum Akku. Mit dem beigelegten USB-A-Kabel, das einen proprietären Anschluss für die Smartwatch besitzt, kann man diese über Steckdose oder Laptop aufladen. Dafür muss man jedoch etwas Geduld aufbringen: Über zwei Stunden dauert eine Aufladung von 0 auf 100 Prozent.
Ist die Fenix 7S voll aufgeladen, kommt man mit ihr lange hin. Erst nach einer guten Woche muss ich sie aufladen. Dabei mache ich beinah täglich für mindestens 20 Minuten Sport und trage die Smartwatch auch nachts. Auf das Level der Garmin Venu 2 Plus mit über einer anderthalb Woche Laufzeit kommt die Fenix 7S nicht, obwohl der Hersteller 11 Tage angibt.
In den Genuss der Solaraufladung konnte ich im Testzeitraum ebenfalls kommen. Ich war mit zwei Freundinnen nahe Regensburg an einem sonnigen Tag wandern. Anfangs zeigte mit die Uhr an, dass der Akku noch 5 Tage durchhalten wird, einige Sonnenstunden später hat die Smartwatch genug Sonne für 7 Tage aufgetankt. Es ist ein längerer Aufenthalt in der Sonne notwendig, damit der Akku aufgeladen wird – die Smartwatch für ein halbes Stündchen in die Sonne zu legen, reicht nicht aus. Die Solarzellen sind übrigens nicht zu übersehen: Sie sind kreisförmig um das Display eingearbeitet.
Interessiert ihr euch für die Garmin Fenix 7S, könnt ihr euch zwischen verschiedenen Modellen entscheiden: Für unseren Test haben wir ein Gerät der normalen Solar-Edition erhalten, die man für unter 600 Euro erhält (bei Media Markt ansehen). Die teurere Sapphire-Editionen bietet mehr Auswahl an Armbändern, erfordert mit über 750 Euro (bei Amazon ansehen) aber einen tieferen Griff in die Brieftasche.
Wertungen und Technische Daten
GIGA-Testwertung im Detail: Garmin Fenix 7S
Kategorie | Wertung (max. 10) |
Nachhaltigkeit | 9 |
Design und Verarbeitung | 8 |
Display | 6 |
Tragekomfort und Bedienung | 6 |
Software | 7 |
Fitness-Modi | 8 |
Akku | 8 |
Gesamt | 7.5 |
Hinweis: Die Kategorie „Nachhaltigkeit“ wird zu 10 Prozent auf die Gesamtnote gerechnet. In einem separaten Artikel erfahrt ihr , wie und warum wir Nachhaltigkeit bewerten.
Spezifikationen: Garmin Fenix 7S
Typ | Smartwatch |
Gewicht | 63 Gramm |
Akkulaufzeit | Mindestens 7 Tage (pro Ladung) |
Betriebssystem | Proprietär, kompatibel mit Android- und iOS-Smartphones |
Besonderheiten | Wassergeschützt (bis 10 ATM) |