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Surface Pro 7 im Test: Das beste Windows-Tablet – jetzt mit USB-C


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Microsoft hat es endlich getan: Das Surface Pro 7 wurde mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Das bringt viele Vorteile – trotzdem wird das volle Potenzial nicht ausgeschöpft. Wie sich das Surface Pro 7 im Alltag schlägt, verrät euch GIGA im Testbericht.

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Surface Pro 7, Pro X und Laptop 3 im Hands-On: Alles, was du willst musst Abonniere uns
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Surface Pro 7 im Test: Fazit nach zwei Wochen im Dauereinsatz

Das Surface Pro 7 hat mich im Test überzeugt. Microsoft bleibt dem Konzept eines leichten, leistungsstarken und flexiblen Windows-Tablets, das man ohne Probleme in ein Laptop und Desktop-PC verwandeln kann, treu. In den letzten zwei Wochen war das Surface Pro 7 mein täglicher Begleiter und intensives Arbeitsgerät. Durch den USB-C-Anschluss konnte ich einfach den Adapter vom MacBook abziehen und am Surface Pro 7 anstöpseln. So wurde aus dem Tablet direkt mein Desktop-PC. Das Surface Dock braucht man im Grunde nicht mehr.

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Unterwegs hab ich das Surface Pro 7 mit dem Tastatur-Cover zum Laptop gemacht. Das Scharnier arbeitet perfekt. Der Winkel lässt sich sehr präzise einstellen, sodass man immer die richtige Position für die jeweilige Situation findet. Das weinrote Tastatur-Cover ist beleuchtet, es lässt sich wunderbar darauf tippen. Ich schreibe diesen Test komplett auf dem Surface und habe mich sofort zurechtgefunden. Allein das Touchpad könnte etwas größer sein. Da bin ich vom MacBook sehr verwöhnt.

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An Leistung mangelt es unserem Testgerät nicht. Der Intel-Core-i7-Prozessor der 10. Generation wird von 16 GB RAM unterstützt. Dazu gibt es eine SSD mit 256 GB. Der Core i7 wird unter Volllast aktiv gekühlt – war im Test nur während des Benchmarks der Fall. Das Geräusch ist angenehm und nicht zu auffällig. Ansonsten arbeitet das Surface Pro 7 geräuschlos. Die Version mit Core i3 und Core i5 werden passiv gekühlt. Es stehen verschiedene Konfigurationen zur Wahl, die preislich bei 899 Euro beginnen. Mittlerweile gibt es aber schon die ersten Angebote.

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Das Display besitzt ein Seitenverhältnis von 3:2 und eine hohe Auflösung. Alles wirkt scharf und lässt sich durch die hohe Helligkeit in jeder Situation gut ablesen. Es ist ein Digitizer verbaut und es können handschriftliche Eingaben mit dem Surface Pen durchgeführt werden. Wer sich ein Surface kauft, muss im Grunde auch die Tastatur und den Stift besitzen. Nur so holt man das volle Potenzial aus dem Windows-Tablet heraus und kann die Stärken voll ausspielen.

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Voll ausgespielt hat Microsoft die Stärken beim USB-C-Port aber leider nicht. Zwar kann man das Surface Pro 7 darüber aufladen, Zubehör und einen Monitor anschließen – Thunderbolt 3 wird aber nicht unterstützt. Und das ist wirklich enttäuschend. Wie genial wäre es denn, wenn man das Surface Pro 7 mit einer externen Grafikkarte aufrüsten könnte? Klar kann man Fortnite auch so zocken, doch man muss die Details beschränken, damit das Spiel im Kampf flüssig läuft. Diese Entscheidung von Microsoft verstehe ich nicht. Eine externe Grafikkarte wäre nicht nur für Gamer wichtig, sondern auch für professionelle Nutzer – und genau die möchte Microsoft mit dem Surface Pro 7 doch ansprechen.

Weggefallen ist der Mini-DisplayPort. Der Surface Connector ist weiterhin verbaut. Man kann also ein Surface Dock anschließen. Tatsächlich hab ich aber alles nur über USB-C gemacht. Da ich dank des MacBook Pro sowieso alles da habe, hat sogar das Netzteil kaum Verwendung gefunden. USB-C ist einfach das, was dem Surface-Tablet gefehlt hat.

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Ansonsten hat sich nicht viel getan. Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert, es kann das gleiche Zubehör verwendet werden und die Laufzeit fällt weiterhin sehr gut aus. Unter mäßiger Belastung und 80 Prozent Helligkeit bin ich auf 6 Stunden Laufzeit gekommen. Wenn man nur surft oder einen Film schaut, sind auch 8 Stunden drin. Bei voller Belastung aber auch erheblich weniger. Erfreulich: Das Surface Pro 7 ist sehr schnell wieder aufgeladen.

Microsoft hat das Surface Pro 7 technisch auf den neuesten Stand gebracht, einen USB-C-Anschluss verbaut und sonst alles beim Alten gelassen. Genau das ist lobenswert. So lässt sich nämlich altes Zubehör weiterhin verwenden und man muss sich nicht an Änderungen gewöhnen, die im Endeffekt nichts bringen. Für die Zukunft wären ein zweiter USB-C-Anschluss und Thunderbolt 3 wünschenswert. Das Type Cover sollte ein größeres Touchpad erhalten. Microsoft hat mit dem Surface Pro 7 das beste Windows-10-Tablet noch besser gemacht.

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Surface Pro 7 im Test: Bewertung

  • Verarbeitung, Haptik und Design: 4/5
  • Display: 4/5
  • Software: 4/5
  • Performance: 5/5
  • Video und Audio: 4/5
  • Konnektivität und Speicher: 4/5
  • Akku und Alltag: 4/5

Gesamtwertung: 83 Prozent

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