Der Windows-Fehler 0xc1900101 verhindert, dass ihr auf Windows 10 oder 11 upgraden oder ein Windows-Funktions-Update installieren könnt. Ursache ist meistens ein Treiber-Problem. Wie ihr den Fehler beseitigt, zeigen wir euch hier.
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Der Fehler-Code 0xc1900101 kommt vor, wenn ihr euren PC auf Windows 10 upgraden oder wenn ihr ein Funktions-Update in Windows 10 installieren wollt. Ursache sind meistens inkompatible Treiber, wodurch Bluescreens, Systemabstürze und unerwartete Neustarts erfolgen.
Lösung 1: Generelle Treiber-Probleme beseitigen
Grundsätzlich liegt hier ein Treiber-Problem vor. Aktualisiert eure Treiber un deinstalliert Treiber und Programme, die ihr nicht mehr benötigt. Trennt auch überflüssige Geräte vom PC wie Scanner und Drucker. Belasst nur Maus, Tastatur und Bildschirm. Deaktiviert oder deinstalliert temporär Antivirus-Programme und deaktiviert die Firewall, falls ihr diese selbst konfiguriert habt. Außerdem empfehlen wir, einen sauberen Neustart durchzuführen. Startet das Upgrade danach erneut.
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Lösung 2: Ursache durch Code herausfinden
Hinter dem Fehler-Code 0xc1900101 zeigt Windows in der Regel noch einen sogenannten Erweiterungs-Code an. Dieser gibt einen Hinweis auf die Ursache und die Lösung.
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Schaut dazu in unsere Tabelle:
Fehler-Code
Lösung
0xC1900101 - 0x20004
Antivirenprogramme deinstallieren
Nicht verwendete Geräte entfernen (vor allem SATA-Geräte)
Drückt die Tastenkombination Windows + R, gebt %windir%\Panther ein und drückt Enter, um den Ordner „Panther“ zu öffnen. Öffnet dort die Textdateien „Setuperr.log“ und „Setupact.log“, um nach problematischen Treibern zu suchen.
Aktualisiert vor allem diese Problem-verursachenden Treiber.
0xC1900101 - 0x3000D
Trennt alle angeschlossenen Geräte vom PC, mit Ausnahme von Maus, Tastatur und Bildschirm.
Drückt die Tastenkombination Windows + R, gebt %windir%\$Windows.~BT\Sources\Rollback ein und drückt Enter, um den Ordner „Rollback“ zu öffnen. Öffnet die Protokolldatei „setupmem.dmp“ und sucht dort oder in Ereignisprotokollen nach dem sogenannten Stopp-Code. Das kann beispielsweise so aussehen:
Info SP Crash 0x0000007E detected
Info SP Module name :
Info SP Bugcheck parameter 1 : 0xFFFFFFFFC0000005
Info SP Bugcheck parameter 2 : 0xFFFFF8015BC0036A
Info SP Bugcheck parameter 3 : 0xFFFFD000E5D23728
Info SP Bugcheck parameter 4 : 0xFFFFD000E5D22F40
Meistens gibt es auch eine Absturzbilddatei, die ihr analysieren könnt, um die Ursache zu finden. Falls ihr nicht wisst, wie das geht, macht Folgendes.
Achtet darauf genügend Speicher zu haben.
Falls die Fehlermeldung einen Treiber angibt, deaktiviert diesen im Geräte-Manager oder aktualisiert ihn.
Stellen sicher, dass zu Beginn des Upgrade-Prozesses die Option „Updates herunterladen und installieren (empfohlen)“ ausgewählt ist.
Computer, auf denen „Citrix VDA“ ausgeführt wird
Verwendet die VDA-Setupanwendung (VDAWorkstationSetup_7.11), um Citrix VDA zu deinstallieren.
Nach dem Windows-Upgrade könnt ihr „Citrix VDA“ wieder installieren.
Falls eine Deinstallation nicht möglich ist, öffnet die Windows-Registry und wechselt zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class{4d36e967-e325-11ce-bfc1-08002be10318}\CtxMcsWbc.
Ändert den Wert des Eintrags „Start“ von „0“ in „4“, um den „Citrix MCS-Cachedienst “ zu deaktivieren.
Im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class{4d36e967-e325-11ce-bfc1-08002be10318} löscht ihr den Eintrag „CtxMcsWbc“.
Starten den Computer neu und wiederholt das Upgrade.
Lösung 3: „.NET Framework 3.5“ als mögliche Ursache
Der Fehler 0xc1900101 tauchte früher bei uns zusammen mit der Fehlermeldung „Windows could not configure one or more system components“ auf. Damals lösten wir das Problem, indem wir .NET Framework 3.5 deinstalliert haben. Vielleicht hilft euch das auch jetzt noch weiter: