Wenn ihr euer Abo bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) beenden wollt, dann müsst ihr bei der Kündigung einiges beachten. Wie ihr es richtig macht und welche Vorlage ihr für das Kündigungsschreiben nutzen solltet, zeigen wir euch hier auf GIGA.
SZ kündigen: Welche Kündigungsfrist müsst ihr einhalten?
- Laut den AGB der Süddeutschen Zeitung könnt ihr unter Einhaltung einer Frist von mindestens 4 Wochen vor Ende des Bezugszeitraumes eure Kündigung einreichen. Das Ende des Bezugszeitraumes habt ihr bei Vertragsabschluss bestimmt. Beispielsweise bei einem Monats-Abo könnt ihr zum Ende des nächsten Monats kündigen.
- Solltet ihr nicht fristgerecht kündigen, so läuft euer Abonnement wie gehabt weiter.
Wenn ihr das Abonnement für einen Verstorbenen kündigen wollt oder einen ähnlichen Grund für eine außergewöhnliche Kündigung habt, gelten in der Regel keine Mindestlaufzeiten oder Kündigungsfristen für euch. In diesem Fall empfehlen wir, den Kundenservice zu kontaktieren.
SZ Kündigung: nur in Textform möglich
Grundsätzlich hat die Kündigung bei der SZ in Textform zu erfolgen. Dabei wird außerdem der Postweg gefordert. Somit fallen andere Kündigungswege wie Fax, Telefon, oder E-Mail weg. Auch eine Kündigung über die Website der Süddeutschen Zeitung ist nicht möglich.
SZ Kündigungsschreiben: Vorlage
Mit dieser Vorlage könnt ihr euer SZ-Abo ganz einfach und bequem kündigen. Auch fordert ihr mit diesem Schreiben euer Recht ein, dass ihr nicht weiter von Mitarbeitern der SZ zwecks Kundenrückgewinnung kontaktiert werden wollt, also keine Anrufe, Mails oder Post mit Angeboten erhalten wollt.
Süddeutsche Zeitung kündigen: An welche Adresse müsst ihr die Kündigung schicken?
Euer Kündigungsschreiben müsst ihr per Post an diese Adresse senden:
Süddeutsche Zeitung GbmH Leserservice
Hultschiner Straße 8
81677 München
Ruft am besten ein paar Tage später beim Kundenservice der SZ an, um den Bearbeitungsstatus eurer Kündigung zu erfragen.
Telefon des Kundenservice: 089/2183-8080
Hinweis: Für das Versenden des Kündigungsschreibens über den Postweg empfiehlt es sich, ein paar Euro mehr für eine Sendung per (Einwurf-)Einschreiben zu bezahlen. Sollte es zu rechtlichen Komplikationen kommen, könnt ihr einen Kündigungsnachweis vorlegen.