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Age of Empires 3: Trick für mehr Bevölkerungslimit


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Trick für mehr Bevölkerungslimit

Tipp von XXRP

Es gibt einen einfachen Trick für mehr Bevölkerung, als das Bevölkerungslimit erlaubt. Er funktioniert bei allen Völkern und allen AoE3-Spielen (War Chiefs, Asien Dynasties) sowie in allen Zeitaltern.

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Erstellt eine Armee von 199 Bevölkerung und dann könnt ihr in der Heimatstadt eine bevölkerungshohe Karte abschicken (z. B. eine Söldnerarmee oder eine schwere Kanone-Armee). Danach habt ihr etwa 218 bis 220 Bevölkerung und habt somit eine grössere und stärkere Armee.

Gute Armee und die passende Taktik

Grundätzlich solltet ihr in einer Armee immer so viele verschiedene Einheiten wie möglich haben, um gegen alles eine Kontereinheit zu haben. Damit das nicht zu unübersichtlich wird, solltet ihr die Einheiten sortieren, etwa nach Nahkampfinfanterie, leichte Artillerie, Kanonen, Kavallerie und so weiter. Dann gebt ihr jeder Gruppe mit STRG + 1-9 eine Zahl, um sie imemer zu finden.

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So könnten eure Kategorien aussehen:

  • Nahkampfinfanterie: Pikenier, Hellebardier, Doppelsöldner, Rodolero, ...
  • Fernkampfinfanterie: Grenadiere, Musketiere, Plänkler, Armbrustschützen, ...
  • Nahkampfkavallerie: Ulane, Husaren, ...
  • Fernkampfkavallerie: Bogenschützensöldner, manche Indianerstämme haben berittene Bogenschützen, Dragoner, Schwarze Söldner, ...
  • Anti-Einheiten-Kanonen: Falkonett, Culverine, ...
  • Wenn ihr Pferdeartillerie nehmt, solltet ihr auch eine eigene Gruppe machen, weil sie anders eingestetzt wird als der Rest.
  • Anti-Gebäude-Kanonen: Mörser, Große Bombarde
  • Sehr besondere Einheiten wie Rakete oder Orgelkanone: Entweder eigene Gruppe oder wo es gerade passt.

Aber natürlich braucht ihr nicht alle Kategorien. Normalerweise solltet ihr immer Nahkampfeinheiten (Infanterie oder Kavallerie) mitnehmen, dazu leichte Artillerie (egal ob beritten oder nicht) und Kanonen für Einheiten und Gebäude. Je vielfältiger das ist, desto besser, aber weniger Gruppen lassen sich leichter kontrollieren.

Jetzt zur Taktik:

Ihr marschiert zum Lager des Gegners. In einer Entfernung, in der die Einheiten die Gebäude des Gegners noch nicht angreifen, stellt ihr euch auf. Die Nahkampftruppen vorne, dahinter die leichte Artillerie und die Einheitenkanonen. Die Gebäudekanonen braucht ihr nicht, stellt sie aber so hin, dass sie nicht getötet werden. Ihr solltez die Artillerie durch irgendetwas decken, denn meistens kommt doch etwas Kavallerie durch.

Jetzt geht eine schnelle Einheit nach vorne und feuert auf den Feind. Spätestens jetzt kommt seine Armee anmarschiert. In der Aufstellung könnt ihr sie gebührend empfangen. Achtet darauf, dass die Nahkampftruppen nicht nach vorne stürmen, sonst bringt die Artillerie nichts.

Nachdem seine Armee vernichtet ist, zerstört ihr die nächstliegenden Außenposten (oder Forts). Das macht ihr idealerweise mit den Mörsern, dabei gehen am wenigsten Einheiten drauf. Jetzt rückt ihr mit den Mörsern und einer Gruppe, die sie beschützt, vor.

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Die Mörser zerstören das Dorfzentrum, während die anderen Einheiten die Gebäude in der Nähe zerstören. Die Mörser zerstören nur die Gebäude, die schießen können, den Rest können genauso gut die anderen machen.

Auf der „verbrannten Erde“ hinter euch solltet ihr auch irgendwas hinstellen, sonst kommen gegnerische Dorfbewohner und bauen alles wieder auf.

Außerdem müsst ihr immer auf Armeen von Verbündeten des Gegners aufpassen. Vor allem, wenn sie von hinten kommen, können die Kanonen leicht draufgehen.

5 Schritte für eine optimale Lagerverteidigung

Tipp von Lord-of-Coolness

Mit den folgenden 5 Schritten, könnt ihr euch ohne größere Kosten oder Verluste eine optimale Verteidigung aufbauen, die eurem Lager mit Sicherheit den bestmöglichen Schutz gewährt:

  1. In der Mitte das Dorfzentrum und dann durch den Auto-Platzierungs-Tipp, den ihr durch die Maus bekommt (Die Maus zieht automatisch an einen gewissen Punkt, wo der Platz zum Platzieren scheinbar am besten ist.). Stellt alle wichtigen Gebäude in die Mitte, rund ums Dorfzentrum, aber selbstverständlich so, dass die Einheiten-Produktionsgebäude einen freien Platz vor ihren Ausgängen haben.
  2. Baut nun Häuser rund um euer Gebäude-Paket, welches nur relativ wenig Platz verbraucht, weil alles dicht beieinander ist, wenn ihr alle Gebäude richtig platziert habt. Die normalen Häuser für Bevölkerungspunkte stellt ihr in einigem Abstand vor euren Gebäudeklumpen, sodass sie einen Wall rundherum ergeben. Wenn euer Gebäude-Paket viereckig ist (das wäre das Beste), dann könnt ihr ganz einfach ein größeres Viereck aus Häusern drumherum ziehen und natürlich etwas Platz zwischen den Gebäuden und den Häusern freihalten. Doch lasst immer in der Mitte einer jeden Häuser-Reihen-Seite einen kleinen Abstand frei, der als eine Art Tor dient.
  3. Platziert nun eine Mauer genau anschließend rund um die Häusermauer. Bei den Häuser-Reihen-Seiten-Öffnungen macht ihr Tore in die Mauern. Nun stellt vor jeden Mauerabschnitt (Ein Mauerabschnitt ist der Teil der Mauer, der zwischen zwei Mauerknotenpunkten liegt) einen Wachturm. Wenn ihr nicht genügend Wachtürme bauen könnt, da ihr die Heimatstadt-Upgrade-Karte für mehr Außenposten noch nicht habt, dann stellt die Außenposten so hin, dass die Türme gut verteilt sind, sodass jeder Teil der Mauer von den Schüssen von mindestens einem Wachturm erreicht werden kann.
  4. Jetzt müsst ihr einen zweiten Wall bauen. Doch bevor ihr das macht, müsst ihr eine Verbindung bauen. Klickt auf einen der Mauerknoten. Ihr wisst, dass man von dort aus noch mehr Mauern anschließen kann. Lasst einen Bauern ein kurzes Mauerstück im rechten Winkel von dem Knotenpunkt aus bauen, sodass dieses neue Mauerstückchen nach außen von eurer Stadtmauer herausragt. Das Mauerstück sollte maximal eine Hausbreite lang sein. Aber so lang, dass es länger ist als die Wachtürme, welche daneben stehen. Macht das bei allen Mauerknoten. Dann dürfte eure Stadtmauer kakteen-ähnliche Stacheln haben, sozusagen. Doch nun verbindet ihr die herausstehenden Mauerstückchen mit Mauern. Dann habt ihr einen zweiten Wall, der in direkter Verbindung mit dem ersten ist. Zwischen dem zweiten Wall, in sozusagen Kämmerchen, stehen die Wachtürme. Macht auch Tore parallel zu den Toren der ersten Mauer. Wenn das alles fertig ist, dürfte eure Stadt so aussehen: Mitte: Gebäude-Klumpen. Dann ein viereckiger Wall aus Häusern drumherum. Dann ein viereckiger Wall aus Mauer drumherum. Dann ein zweiter viereckiger Wall drumherum. Zwischen dem ersten viereckigen Wall und dem zweiten sollten abwechselnd ein Mauerverbindungsstück, welches von einem Knoten der ersten Mauer zu einem Knoten der zweiten Mauer verläuft, und ein Außenposten stehen. Dann habt ihr eine optimale Festung.
  5. Bildet nun eine Truppe von schneller Kavallerie aus, die ihr irgendwo in dem Platz zwischen Gebäude-Klumpen und Häusermauer postiert haltet. Sie sind für Ausfälle zuständig, falls feindliche Kanonen eure Mauer beschädigen. Bildet noch Musketiere oder andere Schützeneinheiten aus und lasst sie in kleinen Abständen vor der äußersten Mauer stehen. Zwar ist das riskant, doch so könnt ihr die Feinde zumindest aufhalten und beschäftigen, bis die Reiterei kommt. Zudem dienen die Musketiere als eine Art Frühwarnsystem und ihr könnt auch Bauern bereitstellen, die beschädigte Mauerstücke wieder reparieren.

Wenn euer Feind tatsächlich euer Dorfzentrum erreichen möchte, muss er:

  • Die Musketiere überwinden, dann
  • die Reiterei überwinden, dann
  • den äußersten Wall während des ständigen Beschusses der Außenposten überwinden, dann
  • die Außenposten überwinden, dann
  • den inneren Wall überwinden,dann
  • die Häusermauer überwinden, dann
  • die inneren Gebäude zerstören, um dann
  • irgendwann euer Dorfzentrum zu erreichen

Während der ganzen Sache könnt ihr auch neue Soldaten ausbilden. Folglich wird der Feind nie in der Lage sein, bis ganz nach innen vorzurücken. Wenn ihr diese Verteidigung habt, ist euer LAger unbesiegbar und ihr könnt eurerseits ruhig den Feind angreifen.

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