Der rote Himmel zieht sich zu, ein Meteor kracht durch die Wolkendecke und hinter den Flammen steigt ein Behemoth empor. Das „Final Fantasy“-Event in Monster Hunter - World lässt euch gegen die äußerst angsteinflößende Kreatur aus dem JRPG antreten. Wie ihr den Behemoth besiegen könnt, möchten wir euch hier mit ein paar Tipps und Taktiken näherbringen. Wir sagen euch, welche Items ihr mitnehmen solltet und welche Waffen oder Rüstungen sich anbieten.
Behemoth-Quest starten und Anforderungen erfüllen
Dem Behemoth könnt ihr euch erst dann entgegenstellen, wenn ihr Update 5.0 heruntergeladen und installiert habt - ist klar, oder? Außerdem müsst ihr mindestens Jägerrang 16 erreicht haben. Ein blaues Ausrufezeichen über der Ernsten Wildexpertin in Astera weist euch den Weg zur Behemoth-Quest. Sprecht mit der Dame und holt euch die Quest „Besucher aus einer anderen Welt“ ab.
Ihr begebt euch anschließend zur Wildturm-Ödnis und verfolgt die Kaktoren gen Norden. Ihr löst früher oder später eine Zwischensequenz aus, in der sich ein Kulu-Ya-Ku den sogenannten Ätheryt-Kristall schnappt. Diesen hat er so sehr liebgewonnen, dass er euch damit attackiert. Nutzt die bekannte Taktik gegen den Kulu-Ya-Ku und kehrt danach nach Astera zurück, wo euch die Wildexpertin nun mit der Behemoth-Quest „Legendäre Bestie“ beauftragt.
So solltet ihr euch auf den Behemoth vorbereiten
Für die erste Begegnung mit dem Behemoth solltet ihr euch unbedingt ein eingespieltes Team suchen. Alleine werdet ihr nur sehr geringe Siegchancen haben. Später könnt ihr den Kampf natürlich auch solo bestreiten, allerdings solltet ihr das Angriffsmuster der Bestie dann verinnerlicht haben und seine Schwächen kennen.
Nachfolgend möchten wir euch ein paar Gegenstände empfehlen, mit denen ihr den Behemoth besiegen werdet. Neben ausreichend Tränken, die ihr sowieso immer dabei habt, sollten diese Items dabei sein:
- Teleporter: Sollte euch mal die Heilung oder schlichtweg die Zeit für einen lebensrettenden Trank ausgehen, dann könnt ihr euch mit dem Teleporter sofort ins Basislager bringen lassen. Hier könnt ihr Vorräte aufstocken und euch gefahrlos regenerieren. (Vorsicht: Setzt der Behemoth seinen Ekliptik-Meteor ein, ist dieses Item für kurze Zeit deaktiviert.)
- Lebenspulver: Stehen euch andere hilfsbereite Jäger im Kampf gegen den Behemoth zur Seite, solltet ihr eure Teammitglieder in brenzligen Situationen mit der wohltuenden Wolke des Lebenspulvers heilen.
- Nullbeeren: Um euch vor dem tosenden Donner des Behemoths und zusätzlichem Schaden zu schützen, solltet ihr die maximale Anzahl an Nullbeeren bei euch tragen.
- Kaltgetränk: Im Vorratslager liegen schon einige Kaltgetränke parat, allerdings empfehlen wir euch weitere, falls der Behemoth in die heißen Gebiete der Ältesten-Heimat wandert.
- Astera-Jerky: Diese Leckerei erhöht eure natürliche Regeneration und heilt Blutungen. Treffer vom Behemoth werden sehr häufig blutende Wunden verursachen.
Fallen könnt ihr übrigens ignorieren. Drachenälteste lassen sich davon überhaupt nicht beeindrucken. Bevor ihr die Behemoth-Quest startet, esst ihr euch natürlich in der Kantine satt, um einige Buffs zu erhalten.
Empfohlene Rüstungen und Waffen
Der Behemoth wird euch mit Feuer und Donner bekämpfen. Schwächen besitzt die „Final Fantasy“-Bestie gegenüber Wasser- und Drachen-Schaden. Als Rüstung können wir folgende Sets empfehlen:
- Vaal-Hazak-Set: Schützt vor Donner (+5), aber nicht vor Feuer (-20)
- Uragaan-Set: Schützt vor Donner (+5) und Feuer (+20)
Bei den Waffen steht euch die Wahl offen, allerdings erwiesen sich das Katana, die Insektengleve, der Bogen und das Jagdhorn als äußerst effektiv. Spielt ihr zusammen mit Freunden, könnt ihr den Sieg über den Behemoth schon fast mit der richtigen Zusammenstellung erzwingen.
Taktik und Schwachstellen des Behemoths
Nur mit der richtigen Taktik wird der Behemoth zu Boden gehen. Nutzt ihr eine Schnittwaffe, solltet ihr euch als erstes auf den Schwanz der Bestie konzentrieren. Diesen zu attackieren und gegebenenfalls abzuschlagen hat gleich mehrere Vorteile. Ihr teilt mehr Schaden aus, eure Waffe prallt nicht ständig ab und ein abgeschlagener Schweif verringert die Reichweite des Behemoths enorm. Die resultierende Wunde ist übrigens auch im weiteren Verlauf des Kampfes eine Schwachstelle.
Anschließen solltet ihr euch auf die Vorderbeine fokussieren. Diese erleiden wesentlich mehr Schaden als die Hinterbeine des Behemoths. Auch der Kopf ist anfälliger als andere Körperteile, allerdings wird der Behemoth dadurch sehr schnell aggro. Nähert euch ihm außerdem nicht zu sehr, da ihr sonst Gefahr lauft, eines der Hörner oder die Brust der Kreatur zu treffen. An diesen Stellen prallen eure Waffen durchweg ab.
Allgemein solltet ihr euch so wenig wie möglich vor dem Behemoth aufhalten, da die meisten seiner Attacken hier landen. Nur, wenn ihr Hämmer oder Schusswaffen benutzt, bewegt ihr euch ständig vor dem Monster. Schlägt ein Spieler wiederholt auf den Kopf des Behemots, wird sich dieser bald nur noch auf diesen Jäger konzentrieren und ihn attackieren. Wie einige von euch das vielleicht aus Final Fantasy 14 kennen, zieht sich dann eine rote Aura um diesen Spieler.
Dieser Jäger sollte im besten Fall ein Tank sein, ansonsten funktioniert die Taktik nicht. Während der Behemoth den anderen Spielern den Rücken zudreht, könnt ihr seine Schwachpunkte ohne große Bedrängnis behaken. Hier noch ein paar weitere Tipps im Kampf gegen die legendäre Bestie:
- Sendet der Behemoth seine Charybdis-Tornados aus, solltet ihr den Angriff mit Blitzkapseln unterbrechen.
- Der Kampf gegen den Behemoth startet meistens in Gebiet 8 der Heimat der Ältesten. Schießt hier mit der Schleuder auf die Kristalle, damit sie auf das Monster krachen und hohen Schaden verursachen. Schläft die Bestie, erhöht sich der Schaden weiter.
- Der Ekliptik-Meteor ist äußerst gefährlich! Stellt sich der Behemoth auf die Hinterbeine, während er rot leuchtet, solltet ihr euch dringend hinter den Meteoriten in Schutz begeben. Ihr könnt von dieser Attacke sogar sterben, wenn ihr im Lager seid. Huscht schnell ins Zelt! Nutzt die Geste, die euch der Mogry beibringt, kurz vor dem Aufprall des Meteors, um diesen Angriff alternativ zu umgehen - ja, das funktioniert wirklich! Nur das Timing muss stimmen.