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Bei Stuffle verkaufen: So geht’s & das sollte man beachten

© Getty Images / Anna Gorbacheva
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Wem eBay zu anstrengend ist und wer keine Lust auf Diskussionen und Feilschereien bei Kleinanzeigen hat, sollte einen Blick auf „Stuffle“ werfen. Hier kann man gebrauchte Sachen aller Art verkaufen.

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Anders als zum Beispiel bei Rebuy, Momox oder Cleverbuy ist man bei Stuffle nicht auf bestimmte Artikelkategorien festgelegt, sondern kann nahezu alles loswerden, was man nicht mehr benötigt. Einige Voraussetzungen gibt es natürlich. Bis Anfang 2023 war Stuffle noch als „Wisemarkt“ bekannt.

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So kann man Gebrauchtes bei Stuffle verkaufen

Bei Stuffle kann man nur Markenware verkaufen. Do-it-yourself-Produkte oder Artikel von unbekannten Herstellern beziehungsweise „No Name“-Markenartikel können nicht angeboten werden. Zudem werden nur Waren akzeptiert, die in ein DHL-Paket passen. Alte Möbel lassen sich hier also nicht loswerden, dafür aber kleinere Einrichtungsgegenstände, Kleidung, Schuhe, Deko-Artikel, technische Geräte oder Spielsachen. So kann man bei Stuffle etwas verkaufen:

  1. Der Verkauf läuft entweder über den Browser auf der Seite app.stuffle.com/intro.
  2. Erstellt ein Foto von eurem Artikel.
  3. Gebt den Hersteller an.
  4. Schickt das Angebot ab.
  5. Nach kurzer Zeit meldet sich Stuffle mit einem Preis. Ihr könnt das Angebot annehmen und den Artikel verkaufen oder den Handel abbrechen.
  6. Seid ihr mit dem Verkauf einverstanden, bekommt ihr ein Versandlabel. Ihr müsst also keine Versandkosten bezahlen und den Artikel lediglich einpacken und mit dem zur Verfügung gestellten Etikett verschicken.
  7. Sobald der Artikel beim Händler angekommen ist und der Beschreibung entspricht, bekommt ihr euer Geld gutgeschrieben. Das Ganze soll laut Anbieter maximal 7 bis 10 Tage dauern.
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Stuffle: Kosten und was kann man verkaufen?

Stuffle ist für euch kostenlos. Es fallen also weder Gebühren für das Abschicken eines Artikels an, noch werden Provisionen vom Kaufpreis abgezogen. Anders als bei eBay oder Kleinanzeigen müsst ihr hier Artikel nicht aufwändig beschreiben. Es können Produkte aus mehreren Kategorien gleichzeitig verschickt werden. Ihr müsst also nicht jeden Verkauf einzeln einpacken und zur Post bringen.

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Vom Ankauf ausgeschlossen sind unter anderem Artikel, die demoliert oder dreckig sind. Zudem werden nicht vollständige Produkte abgelehnt. Ebenfalls können hier keine günstigen Produkte angekauft werden, die laut Stuffle weniger als „5-10 Euro“ wert sind. Für einige Artikel gibt es zudem Vorgaben. Drogerie-Waren müssen zum Beispiel original verpackt und ungeöffnet sein. Wäsche und Bademoden können nur als Neuware angekauft werden. Bestimmte Marken wie Balenciaga oder Ed Hardy sind komplett ausgeschlossen. Alle Artikel, die nicht akzeptiert werden, findet man auf der Übersichtsseite bei Stuffle.

Den Dienst Stuffle gibt es bereits seit 2012. Erst seit Ende 2022 ist jedoch mit Christian Wegner der ehemalige Kopf von Momox beim Unternehmen dabei. Seitdem versucht der Shop als Alternative zu eBay, Kleinanzeigen, Rebuy und Co. neu durchzustarten. Neben dem Ankauf gibt es bei Stuffle auch einen Shop, bei dem man die gebrauchten Artikel kaufen kann.

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