Auch wenn ihr in Biomutant weitgehend selbst entscheiden könnt, ob ihr eher gut oder böse agieren wollt, so gibt es dennoch einen übergeordneten Antagonisten, der euch mehrfach das Leben in der Post-Apokalypse schwer machen wird - der Fleischfresser Lupa-Lupin. In diesem Guide erklären wir euch jeden einzelnen Bosskampf gegen diesen Gegner und verraten euch, was ihr jeweils beachten müsst. Doch Achtung - hier wird es zu Spoilern kommen. Ihr seid gewarnt!
- 1.Der erste Kampf gegen den Fleischfresser während des Prologs
- 2.Lupa Lupins Überfall in eurer Kindheit
- 2.1.Die Flucht vor Lupa-Lupin im Wasser
- 3.Lupa-Lipins Mahlzeit - Beschütze die Zniegen!
- 4.Kampf in Lupa-Lupins Lager
- 5.Das Ende der Welt an der Seite eures Stammes
- 6.Der finale Bosskampf gegen Lupa-Lupin unter der Erde
- 7.Lupa-Lupin verschonen oder töten
In der Welt von Biomutant gibt es nach wie vor Gut und Böse und es wird fleißig gekämpft. Die Stämme liegen miteinander im Krieg und am Einsatz von Waffen wird nicht gespart. Allerdings gibt es eine unumstößliche Regel, an welche sich alle Lebewesen in Biomutant halten: Es wird nicht gejagt und kein Fleisch gefressen!
Auch wenn diese Regel insgesamt eingehalten wird, gibt es dennoch einen Charakter, der dies ignoriert und deshalb auch „der Fleischfresser“ genannt wird. Sein Name: Lupa-Lupin. Dieser ist ein sehr großer Biomutant, der ein wenig an einer Kreuzung aus silbernem Gorilla und hungrigem Löwen erinnert. Lupa-Lupin streift durch die Welt und greift regelmäßig grasende Zniegen an, um diese zu verspeisen.
Von diesem Umstand abgesehen hat Lupa-Lupin noch eine Verbindung zum Protagonisten im Spiel, da sie einander in der Vergangenheit bereits begegnet sind. Seit jenem unheilvollen Tag sind die beiden Todfeinde und führen einen unnachgiebigen Kampf gegeneinander.
Der erste Kampf gegen den Fleischfresser während des Prologs
Habt ihr euren Charakter im Editor erstellt und euch danach entweder für das Licht oder das Dunkel in euch entschieden, gelangt ihr auf eine Lichtung, in dessen Mitte eine tote Zniege liegt. Es ist dabei unerheblich, ob ihr zuvor nach rechts oder nach links gegangen seid, da ihr bei der gleichen Lichtung landet.
Hier nun werdet ihr gleich das erste Mal von Lupa Lupin angegriffen. Direkt nach der Zwischensequenz müsst ihr die Kreis-/B-Taste drücken und den linken Analogstick in die entsprechende Richtung neigen, um zur seite zu rollen und dem Sturmangriff des Jägers auszuweichen.
Nun folgt eine Art Kampf-Tutorial, bei welchem ihr die Aktionen ausführen sollt, die euch auf dem Bildschirm angezeigt werden. So lernt ihr zu schießen, zu blocken und richtig auszuweichen sowie wie ihr diese verschiedenen Kampf-Elemente erfolgreich miteinander kombiniert.
Auch wenn euch Lupa-Lupin in diesem Kampf Schaden zufügen kann, könnt ihr diesen Kampf eigentlich gar nicht verlieren, da er hierfür viel zu schnell vorbei ist. Nachdem ihr den „Hasenzorn“ (Sprung und dann Angriff) Ausgeführt habt, wird die Waffe des Jägers zerstört und ihr nutzt die Gelegenheit, um zu fliehen. Anschließend folgt ihr den Gängen des Bunkers und bringt das Tutorial zu Ende.
Lupa Lupins Überfall in eurer Kindheit
Nachdem ihr euch entweder für den Jagni- oder den Myriad-Stamm entschieden habt, sollt ihr euer altes Dorf aufsuchen, wo ein Flashback getriggert wird. In diesem erfahrt ihr ein wenig über die Vergangenheit des Protagonisten und lernt einige Spielelemente, wie das Crafting-System, kennen.
Nach eurem Training mit eurer Mamu wird das Dorf vom marodierenden Lupa-Lupin angegriffen und in Brand gesteckt. Ihr müsst eurer Mamu aus dem brennenden Haus folgen und dabei auf die herabstürzenden Pfeiler achten. Jedesmal, wenn die Welt um euch herum kurz langsamer wird, müsst ihr rasch die Kreis-/B-Taste drücken, um den Trümmern auszuweichen.
Draußen auf dem Trainingsplatz werdet ihr schließlich vom Fleischfresser angegriffen und müsst euch verteidigen. Nutzt den Umstand aus, dass dieser auch gegen eure Mamu kämpft und attackiert den Angreifer am besten von hinten. Damit entgeht ihr auch seinem Feuer-Atem.
Nach einer Weile kommt es zu einem Quicktime-Event, in welchem ihr auf eures Gegners Rücken springt und wiederholt die Quadrat-/X-Taste drücken müsst. Um dieses zu aktivieren, müsst ihr, sobald dies angezeigt wird, hinter eurem Gegner stehen und die Dreieck-/Y-Taste drücken. Dies wird aber keinen Erfolg haben, da euch Lupa-Lupin packt und ins Wasser schmeißt. Dies könnt ihr nicht verhindern.
Die Flucht vor Lupa-Lupin im Wasser
Da ihr ins Wasser geschleudert werdet, springt eure Mamu hinterher, um euch zu retten. Da ihr nicht gut schwimmen könnt, müsst ihr euch beeilen, zu ihr zu gelangen, bevor ihr untergeht und ertrinkt. Anstatt direkt zu schwimmen, solltet ihr lieber zu ihr hüpfen (X-/A-Taste), da ihr sie so sicher erreicht, bevor eure Ausdauer bei Null angekommen ist.
Im Wasser dann werdet ihr von Lupa-Lupin wieder angegriffen. Drückt sofort die Kreis-/B-Taste, um seinen Hai-artigen Überraschungsangriffen zu entgehen. Werdet ihr wieder von eurer Mutter getrennt, macht ihr das gleiche wie vorher und hüpft zu ihr, ehe ihr Dreieck/Y drückt, um euch an ihren Rücken zu hängen.
Was im Anschluss mit euren beiden Elternteilen passiert, könnt ihr leider nicht verhindern, da dies Teil eurer Hintergrundgeschichte und eurer persönlichen Blutfehde mit Lupa-Lupin ist. Ihr könnt lediglich zuschauen und Rache schwören!
Lupa-Lipins Mahlzeit - Beschütze die Zniegen!
Vom Zeitpunkt her recht unabhängig könnt ihr Lupa-Lupin auch offen in der Spielwelt begegnen. Streift ihr durch die Weidelandschaften, wo mehrere Zniegen grasen kann es vorkommen, dass der Fleischfresser erscheint und eine der treudoofen Reittiere als sein nächstes Abendessen bestimmt.
Hier dann müsst ihr den Jäger angreifen und verjagen, um die Zniege zu retten. Bei diesem Kampf müsst ihr euren Gegner nicht komplett besiegen, sondern seine Lebensenergie lediglich um zwei Drittel reduzieren. Der Kampf ist hierbei auch nicht in irgendwelche Phasen eingeteilt. Es ist eine einfache und ehrliche Prügelei.
Auch hier könnt ihr euch die Hilfe der Zniege zunutze machen. Diese lässt sich nämlich nicht kampflos abschlachten und wehrt sich, wodurch sie die Aggro eures Feindes auf sich zieht. Haltet Abstand und attackiert Lupa-Lupin mit Fernkampf-Angriffen, bis dieser sich der Zniege zuwendet.
Nun geht ihr in den Nahkampf über, um eurerseits wieder die Aggro zu ziehen. Lasst ihr Lupa-Lupin die Zniege nämlich zu lange angreifen, wir dieser jene töten und ihr habt versagt. Geht in diesem Wechselspiel der Aggro eures Gegners vor und gewinnt so den Kampf.
Ihr müsst euch auch nicht um irgendwelche ausgefallenen Angriffe des Fleischfressers sorgen, da er hier lediglich seine Waffe schwingt. Allerdings kann er, wenn ihr zu lange und zu nahe vor ihm steht, euch packen und zu Boden schleudern, was schon ordentlich Schaden verusacht. Davon abgesehen sind seine Angriffe leicht zu kontern.
Habt ihr Lupa-Lupins Lebensenergie weit genug reduziert, gibt der große Fleischfresser seine Jagd frustriert auf und haut ab. Die Zniege wiederum, sollte sie nicht im Kampf gestorben sein, ist euch für eure Hilfe sehr dankbar und wird euch nun als treues Reittier dienen.
Kampf in Lupa-Lupins Lager
Habt ihr eure Questreihe rund um Steinalt und die Arche weit genug abgeschlossen, verrät euch der alte Rollstuhlfahrer, wo sich Lupa-Lupin versteckt. Dieser hockt in seinem Lager an der Nordwestseite des Baums des Lebens. Reist dorthin und stellt euch eurer Nemesis. Dabei erfahrt ihr tatsächlich auch seine Geschichte und wie er zu dem geworden ist, was er ist und wieso er damals eure Eltern und euer Dorf angriff, euch aber am Leben ließ.
Phase 1:
Genau wie schon beim ersten Kampf während des Tutorials attackiert euch Lupa-Lupin sogleich mit einem Sturmangriff. Rollt zur Seite, um dieser Attacke zu entgehen. Werdet ihr getroffen und könnt nicht einmal blocken, werdet ihr zurückgeschleudert und seid dem nächsten Angriff schutzlos ausgeliefert.
Lupa-Lupin kämpft hier mit seinem Beil. Dies hat eine sehr geringe Reichweite, weshalb ihr auf mittlere Distanz gehen und zwischen Fern- und Nahkampfangriffen je nach Situation wechseln könnt. Insgesamt solltet ihr dennoch in Bewegung bleiben, um auch den Sprungangriffen eures Gegners rechtzeitig ausweichen zu können.
Phase 2:
Habt ihr den ersten der drei Balken eures Gegners heruntergearbeitet, geht dieser in Phase zwei über. Anstelle seines kurzen Beils schwingt er nun eine große Fleischkeule, dank der seine Reichweite gleich deutlich größer ist. Ihr solltet nun eher Abstand halten, da man gerne die Schlagdistanz des Gegners unterschätzt.
Ihr solltet generell sämtliche Kombinationsskills für eure derzeitige Fernkampf-Waffe voll ausgebildet haben, um im Umgang mit dieser möglichst vielseitig zu sein und eure Schüsse mit euren Nahkampf-Angriffen zu kombinieren. Dadurch verursacht ihr auffallend viel Schaden und die Gesundheitsanzeige eures Gegners schmilzt nur dahin.
Denkt dabei immer daran, in einem taktisch geeigneten Moment nachzuladen, um niemals unvorbereitet zu sein. Habt ihr die entsprechende Fertigkeit erlernt, könnt ihr auch schnell laden, sobald euer Magazin in den roten Bereich kommt. Dadurch wird der angerichtete Schaden eurer Projektile sogar noch größer.
Phase 3:
Lupa-Lupin greift nach der Zwischensequenz zu zwei übergroßen Eisennägeln, mit denen er nun in die letzte Phase des Kampfes zieht. Dank dieser ist er nun wesentlich agiler und proaktiver. Die Distanz zu halten wird nun schwierig, da euer Gegner immer wieder schnell auf euch zu kommt.
Anstatt nun zurückzuweichen, solltet ihr stattdessen um ihn herumhüpfen und mit verschiedenen Nah- und Fernkampf-Kombinationen angreifen, um die Lebensenergie eures Gegners möglichst schnell zu senken. Wenn ihr nun auch vermehrt in den Nahkampf geht, solltet ihr zudem daran denken, nicht nur auszuweichen, sondern auch zu blocken, indem ihr die L1-/LB-Taste drückt.
Das Ende der Welt an der Seite eures Stammes
Habt ihr alle Weltenfresser besiegt, ist es an der Zeit, die Arche zu betreten. Euer Stamm sowie euer Sifu warten an der Stelle, wo ihr Lupa-Lupin, gefangen in den Wurzeln des Baums des Lebens zurückgelassen habt. Leider haben diese Wurzeln nur dazu geführt, dass der Fleischfresser weiter mutierte und nun wesentlich stärker, zäher und wütender ist. Natürlich reißt er sich los und greift euch an.
Phase 1:
Lupa-Lupin kämpft nun zwar ohne Waffe, wirkt aber deutlich animalischer. Auf allen Vieren springt er um her und verteilt harte Schellen, wobei er von seinem Verhalten an einen verrückt gewordenen Gorilla auf Crack erinnert. Ihr solltet den Vorteil ausnutzen, dass ihr eure Stammeskameraden an eurer Seite habt, die die Aufmerksamkeit eures Gegners auf sich ziehen.
Versucht Lupa-Lupin eher von hinten oder von der Seite aus anzugreifen, um nicht im direkten Radius seiner Frontangriffe zu stehen. Leider ist euer Gegner nicht nur extrem zäh, wodurch er eure Angriffe problemlos wegsteckt, er ist auch verdammt schnell und flink, wodurch er sich rasch zu euch umdrehen kann, um euch zu attackieren. Seid euch dessen immer gewahr und passt auf!
Dadurch dass euer Gegner sehr viel herumhampelt werdet ihr quasi dazu gezwingen, immer in Bewegung zu bleiben. Umkreist euren Gegner und nutzt eure Fernkampfwaffe, um ihn aus „sicherer“ Distanz zu attackieren. Ergibt sich die Gelegenheit, greift ihr auch immer wieder zu verschiedenen Nahkampf-Kombos.
Phase 2:
Habt ihr den ersten der drei Balken eures Gegners abgearbeitet, mischt sich endlich auch euer Sifu in den Kampf ein. Hierdurch weichen eure anderen Kameraden zwar weiter zurück, euer Sifu ist aber deutlich stärker als diese. Da Lupa-Lupin nun abgesehen von euch nur ein weiteres Ziel hat, werden seine Bewegungen berechenbarer.
Ihr könnt nun auf den altbekannten Wechsel der Aggro setzen. Lasst euren Sifu Aggro aufbauen, um dann auch mit Nahkampf-Angriffen zu attackieren und weicht zurück, wenn Lupa-Lupin seine Aufmerksamkeit auf euch richtet. Lasst nun euren Sifu die Aggro aufbauen, während ihr in der Rückwärtsbewegung bleibt und hin und wieder auf Distanz-Angriffe oder entsprechende Psi-Fähigkeiten setzt.
Phase 3:
Euer Sifu hat zwar tapfer gekämpft, war aber dem großen Jäger nicht gewachsen und wird von diesem in der Zwischensequenz ausgeschaltet. Ihr bleibt also alleine übrig, um eurer persönliche Nemesis den Rest zu geben. Hier müsst ihr also alles im Kampf umsetzen, was ihr bis hierhin gelernt habt.
Auch wenn es so recht lange dauert, die Lebensenergie eures Gegners auf Null zu setzen, solltet ihr auf Distanz bleiben und mit Fernkampf-Angriffen attackieren. Versucht somit den trommelnden Schlägen und verheerenden Griff-Attacken eures Gegners zu entgehen, so gut ihr dies zumindest vermögt.
Springt Lupa-Lupin auf euch zu müsst ihr zur Seite ausweichen und habt nun ein kurzes Zeitfenster, in welchem ihr auch auf Nahkampf-Angriffe setzen könnt, da der Fleischfresser sich zunächst einmal wieder sammeln muss. Führt ihr nun rasch genug Angriffs-Kombinationen aus, könnt ihr so das Super-Wung-Fu aktivieren, um rasch viel Schaden zu verursachen.
Der finale Bosskampf gegen Lupa-Lupin unter der Erde
Ihr habt euch nun tapfer soweit durchgeschlagen, dass ihr es nun mit dem Endboss von Biomutant zu tun bekommt. Dies ist noch immer Lupa-Lupin. Nach dem Kampf an der Seite eures Stammes, bricht unter euch der Boden zusammen und ihr seid alleine mit eurem Gegner in einer unterirdischen Arena gefangen.
Dieser Kampf hat es nun wirklich in sich, da ihr allein seid und weniger Platz zum Ausweichen und manövrieren habt. Lupa-Lupin lässt nun seinen ganzen Frust an euch aus und beweist, dass er durch die letzten Mutationen durch die Wurzeln des Baums des Lebens ebenfalls über Psi-Kräfte verfügt, wodurch sein Angriffsarsenal um eine weitere Facette bereichert wird.
Phase 1:
Die größte Schwierigkeit besteht zunächst darin, die Übersicht zu bewahren. Kämpft ihr gegen Lupa-Lupin, teleportiert dieser sich immer wieser in einem lilafarbenen Strahl in eine Ecke der Arena und attackiert euch mit Fernkampf-Angriffen. Da ihr vielleicht nicht sofort erfasst, von wo aus euer Gegner Angreift, solltet ihr einfach in Bewegung bleiben und die Kreis-/B-Taste drücken, um den Fernkampf-Angriffen eures Gegners rollend auszuweichen.
Im Kampf selbst ist es nun fast sogar noch wichtiger als Vorher, auf Distanz zu bleiben, da ihr nun das einzige Ziel eures Gegners ist und dieser euch so seine Front präsentiert. Steht ihr zu nahe an eurem Gegner dran, dann prügelt dieser gnadenlos auf euch ein und schleudert euch weg, wodurch ihr eine Menge Schaden einstecken müsst.
Bleibt also auf Distanz und in Bewegung, um rechtzeitig den Sprungangriffen eures Gegners ausweichen zu können, um anschließend durch Kampf-Kombos zu kontern. Hier bietet es sich an, eure Fernkampf-Waffe mit Modulen aus euren Steuerkreuz-Menü zu versetzen, u****m euren Angriffen mehr Pfiff zu verleihen. Drückt Hoch und öffnet so das Heil-Menü. Darin findet ihr auch die noch verfügbaren Module.
Phase 2:
In Phase zwei gilt an sich das gleiche wie in Phase eins. Lupa-Lupin ist nun allerdings noch wütender als zuvor, weshalb er wesentlich mehr Initiative zeigt und euch immer wieder versucht, in einen Nahkampf zu verwickeln, wo er euch überlegen ist. Ihr müsst also merklich schneller agieren und umsetzen, was euch bis hierhin zum Erfolg geführt hat.
Lupa-Lupin erweitert sein Angriffsarsenal zudem um eine weitere mächtige Psi-Attacke. Er Schlägt nun dreimal mit beiden Fäusten auf den Boden und ruft somit drei Schockwellen hervor. Diesen könnt ihr entgehen, indem ihr entweder weit genug zur Seite ausweicht, dass ihr nicht mehr in einen 180-Grad-Radius fallt, oder ihr könnt über diese hinwegspringen.
Da die Schockwellen eures Gegners recht dicht aufeinander folgen, müsst ihr ein ausgezeichnetes Timing beweisen, um nicht gleich von der nächsten Welle erwischt zu werden. Genau deshalb ist hier Distanz zu eurem Feind entscheidend, da ihr so einen kurzen Moment Zeit habt, um den richtigen Moment zum Hochspringen abpassen könnt.
Setzt Lupa-Lupin nun auf seine bekannten Psi-Fernkampf-Attacken, in denen er schneidenden Sand in eure Richtung schleudert, so wird diese Art seines Angriff ebenfalls verstärkt. Anstelle von einem einfachen oder dreifachen Angriff wie bisher, greift er nun bis zu viermal hintereinander an, wodurch das Ausweichen erschwert wird. Wir empfehlen hier einen Zick-Zack-Ausweichkurs. Lauft nicht nur in eine Richtung, sondern rollt auch wieder zurück.
Phase 3:
Phase drei bedeutet eine ähnliche Steigerung wie von Phase eins auf Phase zwei. Euer Gegner erhöht nun sein Angriffpensum merklich und greif immer wieder auch auf eine neue Psi-Attacke, eine kreisrunde Schockwelle, welche große Sandwellen in alle Richtungen verschießt. Um diesen Auszuweichen müsst ihr schnell sein und stetig damit rechnen, dass euer Gegner weitere Angriffe hinterherschicken wird.
In dieser Phase des finalen Bosskampfs gegen den Endgegner solltet ihr kein Risiko mehr gehen und ausschließlich auf Distanz-Angriffe setzen, um so den Abstand zu Lupa-Lupin zu bewahren. Psi-Attacken eurerseits dauern in der Regel zu lange, weshalb wir sie hier nicht empfehlen können.
Da es hier auf Schnelligkeit ankommt, empfehlen wir euch, in den letzten beiden Phasen des Endkampfs, auf den Ankati-Bogen zu setzen. Dieser ist verdammt flink und verursacht ordentlichen Schaden. Seid ihr hingegen bereits im Besitz des Funkeltron Hypikskromps, könnt ihr auch gerne diese extrem mächtige Waffe einsetzen.
Lupa-Lupin verschonen oder töten
Nachdem ihr euren Gegner besiegt habt, werdet ihr vor eine letzte Wahl im Spiel gestellt. Ihr müsst nun entscheiden, was mit Lupa-Lupin geschehen soll. Ihr könnt ihn verschonen („Leben und leben lassen“) oder ihm den Rest geben („Ruhe in Frieden“). Diese Entscheidung beeinflusst lediglich eure Aura, da sie euch entweder +5 Licht- oder Dunkel-Punkte beschert.
Ansonsten hat diese Entscheidung keine weitere Auswirkungen, da das Schicksal des Planeten und auch euer eigenes, gemäß des Weges, den ihr gegangen seid bereits feststeht. Dennoch könnt ihr damit einen Schlussstrich unter euren persönlichen Character-Arc ziehen und eure Reise damit auch im übertragenen Sinne anschließen.
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