Mit Season 2 von Call of Duty: Black Ops Cold War wird der neue Zombie-Modus „Ausbruch“ (engl. Outbreak) eingeführt, der euch gleich auf drei verschiedenen Maps gegen unendliche Wellen von Untoten kämpfen lässt. Wir möchten euch in diesem Guide alle möglichen Fragen beantworten und Tipps zum Ausbruch-Event geben.
Wie lange läuft das Ausbruch-Event
Leider ist der Modus „Ausbruch“ nur ein zeitlich begrenztes Event, das am 11. März 2021 endet. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Modus bei entsprechender Beliebtheit zurückkehren oder gar dauerhaft in die Auswahl mit aufgenommen.
Könnt ihr Ausbruch alleine spielen?
Ja. Wählt im Hauptmenü des Spiels den Zombie-Modus an. Links wird euch nun eine hervorgehobene Kachel angezeigt, über die ihr eine Runde Outbreak online starten könnt. Euch werden dann zufällige Mitspieler zugewiesen, solltet ihr in keiner Gruppe sein. Möchtet ihr allerdings alleine spielen, klickt ihr ganz unten in der Leiste auf „Einzel“ und wählt hier das „Ausbruch“-Event aus. Nach wenigen Sekunden startet ihr solo in die nächste Runde.
Wir möchten euch hier gleich die erste Empfehlung für das neue Zombie-Erlebnis geben: Auch alleine macht „Ausbruch“ viel Spaß, allerdings schöpft ihr das maximale Potenzial aus den großen Karten, wenn ihr mit Freunden spielt. Auch online mit Fremden loszuziehen, kann seine Vorteile haben. Ab Runde 5 bis 6 wird es zudem richtig knackig. Alleine habt ihr kaum eine Chance, weiter zu überleben.
Was macht das Ausbruch-Event so besonders?
Ihr werdet schnell merken, dass sich Outbreak sehr von gewöhnlichen Zombie-Episoden unterscheidet. Das fängt schon mit den drei Karten an, auf denen ihr euch bewegt: Ruka, Alpine und Golova. Die Maps sind nicht nur sehr groß und weitläufig, haltet ihr euch an die Hauptmissionen in „Ausbruch“, werdet ihr in einer Runde zwischen diesen Orten hin- und herreisen können. Hier alle wichtigen Informationen, wie das Ausbruch-Event funktioniert:
- Auf welcher Karte ihr zuerst spawnt und welche Aufgaben und Missionen ihr erledigen müsst, ist dem Zufall überlassen. Es gibt also nicht den einen Weg, wie ihr Outbreak durchspielen könnt.
- Ihr habt keinen Zeitdruck und kontrolliert die Spielgeschwindigkeit durch Aktionen selbst. Klassische Runden gibt es nicht mehr, ihr könnt also so viele Zombies töten, wie ihr wollt. Ihr erreicht erst die nächste Runde, wenn ihr ein Hauptziel abgeschlossen habt. Damit erreicht ihr neue Maps, der Schwierigkeitsgrad erhöht sich und neue Gegner-Typen tauchen auf.
- Ihr erhaltet weniger Punkte für das Töten von Zombies, dafür könnt ihr Türen ohne Kosten öffnen. So erkundet ihr die Karte in völliger Ruhe, ohne vorher massig Punkte sammeln zu müssen.
- Für eine schnellere Fortbewegung stehen euch Fahrzeuge und Jump Pads zur Verfügung. Mit Autos könnt ihr Zombies überfahren, solltet aber vorsichtig sein, denn bei zu viel Schaden explodiert der Wagen. Nutzt ihr Sprungbretter, könnt ihr in der Luft den Fallschirm ziehen, die Gegend überschauen und spontan abdrehen, sollte es zu gefährlich sein.
- Alle wichtigen Funktionen wie „Pack-a-Punch“, Werkbänke, Belohnungsstation, Mysteriöse Kisten, Munitionsbehälter und viele weitere, werden euch auf der Karte markiert. Es lohnt sich also, vermehrt einen Blick auf die Map zu werfen. Waffen, die ihr an Wänden kaufen könnt, erscheinen allerdings erst dann auf der Minimap, wenn ihr euch nähert.
Was ist euer Ziel in Outbreak?
Wie bereits erwähnt, gibt es keine klassischen Zombie-Runden. Die Untoten spawnen unendlich lange und oft aus ihren dunklen Löchern. Im Prinzip könntet ihr im Ausbruch-Event so lange auf Runde 1 und damit auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad spielen, wie ihr wollt oder bis ihr zerfetzt werdet.
Euer Hauptziel auf der Karte wird immer mit einem Sternensymbol in einem Viereck markiert. Hier erwartet euch eine von vier Hauptmissionen. Mal müsst ihr einen modernen Rover eskortieren, der Anomalien untersucht, einen körperlosen Schädel vor Zombie-Angriffen verteidigen oder wertvolle Kanister von A nach B transportieren. Schafft ihr diese Hauptziele, könnt ihr mit einer Anomalie interagieren. Diese bringt euch auf die nächste Karte und startet Runde 2. Damit wird auch der Schwierigkeitsgrad erhöht.
Wenn ihr euch auf der Karte bewegt, könnt ihr allerdings auch Nebenmissionen bzw. Easter Eggs absolvieren. Öffnet immer wieder die Map und schaut nach Symbolen, die nicht so häufig auftauchen. So zum Beispiel eine Wolke mit einem Blitz, einen Drachenkopf oder Totenschädel. Absolviert ihr diese Nebenmissionen, erhaltet ihr sehr gute Beute und viele Punkte, die vor allem zu Beginn eines Ausbruch-Matches wertvoll sind. Mit etwas Glück ist sogar eine Wunderwaffe in einer der Belohnungskisten.
Tipps für ein erfolgreiches Ausbruch-Event
Nun, da ihr wisst, was zu tun ist, haben wir noch ein paar Tipps für euch parat, mit denen ihr euer Erlebnis im Ausbruch-event maximiert. Schnappt euch, wie anfangs erwähnt, ein paar Freunde für den Kampf gegen die Wiedergänger und haltet euch an Folgendes:
- Schließt die erwähnten Easter Eggs bzw. Nebenmissionen so früh es geht ab, damit ihr mit sehr gutem Loot startet. Sogar goldene Beutekisten sind mögliche Belohnungen.
- Zerstört die lila Kristalle, die überall zu finden sind – am besten im Nahkampf. Diese liefern euch nützliche Ressourcen und helfen euch dabei, eure Rüstung wiederherzustellen.
- Habt ihr eine Hauptmission abgeschlossen, könnt ihr nicht nur durch die Anomalie auf eine neue Karte reisen, sondern auch eine Exfiltration anfordern. Wie ihr das aus dem anderen Zombie-Episoden kennt, müsst ihr im Zeitfenster zum markierten Exfiltrationspunkt gehen und die Landezone des Helikopters von Zombies befreien. Erst dann könnt ihr einsteigen und sichert euch wertvolle Punkte.
- Apropos Exfiltration: Hier empfehlen wir euch, ein Fahrzeug zur Hilfe zu nehmen. Ihr seid schneller am Zielort und könnt gleich ein paar Untote überfahren, die auf euch zu stürmen. Allgemein solltet ihr zusehen, dass immer ein Auto in der Nähe ist.
- Achtet auf der Karte vor allem auf das Symbol mit dem Fragezeichen. Hier findet ihr nämlich den Wunderfizz-Automaten, an dem ihr euch nützliche Perks kaufen könnt. Vor allem für höhere Runden sind die unerlässlich.
- Wir können euch den Todbringer bzw. die Minigun als beste Waffe in „Ausbruch“ empfehlen. Diese könnt ihr an der Werkbank kaufen oder per zufälligen Drop an der Belohnungsstation oder in Beutekisten finden. Diese schraubt sich förmlich durch das Fleisch der Zombies und ist besonders gegen große Gegnerhorden effektiv.
- Wenn ihr an Häusern oder kleinen Gebäuden vorbei lauft, solltet ihr auf ein 8-Bit-Piepgeräusch achten. Dieses weist euch auf eine Beutekiste hin, die ihr öffnen könnt. Bevor ihr die Truhe öffnet, achtet ihr links auf den kleinen Bildschirm mit dem Smiley darauf. Die Hintergrundfarbe verrät euch die Seltenheit der Beute, die beim Öffnen aus der Kiste springt. Die Farben Lila oder Gelb eignen sich also am besten dafür.
- Ihr hört Kindergelächter in der Nähe? Dann sucht nach einer lilafarbenen Kugel, die in der Luft schwebt und auf der Karte mit einem kreisrunden Ufo-Symbol markiert wird. Ihr müsst der Kugel prompt folgen, damit viele Punkte kassiert.
- Mit Season 2 sind neue Verbesserungen für Waffen, Perks und Fähigkeiten verfügbar geworden. Schaut beim nächsten Mal im Menü nach, ob ihr etwas Neues mit geborgenen Ätherkristallen erwerben könnt.
Konntet ihr in „Ausbruch“ nun mehr Runden überleben? Dann bewertet diesen Guide doch gerne unterhalb! Oder habt ihr Anregungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge? Schreibt uns eine Mail an redaktion@spieletipps.de und verratet unserer Redaktion eure Meinung.