Es gibt in Conan Exiles solche Ressourcen, deren Nutzen und Einsatz von Anbeginn klar ist und dann gibt es Dinge wie Dämonenblut, welches ihr durch das Töten bestimmter Gegner erhaltet, aber meist nicht sofort ersichtlich ist, wofür es gut sein wird. Tatsächlich hat Dämonenblut aber vielseitige Einsatzmöglichkeiten und im späteren Verlauf werdet ihr nicht darauf verzichten wollen. Wir zeigen euch deshalb, wo ihr am effektivsten das Blut von Dämonen farmen könnt und wofür ihr es definitiv brauchen werdet.
Wir haben uns eine Bleibe ausgesucht, in deren Nähe wenige Dämonen herumlaufen. Schlecht für die Dämonenblut-Suche, gut für alles andere:
Wie zu erwarten, erhaltet ihr Dämonenblut in Conan Exiles natürlich durch das Töten von Dämonen. Blöd nur, dass euch vorher nie angezeigt wird, wie die Monster denn nun genau heißen. Tatsächlich gibt es aber eine Vielzahl an Gegnern, die Dämonenblut geben - vorausgesetzt natürlich, ihr wollt euch ihnen stellen.
Dämonenblut farmen: Die besten Gegner
Natürlich könnt ihr für das Blut jedes Mal in die namenlose Stadt stürmen, es mit einem der vielen Drachen dort aufnehmen und hoffen, dass ihr es in einem Stück und weitestgehend ohne Verderbnis aus dem Übel schafft. Der einfachste Weg ist das aber nicht.
Tatsächlich solltet ihr euch Orte suchen, an denen verdorbene Kreaturen herumlaufen, deren Größe und Anzahl zu bewältigen ist. Und während es beispielsweise in der Arena und dem Schlundloch vor Gegnern nur so wimmelt, könnt ihr oberhalb des Schlundlochs einige Monster finden, die häufig Dämonenblut an sich haben, wenn ihr sie mit der Spitzhacke oder dem Abhäutemesser auseinandernehmt.
Auch in den sandgepeitschten Ruinen in der südlichen Wüste nahe des Dschungels treiben sich dämonenhafte Hunde herum, die ihr für Dämonenblut zerlegen müsst. Im Innern der Ruinen findet ihr außerdem Petruso, der Sandsturmverrückte - ein euch freundlich gesinnter NPC, der ein Artefakt für euch bereithält.
Wollt ihr ein wenig mehr Trubel, empfehlen wir euch einen Ausflug an die Grenze zum Hochland. Im Bau, dem Hauptsitz der Wüstenhunde, sind nicht nur einige NPCs, mit denen ihr es aufnehmen könnt, sondern eben auch Werhyänen, die nach einem kurzen Kampf etwas von ihrem dämonischen Blut zurücklassen.
Im Südosten der namenlosen Stadt gibt es zudem eine Höhle, die von untoten Steinrücken heimgesucht wird. Diese sind etwas härter als die Hyänen, geben dafür aber auch zum Teil mehr Dämonenblut. Im Westen der namenlosen Stadt tummeln sich zudem einige Riesenfledermäuse, die ihr Blut geben, wenn ihr sie besiegt.
Auf dem Turm der Fledermäuse lebt zudem eine große Albinofledermaus, die ebenfalls etwas Dämonenblut droppen lässt und trotz ihres Auftretens kein allzu schwerer Gegner ist. Gleiches gilt nicht immer für die größeren Gegner in der freien Welt von Conan Exiles. So könnt ihr euch Riesenspinnen, Steinnasen-Königen und Drachen stellen. Wenn ihr Glück habt, erhaltet ihr den Kopf der Bestie, den ihr dann wiederum in die Flüssigkeitspresse stecken und ebenfalls noch einmal 1x bzw. 5x Dämonenblut erhalten könnt.
Braucht ihr eine immense Menge an Dämonenblut, könnt ihr euch dem Hügelkönig stellen. Diesen findet ihr im weiten Westen bei den Hügeln der Toten im Hochland. Eintritt erhaltet ihr nur, wenn ihr bereits Dämonenblut im Inventar habt. Mit dem Besiegen des Königs der Tiefe erhaltet ihr nicht nur zwischen 50x und 100x Dämonenblut, ihr bekommt zudem eine weitere Trophäe. Dementsprechend fordernd ist der Kampf aber auch.
Auch für einige Kochrezepte benötigt ihr Dämonenblut. Wir haben alle Rezepte für euch ausfindig gemacht, die sonst noch im Land der Verbannten zu finden sind:
Nutzen von Dämonenblut
Habt ihr genug Dämonenblut gesammelt, gibt es eine Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Möglicherweise wollt ihr euch endlich einen Kartenraum für die Schnellreise bauen. Für diesen wiederum braucht ihr eine Menge verderbten Stein, für welchen ihr das Blut braucht. Nachfolgend listen wir euch alle Nutzen von Dämonenblut inklusive der Rezepte auf:
Rezept | Zutaten | Nutzen | Herstellungsort |
Verderbter Stein | 2x Stein, 1x Wundsekret, 1x Dämonenblut | Für den Bau des Kartenraums | Feuerschalen-Kessel |
Drachenpulver | 2x Dämonenblut, 10x Schwefel, 100x Stahlfeuer, 50x Kristall | verschiedene Pfeilsorten, Kriegsbemalung und Sprengsätze | Feuerschalen-Kessel |
Verderbendes Gebräu | 1x gereinigtes Wasser, 1x Dämonenblut, 1x Gelb-Lotus-Blüte | Nachts könnt ihr besser sehen, vergiftet euch aber ein Stück mit Verderbnis | Herd |
Dämonenblutwurst | 1x Dämonenblut, 1x Schweinefleisch | Nahrung, die euch etwas Regeneration schenkt | Herd |
Dämonenfluch | 2x Dämonenblut, 1x Silberstein | Ein starkes Gift, das auch im Ritual in der Arena wichtig wird | ohne Werkbank |
Wägt stets ab, ob es sich lohnt, einen großen Boss aufzusuchen, nur weil ihr ein wenig brauen wollt. Vielleicht reicht es auch dann, wenn ihr einfach ein wenig in der Nähe verdorbener Stätten umherschleicht und den einen oder anderen Gegner erledigt, bis ihr die entsprechende Menge im Inventar habt.