Egal, ob Racing-Veteran oder Rookie: Den passenden Schwierigkeitsgrad für das nächste Rennen zu finden, ist oft schwieriger als nötig. Wir zeigen euch hier einen KI-Rechner, mit dem ihr auf allen Strecken einen geeigneten Schwierigkeitsgrad einstellen könnt.
So funktioniert der KI-Rechner für F1 24
Jeder kennt es: In einem Rennen führt ihr das Fahrerfeld mit großem Abstand an, während ihr auf dem nächsten Kurs Schwierigkeiten habt, überhaupt in die Punkte zu fahren. Was natürlich auch von eurem Fahrkönnen oder den passenden Setups abhängig sein kann, ist oft auf die Stufe der KI zurückzuführen.
Nun könntet ihr bei jeder Session eine Runde im Training fahren, um die Zeiten der KI zu testen, doch das kann auf Dauer ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen. Abhilfe schaffen sogenannte KI-Rechner (engl. AI Calculator), wie zum Beispiel auf f1laps.com zu finden. So findet ihr die passende KI-Schwierigkeit für jede Strecke:
- Ruft die Seite f1laps.com auf und navigiert zu „AI Difficulty“ (KI-Schwierigkeit). Über den Link gelangt ihr direkt dorthin.
- Wählt eine beliebige Strecke aus, für die ihr eine geeignete KI-Stufe generieren wollt.
- Gebt im Textfeld eure Bestzeit auf der jeweiligen Strecke ein – das Zeitfahren in der F1 World bietet sich hierfür perfekt an.
- Der KI-Rechner spuckt euch eine Schwierigkeit zwischen 0 und 110 aus, die eurem Fahrkönnen entspricht.
Viel schneller, als mit diesem KI-Rechner, werdet ihr die beste Schwierigkeit wohl nicht finden können. Sucht ihr eine etwas größere Herausforderung, stellt ihr die KI-Stufe noch etwas höher als angegeben ein. Für einen entspannten Start-Ziel-Sieg eben niedriger.
Wie kommen die Unterschiede im Schwierigkeitsgrad zustande?
Euch dürfte sicherlich aufgefallen sein, dass sich die Zeiten der KI im Qualifying und im Rennen deutlich voneinander unterscheiden. Ein Grund dafür könnte das ERS-System sein, mit dem ihr die Höchstgeschwindigkeit eures Wagens vor allem auf langen Geraden erhöhen könnt. Gut möglich, dass die KI während der Zeitmessung keinen Gebrauch von dieser Technik macht.
Schaltet ihr den ERS-Modus also auf schnellen Runden regelmäßig ein, solltet ihr euch einen entscheidenden Vorteil herausfahren können. Meine Vermutung ist zudem, dass die KI gerade in langsamen und engen Kurven viel Zeit verliert. Monaco ist dafür ein gutes Beispiel.