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Facebook-Konto deaktivieren: So legt ihr eine Pause ein

Boy with curly hair enjoys springtime in nature
© Chabybucko via GettyImages
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Wer sich eine Pause vom sozialen Netzwerk gönnen oder auch über längere Zeit darauf verzichten möchte, kann sein Facebook-Konto jederzeit deaktivieren. Wie das genau funktioniert, was Facebook mit „Deaktivieren“ eigentlich meint und wie ihr euer Profil auch wieder zurückbekommt, erklären wir euch hier.

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So deaktiviert ihr euer Facebook-Konto

Um das Facebook-Profil zu deaktivieren muss man sich durch den verschachtelten Menü-Dschungel des berühmten sozialen Netzwerks manövrieren. Damit die Navigation gelingt, haben wir euch hier zusammengefasst, wie ihr euer Facebook-Konto auf dem PC und in der App deaktivieren könnt.

Hinweis: Wenn es aufgrund der Deaktivierung zu Problemen kommen könnte, weist Facebook euch während des Prozesses darauf hin – beispielsweise wenn ihr der einzige Admin einer Gruppe seid.

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Deaktivierung gar nicht nötig? Im Video erfahrt ihr, wie ihr euer Facebook-Konto sicherer machen könnt:

Facebook sicherer machen Abonniere uns
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  1. Öffnet die Facebook-App am Handy oder die Website in einem neuen Tab im Browser.
    • Am Handy: Tippt auf das Hamburger-Menü (≡) und dann auf das Zahnrad-Symbol oben rechts.
    • Am PC: Wählt euer Profilbild und dann den Punkt „Einstellungen und Privatsphäre“ an. Klickt hier nochmal auf „Einstellungen“.
  2. In den Einstellungen angelangt, wählt ihr unter „Meta Kontenübersicht“ den Punkt „Personenbezogene Angaben“ an.
  3. Hier wählt ihr „Personenbezogene Angaben“ und dann „Kontoinhaberschaft und Einstellungen“ aus.
  4. Wählt „Deaktivieren oder Löschen“ und dann den gewünschten Account an.
  5. Setzt die Auwahl bei „Konto deaktivieren“ und drückt auf den Button „Weiter“.
  6. Facebook fragt euch jetzt nach eurem Passwort. Gebt dieses ein und klickt dann auf den „Weiter“-Button.
  7. Ihr könnt einen Grund auswählen und einstellen, ob ihr weiterhin E-Mails von Facebook erhalten und den Messenger verwenden wollt.
  8. Drückt abschließend auf den Button „Mein Konto deaktivieren“, um euer Facebook-Profil zu schließen.
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Facebook-Account reaktivieren

Die Deaktivierung eures Facebook-Profils bedeutet nicht, dass euer Konto gelöscht wurde, ihr könnt es jederzeit wieder reaktivieren. Dabei müsst ihr euch einfach mit euren Anmeldedaten wieder bei Facebook einloggen. Der Facebook-Account wird daraufhin automatisch wieder reaktiviert. Hierfür benötigt ihr lediglich Zugang zu eurer E-Mail-Adresse, mit der ihr euch bei Facebook anmeldet.

Wenn ihr euer Passwort in der Zwischenzeit vergessen habt, könnt ihr dieses auch ganz einfach wieder anfordern. Wie das geht, erklären wir euch in folgendem Artikel:

Deaktivieren oder Löschen: Wo ist der Unterschied?

Die Deaktivierung des Facebook-Accounts bedeutet nicht, dass ihr euer Konto mit allen Daten für immer aus dem Netz entfernt. Aus diesem Grund unterscheidet Facebook ganz klar zwischen Deaktivieren und Löschen des Profils.

Wenn ihr euren Facebook-Account deaktiviert, können andere Facebook-Nutzer euer Profil nicht mehr einsehen und euch auch über die Suche nicht mehr finden. Einige Daten wie Kommentare und Unterhaltungen mit Freunden können für die jeweiligen Personen noch sichtbar sein. Eure hochgeladenen Fotos, Daten und weiteres sind bei einem deaktivierten Account nicht mehr einsehbar – werden aber nicht von den Facebook-Servern gelöscht. Ihr könnt einen solchen Account nämlich jederzeit wieder reaktivieren.

Das Deaktivieren des Accounts bietet sich in verschiedenen Situationen an. So könnt ihr beispielsweise im Fall von Cyber-Mobbing euren Account zeitweise abschalten oder in einer heißen Bewerbungsphase verhindern, dass der Personaler oder Arbeitgeber womöglich Details herausfindet, auf die ihr nur ungern im Bewerbungsgespräch angesprochen werden wollt. Natürlich kann man sich so auch auch einfach eine Auszeit vom sozialen Netzwerk und dem ständigen „Vernetztsein“ gönnen.

Wer sein Profil lieber endgültig und damit alle Fotos und weiteren Daten auf Facebook (unwiderruflich!) löschen möchte, sollte folgenden Artikel lesen:

Wie oft nutzt ihr verschiedene soziale Netzwerke?

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