Akt 3, Hauptmission: Sabal - Man erntet, was man sät: Far Cry 4 - Komplettlösung

Akt 3, Hauptmission: Sabal - Man erntet, was man sät

Eine wirkliche Überraschung ist das jetzt nicht, aber bislang gab es noch leisen Grund zur Hoffnung, es könnte doch anders kommen. Machttrunken und gierig nach mehr befiehlt euch Sabal in rauem Ton, dem Leben Amitas ein Ende zu setzen. Wenn ihr denkt, ihr könnt euch dagegen wehren, Widerworte hervorbringen und die Mission ablehnen - Pustekuchen. Dieser Zug ist endgültig abgefahren; die düsteren Vorzeichen und die mahnenden Ratschläge vieler eurer Weggefährten haben sich bewahrheitet. Sabal hat seinen Weg gewählt und ihr folgt ihm in der Rolle Ajays. Euer Weg ist ohnehin bereits mit zahlreichen Leichen gepflastert, welche Rolle spielt da noch eine mehr oder weniger?

Töte Amita

Im Gegensatz zu den meisten anderen Missionen wird euch hierbei kein Vehikel bereitgestellt; ihr müsst schon selbst die Beine in die Hand nehmen - vielleicht sollt ihr während des Fußmarschs über die bevorstehende Zeit nachdenken. Amitas Aufenthaltsort ist nicht allzu weit von hier entfernt, liegt aber auf der anderen Seite des Tals, weshalb ihr entweder einen großen Umweg drumherum machen müsst oder mit dem Wingsuit einen Teil in der Luft überquert, um an der anderen Seite wieder hochzuklettern.

Töte Amitas Anhänger

Sobald ihr im Zielgebiet angekommen seid, greifen euch Amitas Anhänger, die bis vor kurzem auch noch eure waren, erbarmungslos an. Sie haben euch nicht viel entgegenzusetzen und alles in allem dürftet ihr absolut keine Schwierigkeiten dabei haben, sie nacheinander zu beseitigen. Für jeden Abschuss werden euch jedoch 50 Karmapunkte abgezogen - ein mehr als eindeutiger Beleg dafür, dass ihr wohl doch an einer entscheidenen Kreuzung falsch abgebogen seid.

Den eingeschlagenen Weg könnt ihr nun jedoch nicht mehr rückgängig machen. Tötet die vergleichsweise wenigen Männer und Frauen vor Ort, damit ihr das tun könnt, wofür ihr eigentlich gekommen seid.

Töte Amita

Ist es mucksmäuschenstill geworden, die die Zeit reif. Geht zum markierten Gebäue und stoßt die Tür auf. Amita sitzt gerade am Schreibtisch, in Arbeit versunken, erkennt die Zeichen aber schnell und weiß, warum ihr hier seid, vor allem aber natürlich, wer euch geschickt hat. Erwartungsgemäß versucht sie gar nicht erst, euch gewaltsam von eurem Vorhaben abzuhalten. Nach einem letzten Gespräch ergibt sie sich ihrem Schicksal, stellt sich vor den Lauf eurer Waffe und wartet auf das unvermeidliche Ende.

Sobald Ajay seine Waffe gegen seine ehemalige Kameradin erhebt, bleibt euch nichts anderes zu tun, als den Abzug zu drücken. Ihr könnt nicht zielen und euch auch sonst nicht bewegen; euer Finger am Abzug ist alles, was ihr beeinflussen könnt. Mit einem Schuss ins Herz steckt Ajay Hale Amita nieder. Sie hält sich noch kurz aufrecht, sackt aber schließlich in ihrem Stuhl zusammen, bis sie sich gar nicht mehr rührt. Amita ist tot, getötet durch eure Hand.