Schafft man es nicht rechtzeitig in den Supermarkt oder hat keine Lust, an der Kasse zu stehen, kann man sich von Diensten wie Flink beliefern lassen. Bei jeder Bestellung kann man den Fahrern bei Flink ein Trinkgeld geben.
Eine entsprechende Option gibt es direkt in der App. Aber wie viel Trinkgeld ist angemessen?
Flink: Wie viel Trinkgeld sollte man dem Fahrer geben?
In den Nutzungsbedingungen von Flink ist angegeben, dass das gesamte Trinkgeld, das man über die App gibt, für die Fahrer vorgesehen ist. Es handelt sich wie bei allen Trinkgeldern um eine freiwillige Abgabe, die nicht auf die Bestellkosten umgerechnet wird. Einen rechtlichen Anspruch auf Trinkgeld gibt es nicht.Aber wie viel sollte man geben?
Tipp: Auch bei TikTok kann man Nutzern ein Trinkgeld geben:
Schon in der Gastronomie gehört das Trinkgeld zum „guten Ton“. Dort hat sich auch die Faustregel etabliert, rund 10 Prozent vom Betrag, der gezahlt werden soll, als Trinkgeld aufzurechnen. Daran könnt ihr euch also orientieren, wenn ihr dem „Picker“ bei eurer nächsten Flink-Lieferung etwas Gutes tun wollt. Eine Obergrenze gibt es nicht.
Natürlich müsst ihr dem Boten nichts geben. Wer sich aber durch Wind, Wetter und den Großstadtverkehr bis zu eurer Haustür durchgekämpft hat, freut sich sicherlich über eine nette Geste und tritt vielleicht etwas schneller und motivierter auf dem Weg zu euch in die Pedalen.
Flink: Trinkgeld geben – so gehts in der App
So könnt ihr dem Fahrer bei Flink direkt über die App Trinkgeld geben:
- Legt eure gewünschten Artikel in den Warenkorb.
- Folgt dem Checkout-Button, um zum Bildschirm für die Zahlung zu gelangen.
- Überprüft, ob eure Daten für die Lieferung richtig eingetragen sind. Scrollt nach unten. Unterhalb des Felds für die Eingabe des Rabattcodes findet ihr die Trinkgeldoption.
- Hier könnt ihr jetzt einen der vorgeschlagenen Beträge auswählen. Das Geld wird gemeinsam mit dem Betrag für die Bestellung von der ausgewählten Zahlungsoption abgezogen.
Flink gibt an, dass 100 Prozent des Trinkgeldbetrags an den Fahrer weitergegeben werden. Es sollte also keine Abzüge, Provisionen, Gebühren oder ähnliches geben. Natürlich steht es euch auch frei, nicht die Trinkgeld-Funktion in der App zu nutzen, sondern dem Fahrer das Geld bar in die Hand zu drücken.