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„Fremdgehen“ über WhatsApp? Diese 3 Funktionen machen es leicht

© Getty Images / AntonioGuillem
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WhatsApp ist auch 2023 für viele Smartphone-Nutzer der Messenger Nummer 1. In der App werden immer wieder neue Funktionen eingeführt, die unter anderem auch die Privatsphäre schützen, es gleichzeitig aber auch Fremdgehern einfacher machen, geheime Nachrichten zu verschicken.

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Die Macher von WhatsApp führen solche Features natürlich in erster Linie nicht ein, um Seitensprünge über den Messenger einfacher zu machen. Stattdessen will man die privaten Nachrichten auf einem Smartphone besser vor fremden Augen schützen. Die entsprechenden Features sind vor allem für Nutzer gedacht, die ihr Smartphone häufiger in die Hände von anderen geben, etwa von Familienmitgliedern.

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Geheim in WhatsApp mit anderen chatten

Im Sommer 2023 wurde eine Funktion eingeführt, mit der man Chats versteckt und der Zugriff darauf sperrt. Das geht so:

  1. Sucht eine Unterhaltung in der Chat-Übersicht, die dort nicht länger angezeigt werden soll.
  2. Anstatt den Gesprächsverlauf vollständig zu löschen, kann man ihn verstecken. Tippt dafür länger auf die Zeile.
  3. Im neuen Menü oben wählt ihr das Symbol mit dem Ordner und dem Pfeil nach unten.
  4. So wird der Chat zunächst archiviert. Für Chats im Archiv erscheint keine Benachrichtigung bei neuen Mitteilungen.
  5. Das Archiv mit den versteckten Gesprächen findet man ganz unten in der Chat-Übersicht.
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Alternativ lässt sich ein Chat auch sperren. Dann wird die Unterhaltung in den Ordner „Gesperrte Chats“ verschoben. Hier lässt sie sich nur öffnen, wenn man den Zugriff vorher per Fingerabdruck freigibt. Das richtet man so ein:

  1. Öffnet den entsprechenden Chat-Verlauf.
  2. Tippt oben auf den Namen des Nutzers.
  3. In den Chat-Optionen scrollt ihr nach unten. Hier wählt ihr die Option „Chat-Sperre“.
  4. Aktiviert die Funktion „Chat mit Fingerabdruck sperren“.
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Hinweis: WhatsApp animiert niemanden zum Fremdgehen. Will man seine Gespräche mit den genannten Mitteln vor seinem Partner geheim halten, liegen wohl tiefergehende Probleme vor, zum Beispiel diese Gründe. An anderer Stelle findet ihr Tipps, wie man einer Beziehung noch eine Chance geben kann und es nicht zum Ernstfall kommen lassen muss.

Beachtet, dass sich die Änderung nur für WhatsApp auf dem aktuell genutzten Gerät auswirkt, für verknüpfte Geräte, etwa einen Browser mit „WhatsApp Web“-Login jedoch nicht. Ihr findet den Ordner mit den gesperrten Gesprächen, indem ihr auf der Chat-Übersichtsseite nach oben wischt. Standardmäßig ist der Ordner nicht sichtbar. Um die Inhalte in dem Ordner ansehen zu können, muss man den Zugriff per Fingerabdruck entsperren.

Chat-Übersicht sauber halten

Wer eine „weiße Weste„ in seinem WhatsApp-Account behalten will, kann zusätzlich einstellen, dass Nachrichten nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden. Das geht entweder global für alle WhatsApp-Nachrichten oder für ausgewählte Nutzer. Um Nachrichten in bestimmten Chats automatisch zu löschen, geht wie folgt vor:

  1. Öffnet den entsprechenden Verlauf.
  2. Tippt oben auf den Nutzernamen.
  3. Wählt hier die Option „Selbstlöschende Nachrichten“ aus.
  4. Gebt an, nach welchem Zeitraum die Nachrichten automatisch entfernt werden sollen. Zur Auswahl stehen 24 Stunden, 7 Tage oder 90 Tage.

Sollen Nachrichten von euch bei allen WhatsApp-Kontakten automatisch entfernt werden, nehmt ihr diese Einstellung vor:

  1. Ruft die Übersicht aller Chat-Gespräche bei WhatsApp auf.
  2. Tippt auf die drei Punkte rechts oben.
  3. Steuert den Bereich „Datenschutz“ an.
  4. Wählt unter „Selbstlöschende Nachrichten“ die Option „Standard-Nachrichtendauer“ aus.
  5. Auch hier nehmt ihr einen der drei verfügbaren Zeiträume, nach denen eure Nachrichten automatisch gelöscht werden.

Die Änderung wirkt sich sowohl für eure Übersicht als auch für den anderen Nutzer aus.

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