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Horizon: Forbidden West | Die 11 besten Tipps & Tricks, die euch auch nach 80 Stunden noch helfen

Wir zeigen euch hier die besten Tipps und Tricks für Horizon: Forbidden West.
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Horizon: Forbidden West bietet eine Fülle an Content und eine Menge an Gameplay-Varianz. Hierbei die Übersicht oder gar den idealen Durchblick zu behalten ist sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Spieler schwer. Um euch dabei zu helfen, klar vorzugehen und euch auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren präsentieren wir euch in diesem Beitrag die hilfreichsten Tipps & Tricks, die ihr beherzigen solltet.

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Tipps und Tricks für den perfekten Einstieg

Das „Open World“-Abenteuer Horizon: Forbidden West erschlägt euch geradezu mit Spieleinhalten, Quests und Nebenaktivitäten. Ihr könnt eine Menge an Sammelobjekte wie Ornamente in Reliktruinen, Flugschreiber, Kriegstotems, Überwachungsdrohnen oder Signallinsen finden und einsammeln.

Ihr könnt Langhälse überbrücken, Brutstätten abschließen, Aussichtspunkte finden, Maschinenrennen gewinnen, Reitmaschinen freischalten, Jagdgebiet-Herausforderungen abschließen und so weiter und so fort. Ihr könnt also eine ganze Menge Spielzeit investieren.

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Es mangelt euch also nicht an Möglichkeiten und Inhalten, aber um all diese Aktivitäten besonders effektiv anzugehen, ist es doch von Vorteil, sich auf die wichtigsten und hilfreichsten Spielelemente zu konzentrieren und sich von diesen ausgehend nach und nach voran zu arbeiten. Dabei wollen wir euch mit den folgenden Tipps und Tricks helfen!

Tipp Nr. 1: Fertigkeiten - Spezialisiert als erstes euren Jägerin-Skill

Bereits zu Beginn des Spiels werdet ihr feststellen, dass es insgesamt 6 Fertigkeiten-Bäume gibt, die ihr nach und nach aufleveln könnt und sie alle bringen euch zweifellos gewisse Vorteile.

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  1. Kriegerin
  2. Fallenstellerin
  3. Jägerin
  4. Überlebende
  5. Eindringling
  6. Maschinenmeisterin
Investiert zunächst am besten eure Fertigkeiten-Punkte in den Jägerin-Skillbaum.
Investiert zunächst am besten eure Fertigkeiten-Punkte in den Jägerin-Skillbaum.

Als erstes solltet ihr ganz klar eure Jägerin-Fertigkeiten skillen, da Kämpfe gegen Maschinen vor allem auf Dinstanz ausgetragen werden. Verbessert ihr eure Jägerin-Skills, erhöht ihr nicht nur eure Konzentration (Zeitlupen-Modus) und euren Fernkampf-Schaden, ihr lernt auch noch nützliche Fähigkeiten, die euch im Kampf die Haut retten können.

Nahe an den Gegner heranzutreten und draufzuhauen bringt euch nicht wirklich viel: Weder macht ihr so großen zielgerichteten Schaden, noch seid ihr vor den wütenden Gegenangriffen der großen schweren Maschinen geschützt. Bleibt also lieber auf Distanz und greift mit eurem Bogen aus der Deckung heraus an, um gezielt die feindlichen Schwachstellen zu treffen. Und apropos „Schwachstellen“...

Tipp Nr. 2: Scannt jede Maschine, um ihre Schwachstellen herauszufinden

Seht ihr bereits in der Ferne Maschinen, die ihr erledigen wollt oder müsst, dann lauft nicht gleich mit wehenden Bannern und lautem Kriegsgeheul in den Kampf, sondern lasst euch Zeit und geht stattdessen überlegt vor:

Haltet nach Möglichkeiten Ausschau, möglichst lange unentdeckt zu bleiben (beispielsweise nach hohem Gras), und schleicht euch an. Scannt nun jede Maschine vor und um euch, indem ihr R3 gedrückt haltet. Markiert sie anschließend alle mit R2. Mit R1 könnt ihr die Route einer einzelnen Maschine übrigens vorausberechnen.

Scannt ihr eine Maschine, und nehmt sie so ins Visir, dann werden euch unter anderem ihre Schwächen angezeigt (beispielsweise schwach gegen Feuer oder Eis, etc.) aber auch, welche Elemente vielleicht nicht so hilfreich sind.

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Wenn ihr Maschinen scannt, könnt ihr unter anderem auch sehen, gegen welche Elemente sie anfällig sind.
Wenn ihr Maschinen scannt, könnt ihr unter anderem auch sehen, gegen welche Elemente sie anfällig sind.

Während des Fokussierends könnt ihr mit dem Steuerkreuz zwischen den einzelnen Partien der Maschine hin und herschalten und diese mit der Dreieck-Taste markieren. Achtet hierbei auf Teile, die mit „Kettenreaktion“ beschrieben werden. Zerstört ihr diese mit Pfeilen oder anderen Waffen, explodieren Teile der Maschine, was oftmals erheblichen Schaden verursacht und die Maschine massiv schwächt.

Ihr solltet also immer mit Bedacht vorgehen, die Maschinen nacheinander Scannen, eure Waffen auf ihre Stärken und Schwächen anpassen, einen Angriffsplan erstellen und dann gezielt die Schwachstellen attackieren. Dabei hilft euch vor allem die Zeitlupensicht. Mit erhöhter Konzentration bleibt diese länger aufrecht. Dafür lohnt es sich, eure Fertigkeitenpunkte in den Jägerin-Skill zu investieren.

Übrigens solltet ihr auch deshalb alle Maschinen scannen, da dies mit einer Trophäe verbunden ist. Wollt ihr 100 Prozent und Platin erreichen, müsst ihr ohnehin alle Maschinen scannen. Bedenkt dies auch während der Hauptmissionen, da vor allem während der letzten Mission eine Maschine auftaucht, die nur hier anzutreffen ist. Für die entsprechende Trophäe müsst ihr diese also auch scannen.

Tipp Nr. 3: Lasst euch Zeit und stellt Fallen auf

Schleicht ihr euch an Maschinen an und bereitet ihr euch für den Kampf vor, solltet ihr eure Gegner nicht nur scannen, sondern euch auch weitreichender auf den Kampf vorbereiten. Besonders hilfreich dabei sind Fallen.

Stellt Fallen so auf, dass die Maschinen hineinlaufen werden. Entweder, indem ihr sie um euch herum platziert, sodass die Gegner hineinlaufen, wenn sie auf euch zustürmen, oder ihr platziert die Fallen auf deren Routen. Diese bestimmt ihr, wenn ihr eine Maschine scannt und R1 drückt. Dann wird deren Route vorausberechnet. Dies funktioniert aber nur mit einer Maschine zur Zeit.

Stellt fest, welche Routen die Maschinen laufen und spannt dann darauf eine passende Falle.
Stellt fest, welche Routen die Maschinen laufen und spannt dann darauf eine passende Falle.

Ihr stellt Fallen, indem ihr - nachdem ihr einen Fallenwerfer erhalten habt - zwei Punkte markiert und den Fallenwerfer so eine Falle dazwischen spannen lässt. Überlegt euch gut, welches Element hier besonders effektiv ist. Dafür solltet ihr ebenfalls euren Gegner scannen und dessen Elementar-Schwächen in Erfahrung bringen.

Ihr könnt hier eine Art Guerrilla-Taktik einsetzen - und das bei einem Spiel aus dem Hause Guerrilla Games... interessant. Stellt einer Maschine eine wirkungsvolle Falle auf ihrer Route und versteckt euch im hohen Gras.

Tritt die Maschine in die Falle, wird sie sich wundern, was passiert ist und sich umblicken. Da sie euch im hohen Gras aber nicht sieht, folgt sie wieder ihrem gewohnten Pfad und ihr könnt das ganze wiederholen. Und dann wieder. Und dann wieder. Und dann wieder. Und dann... ihr versteht schon. Und wo wir schon von Guerrilla-Taktik sprechen:

Tipp Nr. 4: Lauert den Maschinen auf und wartet auf den „Stillen Schlag“

Ihr müsst natürlich nicht jede Maschine bekämpfen, die ihr seht. Gerade wenn ihr schon weiter vorangeschritten seid und bereits gelernt habt, auf einem Sonnenflügel zu fliegen, könnt ihr einfach über die Maschinen, die euch im Wege stehen hinweg fliegen, ohne, dass ihr vorher kämpfen müsst.

Maschinen bringen allerdings allerhand Erfahrungspunkte, die ihr natürlich gerne mitnehmen wollt. Manchmal sind Kämpfe auch wegen Quests oder Aufträge unausweichlich und ihr müsst diese Maschinen erledigen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass ihr auch immer direkt kämpfen müsst:

Versteckt euch im hohen Gras, scannt Maschinen und markiert ihre Routen. So stellt ihr auch fest, ob sie direkt an euch vorbeiwatscheln werden oder ob ihr euch eine andere Stelle suchen müsst.

An Lagerfeuern könnt ihr nicht nur speichern, sie dienen auch als Schnellreisepunkte.
An Lagerfeuern könnt ihr nicht nur speichern, sie dienen auch als Schnellreisepunkte.

Die Schnellreise zwischen den vielen Lagerfeuern spart euch gerade nach hinten hinaus viel Zeit. Wollt ihr effektiv spielen, so solltet ihr diese Funktion häufig nutzen. Habt ihr hingegen Zeit und stört euch nicht an Kämpfen gegen viele Maschinen, dann solltet ihr auf einfach mal laufen, um die Schönheit der Spielwelt und des Spiels im allgemeinen zu bestaunen und zu würdigen.

In Unterschlüpfen findet ihr ebenfalls Lagerfeuer und könnt hier ebenfalls per Schnellreise hingelangen. Neben dem einfachen Lagerfeuer finden sich hier zudem noch eine Werkbank, an welcher ihr eure Ausrüstung aufwerten könnt sowie ein Vorratslager, wo all die Ressourcen landen, die ihr nicht tragen könnt. Dies bringt uns gleich zu unserem nächsten Punkt:

Tipp Nr. 6: Spielt zuerst die Hauptstory

Wie oben bereits geschildert, gibt es in Horizon: Forbidden West eine ganze Menge zu tun. Viele Spieler verfolgen gerade bei „Open World“-Abenteuern den Ansatz, zuerst alles Nebenaktivitäten anzugehen, soweit es geht und dann erst die Hauptgeschichte durchzuspielen.

Bei Horizon: Forbidden West ist es allerdings sinnvoll, wenn ihr zuerst der Hauptgeschichte folgt und euch dann auf den reichlichen Zusatz-Content freut. Durch die Hauptgeschichte werden beispielsweise Spezialausrüstungen wie der Schildflügel oder die Tauchermaske freigeschaltet. Auch könnt ihr blockierte Wege erst dann öffnen, wenn ihr einen bestimmten Punkt in der Hauptstory erreicht habt.

Zudem bringt euch die Hauptgeschichte an viele Orte der Karte, was bedeutet, dass es etwas redundant wäre, diese erst aufzudecken und dann wieder für die jeweilge Haupt-Quest dorthin zurückzukehren. Es ist also effektiver, erst der Hauptstory zu folgen und den Kampf gegen Regalla zu führen und dann erst groß zu erkunden. So vorzugehen, erspat euch viel Zeit.

Folgt als erstes der Hauptgeschichte, ehe ihr euch den Nebenaktivitäten zuwendet.
Folgt als erstes der Hauptgeschichte, ehe ihr euch den Nebenaktivitäten zuwendet.

Tipp Nr. 7: Nebenquests bringen euch in alle Ecken der Spielwelt

Habt ihr die Hauptgeschichte abgeschlossen, solltet ihr euch anschließend den kurzweiligen und teils wirklich gut geschriebenen Nebenquests, wie das Drama von Brennspeer rund um Yarra und Drakka zuwenden. Die Nebenquests bringen euch an die Ecken der Karte, an die euch die Hauptgeschichte noch nicht geführt habt.

Folgt ihr also aktiv den Nebenmissionen, so erkundet ihr ganz automatisch die ganze Karte und müsst hierfür ebenfalls zunächst nicht viele Spielstunden opfern. Gerade wenn ihr nicht ganz so viel Zeit habt, solltet ihr das reine Erkunden der Karte hinten anstellen, da diese weitestgehend automatisch erfolgt, wenn ihr einfach nur die Hauptgeschichte und danach die zahlreichen Neben-Quests spielt.

Durch das Abschließen von Nebenmissionen erhaltet ihr zudem eine Menge Erfahrungs- und Fertigkeitenpunkte. Zudem gibt es oftmals Belohnungen in Form von Waffen, Outfits oder Ressourcen, die ihr braucht, um eure Ausrüstungsgegenstände aufzuleveln, was uns zu unserem nächsten Tipp bringt:

Tipp Nr. 8: Wer einen reichen Vorrat hat, braucht keinen Händler

Wie beim Lagerfeuer-Abschnitt schnon angesprochen, sammelt ihr im Verlauf des Spiels eine Menge Ressourcen. Tatsächlich solltet ihr auch immer alle Ressourcen, an denen ihr vorbeikommt, mitnehmen, da sie sich noch als nützlich erweisen könnten.

Erledigt also viele Maschinen und trennt gezielt Einzelteile ab, um diese einzusammeln. Tötet ihr nämlich eine Maschine, ohne ein jeweiliges Einzelteil abgetrennt zu haben, bekommt ihr dies beim anschließenden Looten auch nicht.

Trefft ihr auf einen Händler, solltet ihr also keine Ressourcen kaufen, da ihr im Verlauf des Spiels noch genug finden werdet. Später, wenn es einzelne Stücke sind, die euch noch fehlen, ist das nicht so schlimm, zu Beginn solltet ihr aber mit euren Ressourcen haushalten. Sammelt alles ein und schickt es in den Vorrat.

Euer Vorrat ersetzt nach einer Weile den Händler - ihr müsst keine Ressourcen kaufen.
Euer Vorrat ersetzt nach einer Weile den Händler - ihr müsst keine Ressourcen kaufen.

Bei einer Vorratskiste in einem Unterschlupf angekommen, könnt ihr beispielsweise auch Pfeile und Munition herstellen und die verbrauchten Ressourcen aus der Vorratskiste nehmen, damit ihr wieder genug dabei habt, wenn es mal zu einem längeren Kampf kommt, bei dem ihr viel Munition herstellen müsst.

Tipp Nr. 9: Verbessert gezielt eure Waffen und Rüstungen

Es gibt zahlreiche Waffen und Rüstungen im Spiel und sie alle könnt ihr aufwerten. Dabei werden die Ausrüstungsgegenstände in vier Seltenheits-Stufen unterteilt, welche unter anderem in Farben eingeteilt werden. Je seltener ein Gegenstand, desto höher sein Potenzial:

  • Grün (ungewöhnlich): Kann zweimal aufgewertet und mit einer Spule besetzt werden.
  • Blau (selten): Kann dreimal aufgewertet und mit zwei Spulen besetzt werden.
  • Lila (sehr selten): Kann viermal aufgewertet und mit drei Spulen besetzt werden.
  • Orange (legendär): Kann viermal aufgewertet und mit fünf Spulen besetzt werden.

Zum Aufwerten eurer Gegenstände müsst ihr Ressourcen wie Grünglanz oder Maschinenteile farmen. Habt ihr genug Materialien zum Aufwerten, werden die Werte der jeweiligen Waffe oder Rüstung verbessert und zudem könnt ihr mit höheren Leveln mehr Spulen einsetzen.

Spulen bringen zusätzliche Perks, die beispielsweise einen jeweiligen Elementar-Schaden erhöhen oder eure Rüstung verbessern können. Abgestimmt mit den jeweiligen Waffen und Outfits können diese sehr mächtig sein.

Verbessert gezielt eure Ausrüstungsgegenstände, die ihr nutzen wollt.
Verbessert gezielt eure Ausrüstungsgegenstände, die ihr nutzen wollt.

Dementsprechend ist es sinnvoll, dass ihr eure Ressourcen fürs Steigern sinnvoller Gegenstände nutzt. Ungewöhnliche (grüne) Waffen und Outfits sind schnell überholt und es lohnt sich nicht für diese wertvolle Ressourcen zu verschwenden. Bei seltenen (blauen) Gegenständen verhält sich dies ähnlich.

Ihr solltet also gezielt eure seltenen (lila-farbenen) Waffen und Rüstungen aufwerten. Legendäre (orange) Gegenstände erhaltet ihr meistens erst sehr spät, weshalb ihr sie später kaum noch braucht. Konzentriert euch lieber auf sehr seltene Waffen und Outfits und versucht diese gezielt zu verbessern.

Tipp Nr. 10: Sammelt Ressourcen für jeweils eine Waffe / ein Outfit

Sucht euch also aus eurem Waffen-Inventar gezielt jeweils eine Waffe oder ein Outfit heraus, welche(s) verbessert werden soll und konzentriert euch darauf. Wenn ihr eine andere Waffe verbessern könnt, die ihr aber nicht braucht, dann lasst es auch sein.

Geht ihr zur Werkbank könnt ihr den jeweiligen zu verbessernden Gegenstand auswählen und mit der Dreieck-Taste eine Aufgabe erstellen, welche euch dabei hilft, gezielt nach den benötigten Ressourcen zu suchen, indem sie euch beispielsweise den Aufenthaltsort entsprechender Maschinen anzeigt.

Welche Waffe sich für euch am meisten lohnt, erkennt ihr vor allem daran, welche andere Waffentypen ihr aktuell nutzt und wie weit diese bereits verbessert wurden. Am besten ist es nämlich, wenn die jeweiligen Waffen mit deren Stärken und Elementen aufeinander abgestimmt sind. Das bringt uns zu unserem nächsten Punkt:

Indem ihr eine entsprechende Aufgabe erstellt, könnt ihr gezielter die jeweiligen Ressourcen sammeln.
Indem ihr eine entsprechende Aufgabe erstellt, könnt ihr gezielter die jeweiligen Ressourcen sammeln.

Tipp Nr. 11: Stimmt eure Waffen und deren Elemente miteinander ab

Es gibt insgesamt 9 Waffenklassen, die jeweils unterschiedliche Vorteile mit sich bringen und somit alle auf ihre ganz eigene Art und Weise taktisch eingesetzt werden können, sodass sie alle ihre Daseinsberechtigung haben.

  1. Jägerbogen
  2. Kriegerbogen
  3. Scharfschussbogen
  4. Sprengschleuder
  5. Stolperfalle
  6. Seilwerfer
  7. Stachelwerfer
  8. Bolzenschießer
  9. Häckslerhandschuh

Es ist sehr hilfreich, wenn ihr eure Waffen auch so miteinander abstimmt, dass ihr in eurem Waffenrad jeden Elementar-Typus vorhanden habt und diesen gegebenenfalls immer schnell einsetzen könnt, um die jeweiligen Schwächen der angreifenden Maschine auszunutzen.

Insgesamt ist es von eurem Spielstil abhängig, welche Waffen ihr am besten nutzt, unserer Erfahrung nach sind aber einige Waffenklassen im Zusammenspiel miteinander nützlicher als andere. Da ihr bis zu 6 Waffen gleichzeitig tragen könnt, empfehlen wir euch vor allem folgende Kombination:

  1. Jägerbogen - Standardwaffe für längere Kämpfe
  2. Stachelwerfer - Um aus mittlerer Distanz großen Schaden zu verursachen
  3. Scharfschussbogen - Für gezielten Schaden aus großer Distanz
  4. Sprengschleuder - Für großen Schaden und taktische Finesse auf kürzerer Distanz
  5. Häckslerhandschuh - Um schnell kritischen Elementarschaden zu verursachen und die feindlichen Schwächen auszunutzen
  6. Stolperfalle - Um Fallen zu stellen und euch taktisches Vorgehen zu ermöglichen
Ihr solltet die Waffen, in eurem Waffenrad entsprechend ihrer Stärken und Elemente aufeinander abstimmen.
Ihr solltet die Waffen, in eurem Waffenrad entsprechend ihrer Stärken und Elemente aufeinander abstimmen.

Den Bolzenschießer braucht ihr selten. Er ist zwar stark und verursacht eine Menge Schaden, allerdings seid ihr dadurch merklich langsamer und könnt gegebenenfalls nicht rechtzeitig feindlichen Schwingern ausweichen. Zudem dauert es eine immer eine Weile, bis der Bolzenschießer einsatzbereit ist. Zeit, die ihr vielleicht nicht immer habt.

Die Vorteile, die der Bolzenschießer bringt, können auf andere Waffen verteilt werden: Der Scharfschussbogen und der Stachelwerfer verursachen ebenfallsgroßen Schaden, während der Jägerbogen eine gute Hybridwaffe ist und dies ebenfalls leisten kann und dabei noch präziser und schneller ist.

Der Seilwerfer kann zwar hilfreich sein, das ist allerdings eher seltener der Fall. Auch hier könnt ihr dessen Stärken mit gut aufeinander abgestimmten anderen Waffen kompensieren.

Der Kriegerbogen ist zumeist mit drei unterschiedlichen Elementar-Pfeilen ausgerüstet und verursacht auf kurzer Distanz guten Schaden, sind die gleichen Elemente aber auf andere Waffen verteilt, bringt der Kriegerschaden nicht mehr viel.

Am Ende findet aber jeder Spieler seinen eigenen Spielstil und seine eigene Art, zu kämpfen. Daher solltet ihr so oder so einmal alle Waffen ausprobieren, um festzustellen, wie ihr diese taktisch nutzen könnt und auch wie viel Spaß sie euch persönlich bringen.

Letzten Endes ist der beste und hilfreichste Tipp für Horizon: Forbidden West ohnehin folgender: Macht eure eigenen Erfahrungen und fallt auch mal auf die Fresse - das gehört dazu. Findet am Ende einfach den Spielstil, der euch persönlich den größten Spaß bereitet, denn darum sollte es bei einem Spiel in erster Linie gehen, um den Spaß!

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