Das Dateiformat .indd ist das Standardformat von Adobe Indesign. Viele Programme haben Probleme, diese Datei zu öffnen. Wir zeigen euch, wie ihr INDD-Dateien öffnen, bearbeiten und in andere Formate konvertieren könnt.
Mit Adobe Indesign könnt ihr Flyer, Plakate oder andere Druckerzeugnisse entwerfen. Gespeichert werden eure Arbeiten standardmäßig als INDD-Datei. Dieses Dateiformat kann allerdings von vielen anderen Programmen nicht geöffnet werden.
Diese Schriftarten solltet ihr besser nicht verwenden:
INDD-Dateien bearbeiten und konvertieren
Am besten nutzt ihr für die Bearbeitung einer INDD-Datei das Programm, wo sie her kommt: Adobe Indesign. Hier könnt ihr die Datei komplett modifizieren und eure Entwürfe anpassen. Wenn ihr euch Indesign nicht kaufen wollt, dann empfiehlt sich die Nutzung der kostenlosen Demo-Version. Wenn ihr öfter mit INDD-Dateien zu tun habt oder euch generell in Designarbeiten üben wollt, könnt ihr euch immer noch die Vollversion kaufen:
Tipp: Wenn euch Indesign zu teuer ist, solltet ihr euch die Angebote der Adobe Creative Cloud einmal anschauen. Besonders für Studenten lohnt sich das Angebot, bei dem ihr auch umfassenden Zugriff auf andere Vollversionen von Adobe-Programmen zu einem recht soliden Preis bekommt.
Wenn ihr fertig seid und abspeichern wollt, dann könnt ihr euer Werk beim Speichervorgang einfach in einem anderen Dateiformat abspeichern. Das tauglichste Format hierfür ist wahrscheinlich die bewährte PDF-Datei.
INDD-Dateien in PDF-Dateien umwandeln – ohne Indesign
Wenn ihr euch die Demo- oder die Vollversion nicht herunterladen wollt, könnt ihr INDD-Dateien auch mit dem kostenlosen PDF24 Creator ganz einfach in ein PDF-Dokument umwandeln.
Quelle: pdf24.org
- Installiert den PDF24 Creator auf eurem PC.
- Öffnet die INDD-Datei mit einem geeigneten Programm eurer Wahl (zum Beispiel QuarkXPress).
- Klickt dort im Menü auf die Option „Drucken“.
- Wählt als Drucker das virtuelle Gerät „PDF24 PDF Drucker“ aus.
- Der PDF24 Creator öffnet sich und ihr könnt die Datei jetzt ganz einfach als PDF abspeichern.
Die PDF-Dateien könnt ihr jetzt mit einem ganz normalen PDF-Reader öffnen und bearbeiten. Allerdings habt ihr hier nicht so viele Design-Möglichkeiten wie bei Indesign.