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Journey to the Savage Planet: 10 Tipps für den Adventure-Geheimtipp

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Wie wär's mit einem frischen Sci-Fi-Abenteuer auf einem wildfremden, bunten Planeten, den noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat? Journey to the Savage Planet ist ein Koop-Adventure, das ihr allein oder mit einem Freund durchwandern könnt. Wie das funktioniert und wie ihr NICHT als Alien-Futter endet, erkläre ich euch in 10 Spoiler-freien Anfänger-Tipps zum Spiel.

Journey to the Savage Planet streckte seine Ranken am 28. Januar 2020 unerwartet ins Science-Fiction-Genre: Das neue Koop-Erkundungs-Adventure aus dem Hause Typhoone Studios schickt euch auf einen wildfremden Planeten, ohne Wiederkehr. Während das Grundprinzip des Spiels ohne Frage die Erkundung des Planeten (und dessen Lebensformen) ist, können ein paar Tipps am Anfang trotzdem ganz nützlich sein. Allen voran: Wie funktioniert das noch einmal mit dem Multiplayer?

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Multiplayer: Journey to the Savage Planet im Koop-Modus

Eines vorweg: Journey to the Savage Planet unterstützt keinen Couch-Koop, also keinen lokalen Koop-Modus: Ihr könnt online mit einem Freund spielen, wobei beide das Spiel sowie Konsole oder PC besitzen müssen. In dem Sinne ist Journey to the Savage Planet eigentlich kein reines Koop-Spiel, es ermöglicht nur Koop – und falls ihr ein Auge darauf geworfen habt, sei euch eines gesagt: Es handelt sich nur um einen abgespeckten Koop-Modus. Ein Spieler muss hierbei als Host fungieren und nur der hat Zugriff auf den Spielstand, ebenso wie ihm alle Items und Materialen zugesprochen werden. Einzig Trophäen können beide mitnehmen.

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Abgesehen von all diesen Nachteilen, solltet ihr den Koop-Modus trotzdem nicht abtun: Journey to the Savage Planet macht ohne Frage am meisten mit einem Freund Spaß. Ihr könnt das gesamte Spiel zusammen erleben, wobei ihr getrennt auf dem Planeten unterwegs sein dürft. Schade ist am Multiplayer eigentlich nur, dass beide das Spiel kaufen müssen, während nur einer es nachweisbar durchspielen wird.

Werft einen Blick in die verrückte Welt von Journey to the Savage Planet:

Journey to the Savage Planet: Launch Trailer

Verbessert als erstes eurer Visier

Es gibt etliche Dinge, die ihr auf AR-Y26 brauchen werdet – allen voran der orangefarbige Schleim und Alien-Legierungen. Der Schleim ist derart nahrhaft, dass ihr mit dem Verzehr automatisch eure Gesundheit und eure Ausdauer verbessert. Die Legierungen braucht ihr wiederum, um Upgrades mit dem 3D-Drucker auf der Javelin herzustellen.

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Gleich zu Anfang eurer Reise solltet ihr euch daher auf die wissenschaftlichen Experimente konzentrieren: Schließt ihr die erste Reihe ab, könnt ihr ein Upgrade an euren Visier anbringen, mit dem ihr orangefarbigen Schleim und Alien-Legierungen angezeigt bekommt.

Lieber einmal zuviel gescannt

Scannen ist des Reisenden Lust, ganz besonders in Journey to the Savage Planet: Scannt alles und jeden! Falls ihr No Man's Sky-Veteranen seid – und die beiden Spiele haben immerhin optisch einiges gemeinsam – solltet ihr das schon wissen. Mit dem Katalogisieren aller Tiere und Pflanzen auf AR-Y26 schaltet ihr außerdem nach und nach alle Kindred Kartz frei, die ihr in der Javelin auf dem Computer einsehen könnt.

Journey to the Savage Planet: Die PS4-Steuerung auf einen Blick.

Scannen – so funktioniert's: Den Scanner habt ihr im Spiel immer dabei. Um eine Kreatur oder eine Pflanze zu durchleuchten, müsst ihr R1 (PS4) oder den rechten Bumper (Xbox One) gedrückt halten. Jetzt seht ihr auch, ob das Objekt schon gescannt wurde: Ist es rot umrahmt, müsst ihr es noch scannen; bei einer gelben Umrahmung habt ihr das schon. Haltet die Taste solange, bis der Scanner-Balken gefüllt ist. Im Menü-Punkt Kindex könnt ihr nützliche Informationen zu allem Eingescannten nachlesen.

Zurück zum Schiff: Ressourcen hamstern

Jep, ihr solltet schon hin und wieder zum Schiff zurückkehren: Nicht nur verdient jeder Reisende einmal eine Pause, auch wollte ihr sicherlich nicht ständig eure gesammelten Schätze – wie Alien-Legierungen – verlieren, wenn ihr sterbt, richtig? Zwar könnt ihr eure Ressourcen nach dem Tod wiederfinden, aber ihr dürft es euch auch leicht machen: Jedes Mal, wenn ihr das Schiff betretet, werden all eure gefundenen Ressourcen dort gelagert. Gebt ihr regelmäßig alles ab, könnt ihr wunderbar für Upgrades hamstern.

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Nicht alles töten, bitte

Journey to the Savage Planet lässt euch alle möglichen Freiheiten, auch um Umgang mit der Flora und Fauna auf AR-Y26. Ihr könntet etwa alle Alien-Tiere sofort angreifen, wenn sie euch in die Quere kommen: Das müsst ihr aber nicht. Ich empfehle euch stattdessen immer abzuwarten, ob das Tier überhaupt aggressiv ist. Manche von ihnen wollen euch nichts tun, und geben euch sogar mehr Ressourcen, wenn ihr sie füttert.

Nicht alle Wesen auf AR-Y26 sind feindlich – manche aber schon!

Füttern – So funktioniert's: Werft eine Dose GROB nahe des Tieres auf den Boden.

Erkunden! Horizontal wie auch vertikal

Einen ganzen Planeten zu erkunden, ist nicht einfach – ganz besonders, weil ihr im Spiel horizontal wie auch vertikal vorankommen könnt. Überall werdet ihr auf geheime Wege stoßen, und die sind manchmal unter oder über euch: Schaut euch also gründlich um; und falls ihr partout nicht zu einem entfernten Marker gelangt ...

Nicht verzweifeln: Da kommt ihr später hin

Nicht alle Areale könnt ihr von Anfang an betreten. Das liegt vor allen Dingen an der feinen Metroidvania-Ader, die Journey to the Savage Planet besitzt: Hin und wieder braucht ihr neue Upgrades oder Ausrüstungsgegenstände, um Wege beschreiten zu können. Verschwendet also nicht eure Zeit damit, stundenlang irgendeinen entfernten Felshang erreichen zu wollen.

Ihr kommt nicht dahin, wo ihr hinmüsst? Wahrscheinlich fehlt euch noch ein Upgrade. Checkt andere Quests und seht beim 3D-Printer nach, ob euch Upgrades zur Verfügung stehen.

Upgrades sind WICHTIG

Ich nehme an, das habe ich an dieser Stelle schon recht klargestellt? Wenn nicht: Vergesst die Upgrades nicht! Insbesondere über die wissenschaftlichen Experimente erhaltet ihr ziemlich nützliche Upgrades, die euch gleich zu Anfang des Spiels helfen werden. Falls ihr etwas freischaltet, baut es außerdem am besten sofort – einige Dinge braucht ihr, um in neue Areale zu gelangen.

Was die Tentakel angeht ...

Ich nehme an, wir alle wissen, was zutun ist, wenn wir seltsame Tentakel auf dem Boden sehen: Wir folgen ihnen! Das solltet ihr auch im Spiel tun; warum, das werdet ihr schon früh genug erfahren. Übrigens: Wenn ihr einen seltsamen Klang hört, solltet ihr dem genauso eifrig nachgehen.

Nagut, aber was tun, wenn keine Quests da sind?

Tja, was glaubt ihr denn? Rausgehen, natürlich! Erkunden! Journey to the Savage Planet lebt davon, dass ihr euch auf eigene Faust aufmacht und AR-Y26 erforscht. Scannt die Lebensformen, versucht, mit ihnen zu interagieren und sammelt alles, was ihr in die Finger bekommt. Probiert Dinge aus und achtet darauf, hin und wieder über und unter euch nach versteckten Passagen und Wegen zu suchen.

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Fragen, Probleme oder Wünsche, die ihr noch loswerden möchtet? Schreibt uns in die Kommentare, in welche Misere ihr auf AR-Y26 geraten seid – vielleicht kann ich euch helfen. Insgesamt ist Journey to the Savage Planet allerdings ein recht geradeliniges Spiel; schaut also immer zuerst unter den Reitern im Menü nach. Vielleicht klärt sich die Frage dann bereits.

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