Habt ihr bei Jurassic World Evolution schon die Möglichkeit entdeckt, Läden, Restaurants und andere Shops bauen zu können? Sie sind eine nette Gelegenheit, etwas Geld nebenbei zu machen und helfen euch enorm dabei, die Zufriedenheit der Besucher zu steigern. Doch wenn ihr einen Laden einfach nur baut und nicht richtig einstellt bzw. verwaltet, so kann euch der Shop sogar noch Geld kosten, anstatt euch zu bereichern.
Wollt ihr eure Gäste glücklich machen, dann müsst ihr unbedingt auf eine abwechslungsreiche Auswahl an zusätzlichen Attraktionen setzen. Entscheidet euch für unterschiedliche Läden und setzt sie nicht alle an eine Ecke der Insel. Sorgt dafür, dass die Shops im Park verteilt sind und die Gäste regelmäßig an einem Restaurant, einem Kleiderladen oder an einer Bowlingbahn vorbeilaufen. Doch das ist noch lange nicht alles, was ihr bei der Verwaltung der Läden beachten müsst.
Mit der Zeit schaltet ihr neue Läden und Unterhaltungszentren für euer Publikum im Park frei. Schaut immer wieder mal im Forschungszentrum nach neuer Forschung für Gebäude und im speziellen für Besucherzentren.
Die Einstellungen der Läden
Sobald ihr einen Laden errichtet habt, solltet ihr in seine Einstellungen gehen. Hier findet ihr die Option, ihn zu verwalten. Egal für welchen Shop ihr euch entscheidet, müsst ihr das Produkt, welches ihr dort verkaufen wollt, einstellen. Zudem solltet ihr den richtigen Preis einstellen und dann auch noch die entsprechende Menge an Personal.
In dem Verwaltungsreiter der Läden seht ihr ihre Finanzberichte. Das bedeutet, dass ihr jeden einzelnen Shop einzeln einstellen und überprüfen könnt. Doch gehen wir zunächst auf die Aspekte der Verwaltung ein. Insgesamt gibt es drei Einstellungen, die ihr unbedingt vornehmen müsst:
- Wird verkauft: Hier stellt ihr das Produkt ein, das in dem Laden verkauft werden soll. Ihr habt immer die Wahl zwischen einem günstigen, einem durchschnittlichen und einem teuren Produkt. Da ihr vermutlich viele Läden in eurem Park haben werdet, solltet ihr darauf achten, unterschiedliche Waren anzubieten.
- Beispiel: Habt ihr drei Souvenirläden, dann verkauft in jedem der drei Shops jeweils eines der drei Produkte. Damit garantiert ihr gute Vielfalt in diesem Bereich. Die Kosten, welche euch bei dem Produkt entstehen, könnt ihr nicht ändern.
- Verkaufen für: Was ihr ändern könnt, ist der Preis, für den ihr die Ware in den Läden verkauft. Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wenn ihr noch am Anfang seid und Geld braucht, werdet ihr den Preis vermutlich etwas höherstellen und wenn ihr eine 5-Sterne-Bewertung erreichen wollt, dann werdet ihr die Preise humaner gestalten.
- Beispiel: In unserem Souvenirladen verkaufen wir Barbasol. Das kostet uns 10 Dollar und wir verkaufen es für 16 Dollar. Abzüglich der Betriebskosten sollten wir einen guten Gewinn erzielen. Das hängt aber natürlich auch noch davon ab, wie viele Mitarbeiter wir in dem Shop eingestellt haben.
- Personal verwalten: Das Personal ist wichtig, denn ohne die Mitarbeiter würden die Läden nicht laufen. Es stellt sich die Frage, wie viele Angestellte ihr haben solltet. Ihr habt die Wahl zwischen einem und fünf Mitarbeitern.
- Beispiel: In unserem Souvenirladen können aktuell 900 Gäste bedient werden. Das seht ihr im Finanzbericht. Momentan sind aber in dem Shop nur 456 Leute unterwegs. Das bedeutet, dass wir (zumindest zu diesem Zeitpunkt) zu viele Angestellte haben – nämlich fünf Stück. In einem solchen Fall könnt ihr die Anzahl der Mitarbeiter auf vier, vielleicht sogar auf drei heruntersetzen. Doch diese Entscheidung darf nicht endgültig bleiben. Mehr dazu im nächsten Absatz.
Wenn ihr das Verkaufsprodukt im Laden ändert, dann müsst ihr den Verkaufspreis immer anpassen. Die Produktkosten des dritten Artikels in der Shop-Auswahl liegen meist weit über dem Verkaufspreis des ersten. Wechselt ihr also von Produkt 1 zu Produkt 3 und passt den Verkaufspreis nicht an, dann werdet ihr Verluste machen.
Die Finanzberichte der Läden
Der Faktor Gäste beim Finanzbericht wird zu Beginn gerne noch übersehen. Dabei ist das die Option, nach der sich eure Einstellungen der Shops, Restaurants und anderer zusätzlicher Attraktionen richten sollten.
Wie oben beschrieben, zeigt euch die zweite Zahl hinter dem Schrägstrich die Menge der Ladenbesucher, die euer Personal bedienen kann. Ist die erste Zahl, die vor dem Schrägstrich, höher als die zweite, dann müsst ihr unbedingt mehr Verkäufer einstellen. Andernfalls könnt ihr die Nachfrage nicht befriedigen und im schlimmsten Fall könnte eure Anlagenbewertung schlechter werden.
Natürlich müsst ihr immer den Preis für die Verkaufsprodukte in euren Läden an die Personalkosten anpassen. Sind weniger Verkäufer eingestellt, müsst ihr die Preise nicht unbedingt nach unten korrigieren. Das hängt von der Zufriedenheit der Parkgäste ab. Logischerweise steigt sie ein wenig, wenn die Kunden weniger Geld ausgeben müssen.
Erhöht ihr allerdings zum ersten Mal die Anzahl der Verkäufer, dann müsst ihr schauen, dass eure Betriebskosten nicht höher sind als die Einnahmen. Am Ende könnt ihr euch einfach immer an dem letzten Wert des Finanzberichts der Läden orientieren. Dieser heißt „Gesamt (pro Minute)“ und beschreibt den reinen Gewinn, den ihr mit dem Shop oder Restaurant macht.
Unterm Strich müsst ihr bei der Verwaltung eurer Läden im Park darauf achten, dass ihr viele unterschiedliche Shops baut, dort verschiedene Produkte anbietet und die Einstellungen richtig vornehmt. Haltet ihr euch daran, dann wird das Publikum auf eurer Insel größer und so auch eure Einnahmen.