RDR2: Selig sind die Friedensbringer

Nachdem sich Micah der Bande wieder angeschlossen hat, bietet er euch die Möglichkeit die Mission Selig sind die Friedensbringer anzunehmen. Diesmal geht es aber nicht darum wieder ein Gemetzel anzurichten, sondern darum Frieden mit den O'Driscolls zu schließen. What?! Pearson und Micah sind tatsächlich davon überzeugt, dass ein tatsächlicher Frieden zwischen den beiden Banden wirklich möglich wäre. Dutch glaubt dem zwar nicht so recht, will der ganzen Sache aber zumindest eine Chance geben. Bestimmt eine geniale Idee!

Selig sind die Friedensbringer

Steigt also auf die Pferde undreitet gemeinsam mit Dutch und Micah zum vereinbarten Treffpunkt weiter nördlich in den Heartlands von New Hanover. Auf dem Weg dahin trägt Durch Arthur auf ein wenig Abstand zu halten und die ganze Geschichte zu beobachten, für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass es sich hierbei um eine Falle handelt.

Reitet also zu dem auf der Minimap markierten Aussichtspunkt und steigt dort ab. Tut ihr das, begibt sich Arthur dann auf den letzten Metern zur Klippe, hockt sich hier hin und holt das Fernglas aus seiner Umhängetasche. Haltet L2/LT gedrückt, und behaltet Dutch und Micah im Blick. Sieht Arthur dann die O'Driscolls, nimmt er statt des Fernglases sein Scharfschützengewehr zur Hand. Damit beobachtet er das angespannte Gespräch zwischen Dutch und Colm O'Driscoll. Natürlich wird Arthur währenddessen aber von hinten durch einen der O'Driscolls überwältigt.

Arthur erwacht einige Zeit später gefesselt inmitten der Prärie wieder zu sich. Neben euch seht ihr einige mit einander redende O'Driscolls. Versucht zu fliehen, indem ihr den linken Analogstick nach vorne drückt und versucht so wegzurobben. Dabei wird euer Fluchtversuch allerdings entdeckt und Arthur bekommt unvermeidlich noch eine übergebraten.

Wieder einige Zeit später kommt Arthur erneut zu sich. Die Lage ist inzwischen aber deutlich brenzliger. Ein Kerl bringt euch auf seinem Pferd zu einem Keller, wo ihr kopfüber an die Decke gehängt werdet. Colm erwartet euch und prügelt ein wenig auf euch ein. Nach einer weile lässt er euch alleine dort hängen und geht raus. Nutzt die Gelegenheit und schwingt mit dem linken Stick abwechselnd nach rechts und links, um genug Schwung aufzubauen, um links die Feile vom Tisch aufzunehmen.

Mit dieser kann sich Arthur befreien und fällt dadurch unsanft zu Boden. Nehmt nun die Feile und erhitzt sie, indem ihr den Bildschirmanweisungen folgt. Mit dieser brennt Arthur dann seine Schulterwunde aus. Autsch! Habt ihr das erledigt, kommt natürlich ein O'Driscoll die Kellertreppe hinunter. Sobald er euch den Rücken zuwendet müsst ihr Kreis (PS4) / B (Xbox One) drücken, um diesen lautlos um die Ecke zu bringen. Eure Gesundheit und eure Ausdauer ist dabei allerdings im Keller.

Von dem Toten erhaltet ihr drei Wurfmesser. Verlasst nun den Keller und überprüft eure Minimap, um auf diese die roten Punkte der patroullierenden O'Driscolls zu erfassen. Ihr müsst auf die andere Seite des Gebäudes gelangen, um hier zu eurem Pferd zu gelangen. Ihr könnt versuchen ungesehen zu entkommen oder eure Entführer zu töten. Nutzt dafür eure Wurfmesser und werft diese jenen in den Kopf und nehmt dann die Schusswaffen der Toten auf und jene vor der kleinen Hütte, solltet ihr entdeckt werden und somit eine Schießerei vom Zaun brechen.

Seit ihr auf euer Pferd gestiegen, solltet ihr auch dringend das Weite suchen. Passt hier aber weiterhin auf die patroullierenden Gegner auf, die auch weiter draußen die Gegend absuchen. Schaut dabei regelmäßig auf eure Minimap, um eure Feinde und deren Sichtfeld im Blick zu behalten. Reitet somit vorsichtig davon. Eure Chancen ungesehen in Sicherheit zu gelangen sind so deutlich größer als wenn ihr eurem Pferd kräftig sie Sporen gebt.

Seid ihr dann aus dem rotmarkierten Risikogebiet entkommen (am besten ungesehen), folgt dann eine weitere kleine Zwischesequenz, in der es Arthur unter großen Mühen und Schmerzen schafft, sich zurück ins Lager zu schleppen. Es vergehen nun mehrere Wochen, die der übel zugerichtete Arthur braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. In dieser Zeit wachsen übrigens Haare und Bart weiter, weshalb ihr danach ziemlich wild ausseht.

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