RDR2: Willkommen in der neuen Welt

Hier kommen wir nun zu dem wohl kontroversesten Part von Red Dead Redemption 2. Haben wir uns bis hierhin noch durch die Prärie, die Berge und die Sümpfe der USA gekämpft, finden wir uns nun in der Karibik auf der fiktiven Insel Guarma wieder. Nachdem ein Teil der „Van der Linde“-Bande in Folge des ausgearteten Überfalls auf die Bank von Saint Denis mit einem Schiff hatten fliehen können, wurden sie von einer Sturmfront überrascht. Diese hat ihre vernichtende Kraft über dem Schiff entladen.

Willkommen in der neuen Welt (Guarma)

Völlig erschöpft erwacht Arthur nach der Havarie am Strand von Guarma. Schleppt euch nun den Weg rechts vor euch entlang. Drückt dafür einfach den linken Analogstick nach oben. Aufgrund eurer schlechten Werte ist eure Sicht sehr verschwommen, sodass ihr die eigentlich traumhafte Aussicht nur spärlich genießen könnt. Das Paradies verliert immerhin ordentlich an Reiz, wenn man am Verhungern und Verdursten ist. Geht einfach immer weiter, bis Arthur zusammenbricht und sich dann wieder aufrappelt. Damit beginnt nun Kapitel 5 „Guarma“.

Geht nun den Strand entlang, bis ihr links den Rauch eines Lagerfeuers seht. Dort sitzen doch tatsächlich eure Kameraden Dutch, Bill, Javier und Micah. Sie alle haben den Schiffbruch überlebt und sind überglücklich Arthur zu sehen. Sie geben ihm Wasser und er setzt sich zu sie ans Feuer. Das ganze Geld ist indes weg. Während Arthur Dutch ausfragt, wo sie hier eigentlich sind, kommen plötzlich koloniale Soldaten, die die fünf Männer in Fußfesseln legen und auffordern mitzukommen. Dutch kann sich hier tatsächlich einmal nicht herausreden.

Folgt nun der Sträflingskolonne, passt dabei aber auf, dass ihr nicht zu sehr aus der Reihe tanzt und nicht zurückfallt. Passt eure Schrittgeschwindigkeit einfach an die eurer Vordermänner an. Nach einem längeren Marsch an der Küste entlang, kommt euer Ausflug abrupt zu einem Ende. Zunächst trifft sich euere Kolonne mit einer weiteren, die sich dann zu einer großen verbinden. Einige Zeit spätter allerdings greifen Rebellen an, die ihre gefangenen Kameraden befreien wollen.

Arthur reagiert schnell und kann einen Schlüssel ergattern, mit dem er die Fußfesseln löst. Zudem nimmt er den Revolver des toten Wachmanns an sich. Schießt von eurer Deckung aus den Plantagen-Männern in den Kopf. Wegen eurer schlechten Werte sind eure Gesundheit und eure Ausdauer nur halb gefüllt, während euer Dead Eye nur wenige Sekunden hält. Seid also vorsichtig und überlegt euch gut, wann und wie ihr euer Dead Eye einsetzen wollt.

Sie können der Gewalt einfach nicht entkommen. Auch Guarma hält für die „Van der Linde“-Gang nur Schießpulver und Tod bereit.

Ihr müsst euch den Weg freischießen. Allerdings habt ihr nicht unendlich Munition für eure Pistole, weshalb ihr nicht inflationär mit euren Kugeln umgehen solltet. Lasst euch lieber Zeit und landet saubere Kopfschüsse. So kommt ihr zudem einer Goldwertung näher. Nachdem aller Wachen tot sind, kann Arthur auch seine Kameraden befreien. Der Anführer der Rebellen bedeutet Dutch und Co. ihm zu folgen. Es kommen jedoch weitere Wachen, die auf euch schießen. Javier wird ins Bein getroffen und die Bande muss ihn widerwillig zurücklassen.

Die Gruppe flüchtet zu einer verfallenen Festung. Hier drücken sie den Männern Gewehre in die Hand, sodass sie die Angreifer abwehren können. Lasst nun also eure Waffen sprechen und schießt die angreifenden Wachen über den Haufen. Versucht auch hier Kopftreffer zu landen. Habt ihr etwa 10-15 Angreifer erschossen, flieht der Rest. Der Anführer der Rebellen stellt sich als Hercule Fontaine vor. Er ist froh über die Verstärkung und erzählt vom tyrannischen Colonel Fussar, der die Arbeiter auf den Plantagen bis zum Tode schuften lässt. Danach bringt Hercule Dutch und die anderen in sein Lager.

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