Layton - Vermächtnis von Aslant - Komplettlösung

Kapitel 4: Al Somnia

Entgegen der Erwartungen liegt an diesem Ort nicht bloß eine dürre Brache, sondern eine richtige Stadt. Dafür ist diese allerdings relativ leer gefegt. Klopft einfach mal an der Tür rechts des Stadttores. Es macht zwar niemand auf, doch dadurch beschließen unsere Freunde immerhin, sich woanders weiter umzusehen. Am nächsten Ort müsste euch sofort die Phönix-Statue ins Auge fallen. Tatsächlich sind während des Betrachtens Hilferufe zu hören. Sie führen uns wieder zurück zum Stadttor.

Am Haupttor gibt es ein Wiedersehen mit Specht und Sperling. Sie werden von einem jungen Kerl namens Umid um Hilfe gebeten, scheinen jedoch nicht daran interessiert, ihr Ganoven-Image aufzugeben. Da sind Professor Layton & Co. ganz anders gepolt. Wir bieten natürlich umgehend Hilfe an. Im Gespräch erfahrt ihr, dass alle Erwachsenen in Al Somnia seit einer Woche schlafen. Dies ist jedoch nicht freiwillig geschehen, weswegen Umid uns zu weiteren Beratungen in sein Haus einlädt.

In Umids Haus liegt tatsächlich eine schlafende Frau. Im Gespräch erzählt der gute Umid uns dann, dass die Frau seine Mutter ist. Den Erwachsenen ist angeblich nur mit Phönix-Tränen zu helfen. Wie wir diese beschaffen, erfahren wir womöglich durch Nachforschungen in der Stadt. Am großen Platz des Phönix seht ihr vor der Statur ein Kind stehen. Sein Name ist Arid und er hat nicht nur das Rätsel 079 mitgebracht, sondern führt uns auch noch auf eine heiße Spur.

Auf der Suche nach dem Phönix begleitet Umid euch in den Wald. Dort hat es sich, rechts an einem Baum, ein Nachtfalter bequem gemacht. Diese Entdeckung nutzt Professor Layton, um Emmy mit dem Rätsel 080 in die hiesige Fauna einzuführen. Danach geht es weiter nach Phönixruh. Als unsere Freunde den Eingang begutachten, zieht Professor Locklair schon wieder erste Schlüsse. Die bringen uns vorerst jedoch nicht weiter. Vielleicht kann der Vogel helfen.

Die Hinweise des Greifen führen euch wieder in die Stadt. Auf dem Weg trefft ihr im Wald auf Specht und Sperling. Die zwei Vögel haben allerdings auch nichts wichtiges beizutragen. Nach dem nächsten Geistesblitz des Professoren Locklair und einem Gespräch mit Arid scheint es wahrscheinlich, dass die Schlafkrankheit auf verdorbenes Essen zurückzuführen ist.

Am Hügel der Tränen setzen wir unsere Nachforschungen fort. Hinten rechts - in den Blättern eines Baumes - liegt das Rätsel 082 versteckt. Auch Umids Freundin Mehri hat eine Knobelei dabei. Im Rätsel 081 sollt ihr dabei helfen, Laternen aufzuhängen. Zum Dank lotst sie uns in den Tempel von Al Somnia. Die Weisheit von Professor Locklair allein bringt uns hier aber nicht weiter. Sprecht Nasrin an. Sie schläft zwar, trotzdem murmelt sie ein paar Hinweise.

Jetzt hilft uns jedoch vor allem Auroras Expertise weiter. Mit ihrer Unterstützung kann die Inschrift des Grabsteins rechts in der Ecke entschlüsselt werden. Offensichtlich werden wir zu einem kleinen Minispiel aufgefordert. Der Lebenskreis an der Fassade soll richtig angeordnet werden, damit uns die Gnade des Phönix zu Teil werden kann. Links kommt eine aufgehende Sonne hin, in die Mitte die hochstehende Sonne und rechts der Mond.

Die Wissenschaftler beschließen, an der Stadtmauer auf den Phönix zu warten. Statt einem Phönix erscheinen jedoch aslantische Schriftzeichen. Sie geben ein weiteres Rätsel auf. Dieses Mal ist es etwas komplizierter. Die Steine auf dem Torbogen weisen dem Phönix seinen Weg. Von Osten her kommt der Phönix. Also müssen - von rechts nach links - der zweite und der vierte Stein erleuchten. Plötzlich ertönt ein Geräusch und die Reisenden begeben sich flugs zum großen Platz.

Da, wo früher die Phönixstatue war, ist nun ein riesiges Loch. In der Inschrift steht, dass wir uns wieder nach Phönixruh aufmachen müssen. Vorher können wir aber noch zwei andere Rätsel lösen. Arid steht mit Rätsel 083 rechts am Haupttor und bei Mehri im Tempel gibt’s das Rätsel 084. Geht ihr anschließen nach Phönixruh und untersucht das Schleusentor, seht ihr euch mit einer weiteren Knobelei konfrontiert. Das Rätsel 085 öffnet die Schleuse.

In einem kleinen Video sehen wir, wie sich das Tor öffnet und das Wasser in die Stadt fließt. Da das Kanalsystem der Stadt einen Phönix darstellt, sind die Tränen im Nordosten der Stadt, am Hügel der Tränen, zu finden. Vor Ort öffnet sich eine Höhle, in der die Professoren in Windeseile ein Heilmittel zusammenmischen. Im Zuge der Dankesreden verspricht Mehri, Professor Locklair den Aurastein ihrer Großmutter Nasrin. Ihr müsst euch das Ei jedoch selbst im Tempel abholen. Bei der Bostonius angekommen erlangt Aurora mal wieder einen kleinen Teil ihrer Erinnerung zurück.

Alle fünf Steine

Auf der Rückreise von eurem letzten Trip probiert Aurora, die Kraft der Aurasteine zu bündeln. Wann ihr ihre Kraft entfesselt, dürft ihr selbst entscheiden. Die Nachfrage, die Aurora stellt, ob ihr schon bereit für den nächsten Schritt seid, solltet ihr als Hinweis deuten, dass ihr danach nicht mehr die Dinge tun könnt, die ihr im Moment machen könnt. Die ersten 112 Rätsel kann man nämlich später nicht mehr selbst finden. Der Kater Kietz bewahrt sie später aber auch für euch auf, solltet ihr keine Lust haben, jedes einzelne zu suchen.

Fühlt ihr euch bereit, dann sprecht Aurora an und stimmt zu, den Plan nun durchzuführen. Da ein Stein aber eine Fälschung ist, scheitert ihr Vorhaben. Die Freunde beschließen, bei der Kuppel in Greymoor nach Antworten zu suchen.