Kapitel 5: Targentis: Layton - Vermächtnis von Aslant - Komplettlösung

Kapitel 5: Targentis

Das Versteck von Targent scheint der Ort zu sein, an dem sich das echte Ei befindet. Bevor ihr euch zu dieser Expedition aufmacht, könnt ihr allerdings noch einiges an neuen Rätseln entdecken. Die Gegebenheiten an den Orten auf der Weltkarte haben sich nämlich geringfügig verändert, sodass pro Stadt ca. zwei bis drei neue Rätsel auf euch warten.

Eure Reise sollte aber nun nach Targentis gehen. Nachdem Raymond euch abgesetzt habt, betretet ihr eine Müllvernichtungsanlage. Ein Schuss ertönt, was unsere Freunde zum Anlass nehmen, sich in die finstere Straße zu begeben. Die Katze links auf dem Fensterbrett wartet dort schon mit dem Rätsel 114 auf euch. Auch oben bei den Gleisen ist eine Knobelei versteckt. Das Rätsel 113 findet ihr oben links. Viel interessanter ist jedoch, dass sich Mr. Mackintosh hier aufhält. Er ist nämlich derjenige, der angeschossen wurde. Während er sich mit letzter Kraft davonschleppt, begeben sich die beiden Halunken Geier und Kolibri schon auf seine Verfolgung. Zum Glück hat auch der Professor gesehen, in welche Richtung Herr Mackintosh geflohen ist.

Zurück in der Müllvernichtungsanlage könnt ihr rechts, an einer Art Ausguck, Professor Mackintosh auf seinem weiteren Fluchtweg beobachten. Er ist in ein Flugzeug gelaufen, dessen Frachtraum ihr nun betreten könnt. Den kennen wir, genau wie die verschlossene Tür, schon vom Anfang des Spiels. Das Rätsel 115, das Mackintosh zur Sicherheit installiert hat, jedoch noch nicht. Im Mittschiff gibt es, wie schon bei unserem ersten Aufenthalt hier, einen Vergrößerungspunkt zu untersuchen. Dazu müsst ihr den Schiebehaken verschieben. Im vergrößerten Bereich sind Fässer zu sehen, in denen das Rätsel 117 versteckt ist.

Bevor wir den Raum wieder verlassen können, muss Specht überwunden werden. Der versperrt euch nämlich den Weg zu Mr. Mackintosh. Nur, wenn ihr das Rätsel 116 absolviert, könnt ihr ihn abschütteln. An der Kommandobrücke ist die Jagd vorerst beendet. Ihr trefft auf einen schwer angeschlagenen Mr. Mackintosh, der sich bloß noch zu ein paar letzten Worten aufrappeln kann.

Nach einer kleinen Besprechung an Board der Bostonius macht sich die Truppe wieder auf, Targentis zu erforschen. An der Müllvernichtungsanlage steht immer noch Geier; und das nicht ohne Grund. Er versperrt den Weg und macht nur Platz, wenn ihr Rätsel 119 lösen könnt. Doch in der finsteren Straße gibt es gleich die nächsten Bösewichter zu vertreiben. Specht und Sperling gehen nämlich erst, wenn ihr das Rätsel 118 hinter euch gebracht habt. Die beiden einstigen Ganoven lassen euch in der Folge nicht nur passieren, sondern sind auch noch so gut, Mr. Mackintosh in Sicherheit zu fliegen.

Der Professor und seine Begleiter haben zunächst noch wichtigere Dinge vor. Der Wolkenkratzer, in dem Bronev haust, befindet sich im Nordosten der Stadt. Davor haltet ihr euch am besten nicht lange auf und dringt sofort in das Innere des Obsidianturms vor. Im rechten Bereich des Foyers sitzt derjenige, der für den Aufzug verantwortlich ist. In Rätsel 120 verabreicht ihr ihm ein Schlafmittel. Dann können unsere Freunde mit dem Aufzug zur Spitze des Turmes.

Hoch oben im Turm versucht Aurora, die Botschaft auf der aslantischen Säule zu entschlüsseln. Damit Bronevs Absichten jedoch endlich mal gänzlich klar werden, müsst ihr hinten rechts in den Aufzug. Um diesen betreten zu können, muss allerdings vorher das Rätsel 121 gelöst werden.

Oben auf dem Dach müsst ihr noch einen von Bronevs Schergen aus dem Weg räumen. Wenn ihr bislang mehr als 75 Rätsel gelöst habt, dürft ihr passieren. Das solltet ihr aber erst tun, wenn ihr sicher seid, dass ihr an keinen anderen Ort mehr reisen wollt. Diese Freiheit habt ihr später zunächst nicht mehr. Fahrt mit dem Aufzug noch einmal zwei Etagen hinab, um den Wächter in Rätsel 122 erneut einzuschläfern.

In den vier Wänden von Bronev wird Professor Layton zu einem Duell herausgefordert. Von 24 Münzen werden Layton und Bronev abwechselnd Münzen wegnehmen. Man darf pro Zug ein bis drei Münzen entfernen. Derjenige, der die letzte hat, bekommt das fünfte aslantische Ei. Es gibt mehrere Lösungsmöglichkeiten. Wenn ihr euch entscheidet zu beginnen, werdet ihr feststellen, dass Bronev sich immer gegenteilig zu euch entscheidet. Am Ende bekommt er so immer die letzte Münze. Kopiert einfach seine Taktik und lasst ihn beginnen. Dann sollte nichts schief gehen.

Obwohl das Ei nun in den Besitz von Professor Layton übergeht, wird die Lage immer ernster. Bronev erpresst den Professor, sich Targent anzuschließen. Andernfalls werde er Hershel's Eltern etwas antun. Wie Layton seinen Freunden später erklärt, hat Bronev aber wohl geblufft.

Draußen will Aurora die Macht der Aurasteine beschwören. Im Rätsel 143 tragen wir unsererseits zum Gelingen der Mission bei. Nach einer dramatischen Szene ist Aurora ganz benommen. Sie gibt ihren Schlüssel an Professor Locklair, der im Gespräch seine dunkle Seite offenbart. Er war nur verkleidet. In Wahrheit handelte es sich die ganze Zeit um Descole. Schließlich flieht er mit dem aslantischen Schlüssel.

In Bronevs Räumlichkeiten findet sich womöglich ein Weg, Descole zu folgen. Als erstes fällt jedoch ein Globus ins Auge, der das Rätsel 142 bereithält. Das Skelett an der Decke dient dem Professor dabei als Fluggerät. Unten liefern sich Descole und Layton einen erbitterten Kampf, an dessen Ende Descole davonfliegt.