Ein Spiel ohne gutes Matchmaking ist zum Scheitern verurteilt. Aber was ist überhaupt Matchmaking und warum ist es so wichtig? Diese Fragen beantworten wir euch in diesem Artikel.
Was ist Matchmaking?
Matchmaking ('mätschmäiking‘ ausgesprochen) ist ein englischer Begriff und lässt sich lose mit 'Spielsuche‘ übersetzen. Damit ist der Suchprozess nach Spielern mit gleichen Spielfähigkeiten gesucht. Ein gutes Matchmaking sorgt dafür, dass jede Partie eines Spiels fair und ausgeglichen ist.
Matchmaking orientiert sich an vielen Parametern. Meist ist neben dem Level des Accounts oder der Spielfigur auch die Gewinnrate ausschlaggebend. Habt ihr vorher viele Spiele gewonnen oder verloren, werdet ihr entsprechend mit stärkeren oder schwächeren Gegners gematched.
Als zusätzliche Hilfe haben viele Spiele auch einen Ranglistenmodus. Eine Rangliste ist aber auch keine Garantie für ein ausgeglichenes Match.
Ausgeglichenes Matchmaking ist eine große Herausforderung für Entwickler. Es muss möglich sein, dass unerfahrene und erfahrene Spieler miteinander spielen können, ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht.
Wenn Matchmaking nicht gelingt, kann es vorkommen, dass unerfahrene Spieler mit überlegenen Gegnern konfrontiert werden. Ständig gegen offensichtlich stärkere Gegner anzutreten zerstört Motivation und Spielspaß.
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Dann schaut euch unsere Liste mit Gaming-Begriffen an, in der wir euch alle wichtigen Abkürzungen und Wörter erklären.
Beispiele für die Verwendung des Begriffs Matchmaking
- Das Matchmaking ist ziemlicher Müll.
- Bei Overwatch sind Level fürs Matchmaking egal.
- Activision Blizzard haben ein Patent auf ein Matchmaking, das zum Geld ausgeben animieren soll.
- Wenn sie das Matchmaking patchen, komme ich vielleicht zu dem Spiel zurück.
- In letzter Zeit setzt mir das Matchmaking nur toxische Teammates vor.
Mit Gamern sprechen kann schwierig sein, wenn man ihre Sprache nicht spricht. Damit ihr nicht in Fettnäpfchen tretet, haben wir für euch Sprüche gesammelt, die kein Gamer gerne hört: