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Microsoft-Konto gesperrt – was tun?

© Getty Images / Jirapong Manustrong
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Das Microsoft-Konto benötigt man, um sich bei Windows anzumelden oder verschiedene Dienste wie das Office-Paket oder die Xbox-Plattform zu nutzen. Was kann man tun, wenn das Microsoft-Konto gesperrt wurde?

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Eine Konto-Sperre kann verschiedene Ursachen haben. So wird der Account zum Beispiel aus Sicherheitsgründen deaktiviert, wenn das Passwort zu oft falsch eingegeben wurde. Auch wenn vermutet wird, dass euer Account von Fremden übernommen wurde sowie bei eigenen Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen kann aber eine Sperre folgen (Nutzungsbedingungen bei Microsoft ansehen).

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Wie kann man sein Microsoft-Konto entsperren?

Einen konkreten Grund erfährt man in der Regel nicht, wenn der Account blockiert wird. Oft steht im Login-Fenster lediglich ein Hinweis wie „Wir haben Aktivitäten festgestellt, die gegen unseren Microsoft-Servicevertrag verstoßen“ oder „Ihr Konto wurde vorübergehend gesperrt, um eine nicht autorisierte Verwendung zu verhindern“. Das könnt ihr tun, wenn der Microsoft-Login nicht mehr funktioniert:

  • Wartet einige Zeit ab und versucht den Login später erneut. Oft kann man sich bereits 15 Minuten nach einer Sperre wieder normal anmelden, ohne dass weitere Schritte notwendig sind.
  • Falls vermutet wird, dass euer Konto von Fremden übernommen wurde, könnt ihr es mit Hilfe eines Sicherheits-Codes freischalten. Beim Login-Versuch bekommt ihr die entsprechende Option angezeigt. Der Code wird per SMS verschickt.
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So sieht es aus, wenn man sich nicht mehr einloggen kann. (© GIGA)
  • Taucht die Option zur Freischaltung via SMS nicht auf, gibt es Login-Fenster oft einen Link, der mit „aka.ms“ beginnt. Hierhinter findet ihr weitere Anweisungen, mit denen sich das Konto entsperren lässt. Dabei müsst ihr ein Formular ausfüllen, das vom Microsoft-Support bearbeitet wird.
  • Manchmal hilft es auch, wenn man eine andere Seite von Microsoft für den Login ansteuert. Anstelle von Outlook.com nutzt man dann Microsoft.com oder einen anderen Dienst des Unternehmens.
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Hinweis: Oft sind Nutzer von einer Kontosperre betroffen, die einen Key für Microsoft-Produkte wie Windows oder Office bei eBay oder anderen Stellen im Netz günstig kaufen. Diese Lizenzschlüssel sind häufig nicht für den öffentlichen Verkauf gedacht und werden deswegen von Microsoft gesperrt. Habt ihr solch einen günstigen Key gekauft, kontaktiert den Händler und schaut euch die Bewertungen des Anbieters durch. Oft sind weitere Kunden von ähnlichen Problemen betroffen.

Microsoft-Konto gesperrt: Was kann man tun?

Wird das Microsoft-Konto öffentlich in der Schule oder in einem Unternehmen genutzt, kann es oft nur durch einen Administrator entsperrt werden. In dem Fall müsst ihr euch also an die Person wenden, die die Login-Infrastruktur verwaltet. Der Administrator kann den Microsoft-Account dann zurücksetzen und mit euch absprechen, wie ihr euch wieder anmeldet.

Lässt sich das Microsoft-Konto trotz der Tipps nicht entsperren, kontaktiert den Microsoft-Support für weitere Hilfe. Mit dem Kundendienst könnt ihr weitere Maßnahmen besprechen, um wieder Zugriff auf euren Account zu erhalten.

Achtung: Immer wieder werden Nutzer auch von einem angeblichen Microsoft-Support angerufen, der auf Probleme mit dem Konto hinweist. Bei solchen Telefonaten handelt es sich aber häufig um Betrugsversuche. Worauf ihr achten solltet, wenn euch jemand im Namen von Microsoft anruft, erfahrt ihr hier:

Warum wurde das Microsoft-Konto gesperrt?

Konten werden in der Regel durch einen Algorithmus gesperrt, der verdächtige Aktivitäten überprüft. Die automatisierte Blockierung erfolgt teilweise, wenn man unbedacht mit seinem Account vorgeht. So gab es in der Vergangenheit Fälle, bei denen Nutzerkonten dauerhaft gesperrt wurden, nachdem Familienfotos in OneDrive hochgeladen wurden (Quelle: Borncity). Hierbei wurden Bilder genutzt, bei denen zum Beispiel eigene Kinder nackt beim Spielen am Strand abgelichtet wurden. Auch der plötzliche Upload von großen Datenmengen in OneDrive und die Verwendung von VPN-Diensten können dazu führen, dass die Sperre zuschnappt. Zudem werden Konten automatisiert gesperrt, bei denen keine oder eine Fake-Telefonnummer hinterlegt wurde.

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