Wenn ihr in Minecraft Redstone nutzt, kommt ihr um Beobachter nicht herum. Die grimmig dreinschauenden Steine sind nämlich sehr wichtig, damit eure Schaltungen funktionieren. In diesem Guide erklären wir euch, wie ihr sie craften und richtig einsetzen könnt.
Beobachter in Minecraft bauen
Um den Beobachter zu bauen, braucht ihr diese Rohstoffe:
- 6 x Bruchstein
- 2 x Redstone
- 1 x Netherquarz (dem Namen entsprechend nur im Nether zu finden)
Um den Beobachter daraus zu craften, legt ihr Redstone und Netherquarz zwischen zwei Ebenen von Bruchstein.
Was macht der Beobachter in Minecraft?
Der Beobachter hat die Funktion, die sein Name verrät: Er beobachtet den Block vor sich. Sobald dort eine Änderung passiert, sendet sein Hinterteil ein Redstone-Signal aus. Dieses Signal kann zum Beispiel verwendet werden, um eine Produktion zu stoppen oder einen Alarm auszulösen. Das Signal geht nur einen Tick, kann aber mit Redstone-Verstärkern verlängert werden.
Ein Debug-Stab kann dafür sorgen, dass der Beobachter die Änderung ignoriert. Nutzt ihn, um Änderungen vorzunehmen, ohne dass eure Vorrichtung aktiviert wird. Ihr könnt alternativ auch den Beobachter abbauen.
Der Beobachter kann verschiedene Veränderungen erkennen. Es gibt allerdings Unterschiede zwischen der Bedrock- und der Java-Version. Im Minecraft-Wiki findet ihr eine Übersicht, was in welcher Version möglich ist.
Beobachter platzieren
Für den Beobachter ist es wichtig, wohin er schaut. Er blickt immer in die Richtung, in die ihr schaut, wenn ihr ihn platziert.
Wollt ihr den Beobachter drehen, müsst ihr ihn also wieder abbauen. Er kann nicht gedreht werden, wenn er schon platziert ist.