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Mit Google Maps Benzinkosten schätzen: So geht’s!

Google Maps berechnet leider nicht mehr automatisch den voraussichtlichen Benzinverbrauch. (© IMAGO / Rüdiger Wölk)
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Google Maps zeigt nicht nur den Weg zum Fahrtziel, sondern kann auch dazu genutzt werden, den ungefähren Benzinverbrauch im Vorfeld abzuschätzen. Falls ihr befürchtet, dass euch unterwegs der Sprit ausgehen könnte, zeigen wir euch hier, wie ihr den Benzinverbrauch und die Kosten berechnet. Somit wisst ihr, wann ihr unbedingt eine Tankstelle ansteuern solltet.

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Früher hat euch das klassische Google Maps tatsächlich neben voraussichtlicher Ankunftszeit und Wegbeschreibung auch die voraussichtlichen Benzinkosten beziehungsweise den Benzinverbrauch angezeigt. Noch bis vor wenigen Jahren konnte man auch noch zu der klassischen Ansicht wechseln, doch das ist nicht mehr möglich. Google Maps bietet also keine Schätzung der Benzinkosten mehr an.

Benzinverbrauch mithilfe von Google Maps berechnen – so geht's

Wenn einem nicht mehr alles praktisch bereitgestellt wird, muss man wohl etwas im Kopf rechnen. Wenn man einmal weiß, wie es geht, und die notwendigen Infos hat, dann geht das in der Regel auch recht unproblematisch. Auch wenn während des Autofahrens manche Gedankenprozesse etwas länger dauern, lässt sich mit Kopfrechnen doch grob schätzen, ob der Tank noch reicht. Wenn das Auto wegen Mangels an Treibstoff auf der Autobahn stehen bleibt, handelt es sich nämlich um ein Verkehrsdelikt.

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  • Ihr braucht dafür den durchschnittlichen Verbrauch eures Pkw. Das wisst ihr entweder noch vom Kauf auswendig, ihr lest es in der Bedienungsanleitung oder ihr seht online auf der Website des Herstellers nach. Bei manchen Fahrzeugen hilft euch auch der Bordcomputer weiter, selbst wenn die Information nicht auf den ersten Blick angezeigt wird. Klickt euch durch und ihr solltet auf die Information stoßen.
  • Anschließend checkt ihr auf Google Maps die voraussichtliche Distanz bis zu eurem Ziel. Bedenkt, dass ihr nicht nur bergab fahren werdet und euer Wagen bei einem Trip in die Berge deutlich mehr verbraucht. Da ihr ja nur eine grobe Schätzung braucht, reicht es oftmals, die Distanz auf die nächste Zehnerstelle aufzurunden.
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Abschließend teilt ihr lediglich die Distanz durch euren durchschnittlichen Spritverbrauch. Seid ihr beispielsweise noch 50 Kilometer weit von eurem Ziel entfernt und verbraucht euer Auto 10 Liter pro 100 Kilometer, so werdet ihr noch knapp 5 Liter verbrauchen, bis ihr euer Ziel erreicht.

Google Maps kann euch dabei helfen, besonders treibstoffsparende Routen zu finden:

GIGA Spar-Tipp

Der Sprit ist zu teuer? Ihr sucht nach der günstigsten Tankstelle? Dann ladet euch unsere TankenApp herunter. Darin findet ihr die niedrigsten Benzin-Preise in eurer Nähe. 

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Die TankenApp ist ein Produkt der Ströer Media Brands GmbH, zu der auch GIGA gehört.

In Google Maps Benzinkosten berechnen

Fragt ihr euch, ob ihr mit dem derzeitigen Tank noch an eurem Ziel ankommt, solltet ihr außerdem die ungefähre Größe eures Tanks wissen. Eine Vorstellung solltet ihr dann haben, wenn ihr schon einmal komplett vollgetankt habt, alternativ könnt ihr diese Information auch im Benutzerhandbuch sowie online einholen. Bitte haltet dafür dann aber kurz an und stellt den Motor ab oder ihr delegiert die Aufgabe an den Beifahrer. Werdet ihr mit dem Handy am Steuer erwischt, warten ernsthafte Konsequenzen.

Mit einem Blick auf die Tankanzeige könnt ihr abschätzen, wie viel Treibstoff ihr noch übrig habt. Vergleicht ihr den Bestand mit dem Ergebnis der Rechnung vorher, so habt ihr nun zumindest eine grobe Idee, ob ihr noch ankommt. Achtet darauf, dass ihr bei der Ankunft noch zirka 100 Kilometer Reichweite habt – bei den meisten Autos solltet ihr mit rund 10 Litern noch im grünen Bereich sein. So lauft ihr nicht Gefahr, euch böse zu verschätzen und auch die letzten Reserven zu verbrauchen, bevor ihr tankt.

Was euch der Treibstoff für die Reise insgesamt kosten wird, findet ihr heraus, wenn ihr errechnet, wie viel Sprit ihr verbrauchen werdet und das Ergebnis mit den aktuellen Preisen pro Liter multipliziert.

Verbraucht ihr für eine Reise von 200 Kilometern ungefähr 20 Liter, so kostet euch das bei einem aktuellen E10-Preis von rund 1,70 Euro insgesamt 34 Euro.

Google Maps ist für die meisten Nutzer mobil der Standard für die Routenplanung. Wer Alternativen ausprobieren möchte, findet dennoch einige kostenlose Programme, die sich keineswegs verstecken müssen: Besonders, wenn es um die Stauwarnung geht, hat Google Maps ernsthafte Konkurrenz.

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