- 1.Need for Speed – ProStreet: Tuning-Tipps für das perfekte Auto
- 1.1.Vorwort
- 1.2.Rennmodus Grip
- 1.3.Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus
- 1.4.Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (2)
- 1.5.Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (3)
- 1.6.Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (4)
- 2.NfS ProStreet: Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (5)
- 2.1.Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (5)
- 2.2.Tuning: Federn, Bodenfreiheit, Stabilisatoren
- 2.3.Tuning: Reifendruck, Spureinstellung, Sturz
- 2.4.Tuning: Nachlauf, Lenkübersetzung, Abschluss
- 3.NfS ProStreet: Tuning: Motor
- 3.1.Tuning: Motor
- 3.2.Tuning: Motor (2)
- 3.3.Tuning: So stellt ihr den Antrieb richtig ein
- 4.NfS ProStreet: Tuning: Bremse einstellen (1/2)
- 4.1.Tuning: Bremse einstellen (1/2)
- 4.2.Tuning: Bremse einstellen (2/2)
- 4.3.Noch einige Fahrzeugempfehlungen für Grip
- 5.NfS ProStreet: Rennmodus Drag
- 5.1.Rennmodus Drag
- 5.2.Drag: Anforderungen an das Auto
- 6.NfS ProStreet: Drag: Fahrwerks-Einstellungen
- 6.1.Drag: Fahrwerks-Einstellungen
- 6.2.Drag: Fahrwerks-Einstellungen - Teil 2
- 6.3.Drag: Antriebs-Einstellungen
- 6.4.Drag: Empfohlene Wagen
- 6.5.Rennmodus Drift
- 7.NfS ProStreet: Drift: Fahrwerks-Einstellungen
- 7.1.Drift: Fahrwerks-Einstellungen
- 7.2.Drift: Motor-Einstellungen
- 7.3.Drift: Antriebs-Einstellungen
- 7.4.Drift: Bremsen-Einstellungen
- 8.NfS ProStreet: Rennmodus Speed
- 8.1.Rennmodus Speed
- 8.2.Speed: Fahrwerks-Einstellungen
- 8.3.Speed: Motor-Einstellungen
- 8.4.Speed: Antriebs-Einstellungen
- 8.5.Speed: Bremsen-Einstellungen
- 8.6.Speed: Fahrzeug-Empfehlungen
Tuning: Motor
Weiter geht es mit dem Tuning des Motors. Die Übersicht für den Motor ist nicht so groß wie die des Fahrwerks.
Der Motor ist bekanntlich das Herzstück des Autos. Hier kommt die Kraft her, und die soll auch auf der Straße ankommen. Damit die Drehzahl nicht im roten Bereich rumstottert oder der Wagen beim Schalten in ein Turboloch fällt, gibt es diese Einstellungen.
Die Steuerzeiten geben an, wann der Motor die beste Leistung bringt. Wollt ihr spät, also in hohen Drehzahlen, Kraft auf die Straße bringen, solltet ihr den Regler zu „Spät“ bewegen. Wollt ihr im niedrigen Drehzahlbereich viel Kraft auf der Straße haben, stellt ihr die Steuerzeit auf „Früh“. Für unseren Grip-Wagen soll die Beschleunigung wichtiger sein als die Höchstgeschwindigkeit. Also stellen wir den Motor auf frühe Steuerzeiten ein.
Tuning: Motor (2)
Der Boost-Start und das Boost-Ende geben an, wie viel Ladedruck der Turbolader aufbauen kann. Diese Einstellung sollte an die Steuerzeit angepasst sein. Da wir im kleineren Drehzahlbereich mehr Leistung haben wollen, sollten wir auch den Ladedruck entsprechend erhöhen. Somit sorgen wir dafür, dass der Wagen nicht in einem Turboloch nach dem Schalten versinkt.
Nitro hat schon manches Rennen entschieden. Der Nitro-Druck sollte nicht zu gering sein, da sonst der Leistungsschub ebenfalls zu gering ist, wenn ihr ihn braucht. Ist der Nitro-Durchfluss zu gering eingestellt, so kann dies dazu führen, dass nicht genügend Nitro durch die Ventile fließt, um die nötige Zusatzleistung bereitzustellen. Bei zu hohem Nitro-Durchfluss ist die Nitrowirkung zu schnell vorbei und ineffektiv. Am besten ist es, beide Einstellungen zusammen einzustellen.
Da wir bei Grip-Rennen eher selten lange Geraden haben, stellen wir unseren Nitro auf einen hohen Druck und schnellen Durchfluss ein, um gut aus Kurven heraus beschleunigen zu können und nicht zu lange Nitro-Nachwirkungen haben.
Alles in allem sollte es nun ungefähr so aussehen:
Tuning: So stellt ihr den Antrieb richtig ein
Widmen wir uns nun dem Antrieb. Der Antriebsstrang ist die Komponente zwischen den beiden bereits bearbeiteten Teilen Motor und Fahrwerk. Die Übersicht für das Getriebe sieht so aus:
Der Antrieb sorgt dafür, dass die Kraft vom Motor da ankommt, wo sie gebraucht wird, nämlich beim Fahrwerk. Durch die Gänge kann bestimmt werden, wie lange der Wagen in welchen Gängen liegt und wie schnell man die Gänge durchschaltet. Kurze Gänge führen hierbei zu einer schnellen Beschleunigung. Dadurch verringert sich aber die Höchstgeschwindigkeit und die Gänge werden schnell durchgeschaltet. Bei langen Übersetzungen werden die Gänge langsam durchgeschaltet, die Beschleunigung ist gering. Dadurch lassen sich jedoch gute Ergebnisse in der Höchstgeschwindigkeit erreichen.
Da wir unseren Wagen, wie bereits ganz am Anfang genannt, auf eine gute Beschleunigung auslegen wollen, beginnen wir mit einen sehr kurzen 1. Gang, einem etwas längeren 2. Gang und so weiter.
Die Achsübersetzung gibt an, wie die Übersetzung unabhängig von den Gängen ist. Falls der Wagen zu schnell im 6. Gang im roten Bereich rumstottert, sollte die Achsübersetzung höher gewählt werden. Wenn ihr merkt, dass der Wagen im 5ten Gang nicht mehr genug Leistung besitzt, um die weiteren Gänge überhaupt zu erreichen, solltet ihr die Achsübersetzung kürzer setzen. Da wir unseren Wagen auf Beschleunigung trimmen, stellen wir auch die Achsübersetzung etwas kürzer ein.
Befolgt ihr die oben genannten Ratschläge, so sieht das Menü ungefähr so aus: