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Phoenix Wright Ace Attorney - Justice for All | Komplettlösung

Wir verurteilen euch zum Lesen unserer Komplettlösung von Phoenix Wright Ace Attorney - Justice for All, um im Spiel voranzukommen. (© Spielecover)
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Mit unserer Komplettlösung werden alle Fälle in Phoenix Wright Ace Attorney - Justice for All aufgeklärt. Wir danken dem spieletipps-Leser/der spieletipps-Leserin dominik_koeppl, der/die diese Lösung eingereicht hat.

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Episode 1: Der vergessene Wandel

Eine kurze Einführung beginnt. Schau dir den kleinen Phoenix an und den riesigen Richter, der anscheinend nicht einverstanden, wie Phoenix vorgeht. Was hat das zu bedeuten?

  • Datum: 8. September
  • Uhrzeit: 9.08 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 1
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Ein Handy klingelt. Phoenix liegt halb auf einem Sofa, mit dem Handy in der Hand. Du siehst einen Mann, mit einem Feuerlöscher in der Hand. Er redet etwas davon, dass er „es“ endlich gefunden hat... Meint er dieses Handy?

Einige Minuten später...

Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 1

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Phoenix beklagt sich über Kopfschmerzen. Ebenfalls ist seine Sicht sehr verschwommen. Aber sich darum Gedanken zu machen bleibt kaum Zeit. Jemand salutiert vor dir und wünscht dir einen guten Morgen. Zuerst denkt Phoenix daran, dass er in Schwierigkeiten steckt, als er das Mädchen in Uniform vor sich sieht. Aber es ist genau andersherum. Das vor dir ist Maggey Bryde, deine Mandantin. Sie scheint ziemlich angetan von dir zu sein.

Aber unser Lieblingsanwalt scheint ziemliche Probleme zu haben, was das Erinnern angeht. Und ehe du dich versiehst, landest du im Gerichtssaal.

  • Datum: 8. September
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Vielleicht solltest du dir einige Informationen für deinen Fall aneignen. Schaue dazu in der Gerichtsakte nach. Das Opfer ist also Dustin Prince und Maggey soll ihn umgebracht haben. Er starb an einem Genickbruch und außerdem befinden sich lauter Prellungen auf dem Körper des Toten. Außerdem findest du noch eine kaputte Brille und ein Handy in deiner Gerichtsakte.

Der Richter und Winston Payne fassen dich nicht gerade mit Samthandschuhen an. Auch wenn Phoenix sich nur schwer bis gar nicht an alles erinnern kann. Welche Antwort du auf die Frage des Richters wählst ist eigentlich egal, denn unser Lieblingsanwalt erklärt in Kürze, dass sein Gedächtnis ein wenig eingeschränkt ist. Was dem Gericht vollkommen gleichgültig ist.

Beim Eröffnungsplädoyer, das sobald folgt, erfährst du, dass das Opfer ebenfalls ein Polizist wie deine Mandantin ist. Kurz darauf ruft die Staatsanwaltschaft ihren ersten Zeugen auf: Inspektor Dick Gumshoe.

Du erfährst vom Zeugen, dass die Angeklagte Maggey Bryde eine Polizistin ist, die für Gumshoe arbeitet. Während ihrer Ausbildung hat er immer auf sie aufgepasst. Deswegen ist Gumshoe anscheinend ziemlich angespannt.

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Aber nun zum Vorfall: Der Mord geschah im Park in der Nähe des Polizeihauptquartiers, dem „Expose Park“. Dustin Prince wurde von den Bänken auf dem oberen Pfad hinuntergestoßen. Als er auf dem Boden aufschlug brach er sich einige Knochen und das Genick.

Im Autopsiebericht, den du auch in der Akte hast, wird die Todeszeit ziemlich genau angegeben. Dafür hat der Inspektor eine Erklärung: Die Uhr des Opfers blieb beim Aufprall stehen. Die Ergebnisse der Autopsie bestätigen die Todeszeit. Die Staatsanwaltschaft legt ein Tatortfoto vor.

Tatortfoto 1 zur Gerichtsakte erhalten.

Nun kommt ein wichtiger Beweis zur Sprache, der unter dem Opfer gefunden wurde. Maggey erklärt dir wie du in die Gerichtsakte einsehen kannst. Aber wenn du die anderen Spiele bereits gespielt hast, dann weißt du sicher schon Bescheid darüber.

Die richtige Antwort auf die Frage des Richters über diesen entscheidenden Beweis ist „eine Brille“.

Gumshoe meint, dass Dustin die Brille des Täters ergriffen hatte und sie während des Sturzes festhielt. Maggey ist Brillenträgerin... Sie trägt zwar eine Ersatzbrille, weil sie am gleichen Tag, an dem der Mord geschah, sie auf ihre Brille trat, aber die Brille in deiner Gerichtsakte gehört ihr definitiv nicht.

Payne erwähnt einen weiteren entscheidenden Beweis, über den der Zeuge berichten soll. Endlich beginnt die Zeugenaussage von Gumshoe!

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Entscheidender Beweis“

  1. „Es gab noch etwas Belastenderes unter dem Körper des Opfers.“
  2. „Während seiner Verabredung wurde das Opfer von der Bank gestoßen.“
  3. „Aber er schaffte es, den Namen des Täters auf den Boden zu schreiben, wo er landete.“
  4. „Ich sage es nicht gern, aber es war eindeutig der Name der Angeklagten, „Maggie“.“
  5. „Bei diesem Beweis und der Brille fällt es schwer, an ihre Unschuld zu glauben.“

Einen Moment später spricht das Gericht über diesen Beweis. Und er kennt ihn an.

Tatortfoto 2 zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Es folgt eine Erklärung zum Kreuzverhör... Klick dich dadurch, damit das Kreuzverhör beginnen kann.

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Entscheidender Beweis“

Präsentiere bei Aussage 4 das Profil deiner Mandantin, Maggey Bryde. Es wird ausführlich erklärt, wie die Funktionen aus dem ersten Teil angewendet werden müssen, aber dass man neuerdings auch Profile als Beweise vorzeigen kann, ist neu.

Phoenix erlangt seine Erinnerung zurück, sobald er den Beweis vorzeigt. Endlich ist Phoenix wieder der Alte! Er fragt zurecht nach dem Namen der Angeklagten. Denn das Opfer schrieb „Maggie“ anstatt „Maggey“.

Die richtige Schreibweise ist jedoch „Maggey“, wie wir wissen und der Versuch von Winston Payne, zu behaupten dass das Opfer den Namen seiner Freundin nicht wusste, ist lächerlich. Schließlich standen sich die beiden sehr nahe... Auch wenn Maggey überraschend gefasst wirkt, dass ihr Freund gestorben ist.

Inspektor Gumshoe muss nun eine Aussage über die Beziehung der beiden Polizisten aussagen.

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Dustin und Maggey“

  1. „Die Wachtmeister Prince und Bryde waren seit einem halben Jahr zusammen.“
  2. „Es klang, als würden sie an eine Vermählung denken.“
  3. „Der Tag des Vorfalls war zufälligerweise auch der Geburtstag des Opfers.“
  4. „Maggey... ich meine Wachtmeisterin Bryde... hatte Prince ein Geschenk besorgt.“
  5. „Etwas, das sie mehr als zwei Monate zuvor besorgt hatte.“
  6. „Ich wusste das, weil sie mich fragte, was sie ihm schenken sollte.“

Gumshoe scheint ziemlich geknickt zu sein, als er erzählt, dass Maggey und Dustin ein Paar gewesen sind, was?

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Dustin und Maggey“

Wenn du möchtest, greife Aussage 4 an. Darauf erfährst du, dass Gumshoe ein wenig Gefühle gegenüber Maggey hegt. Eine kleine Anspielung zum dritten Teil!

Weiter im Text: Greife Aussage 5 an. Denn es ist schon merkwürdig, dass die Zeugin über zwei Monate zuvor dieses Geschenk gekauft hatte. Was war das also für ein Geschenk?

Es war ein Handschuh. Ein Baseballhandschuh, um genau zu sein. Das Opfer war ein großer Baseballfan. Frage weiter nach, sobald du die Möglichkeit dazu hast. Denn einige Fragen sind noch offen über diesen Handschuh. Schließlich kann man einen Baseballhandschuh ohne Probleme kaufen und nicht so weit im voraus daran denken.

Maggey bestellte den Handschuh, das er eine Maßanfertigung war. Nun kommt die Frage vom Richter, ob der Handschuh wirklich relevant für diesen Fall ist. Wähle „Natürlich ist er relevant“, um fortzufahren.

Schließlich wollen wir den Handschuh auch sehen!

Baseballhandschuh zur Gerichtsakte hinzugefügt.

GELB! Dieser Handschuh sieht aus wie eine Bananenstaude! Es ist eigentlich nicht nötig von Gumshoe, zu erwähnen, dass Polizist Prince die Farbe gelb sehr mochte. Aber der Grund der Maßanfertigung war... mehr dazu später.

Zweifel sind gesäht, denn bei einer so engen Beziehung zwischen Opfer und Angeklagte ist es fraglich, ob das Opfer auch wirklich den Namen von Maggey schrieb. Deswegen soll Gumshoe ein wenig mehr über diese Schrift auf dem Boden erzählen.

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Schrift auf dem Boden“

  1. „Wir haben uns zuerst die Handschrift angesehen.“
  2. „Leider konnten wir nicht feststellen, ob es die Schrift des Opfers war.“
  3. „Als Nächstes überprüften wir den Zeigefinger des Opfers.“
  4. „Es fand sich Sand unter dem Fingernagel.“
  5. „Es gab auch Kratzer auf der Haut, die er sich beim Schreiben zugezogen hat.“
  6. „Daraus konnten wir schließen, dass das Opfer den Namen mit der rechten Hand schrieb.“

Schon komisch, dass man nicht feststellen konnte, dass die Handschrift zum Opfer gehörte, oder? Ebenfalls ist es immer noch sehr sehr merkwürdig, dass Dustin den Namen seiner Geliebten nicht richtig schreiben konnte... War er es wirklich, der den Namen schrieb?

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Schrift auf dem Boden“

Schau zuerst mal in die Gerichtsakte. Begutachte nun das Geschenk von Maggey an Dustin. Dieser Handschuh war nicht nur wegen der Farbe eine Maßanfertigung, sondern auch... weil Dustin Linkshänder gewesen ist!

Präsentiere also den Baseballhandschuh bei Aussage 6. Wenn Dustin Linkshänder gewesen ist, wieso schrieb er dann mit dem rechten Zeigefinger!? Dieses kleine Detail wollte Maggey dir also vorher sagen, als sie vom Richter unterbrochen wurde.

Aber nun weiter. Der Handschuh ist für die rechte Hand angefertigt worden. Ja, rechte Hand. Wenn du dich ein wenig mit Baseball auskennst, dann wirst du auch wissen, dass die Hand an der man den Handschuh trägt, nicht die Wurfhand ist. Einen Linkshänderhandschuh in diesem Bananengelb gibt es wirklich nirgends zu kaufen...!

Nun wird es spannend, der Richter möchte wissen, was diese Beweisführung von Seiten der Verteidigung ergibt. Phoenix meint, dass das Opfer als Linkshänder diese Botschaft nicht habe schreiben können.

Der Richter ist sich sicher, dass das die Unschuld der Angeklagten beweist und will ein Urteil sprechen als Payne einen Einspruch einwirft. Wäre ja auch irgendwie zu schnell gelaufen, oder?

Die Anlage hat noch einen Zeugen vorbereitet, den sie jetzt gern in den Zeugenstand rufen würde. Dieser Zeuge soll den Moment gesehen haben, in dem das Opfer in den Tod gestoßen worden ist. Außerdem sah er das Gesicht der Angeklagten.

Nach dieser Überraschung wird eine kurze Pause eingeleitet.

  • Datum: 8. September
  • Uhrzeit: 11.43 Uhr
  • Ort: Angeklagtenzimmer Nr. 1

Maggey erfährt nun von Phoenix‘ Amnesie. Sie will dir unbedingt helfen und erzählt dir, dass sie durch dieses Verhalten ihre Nase andauernd in Probleme anderer Leute steckt. Aber Maggey hilft dir nun auf die Sprünge. Das Verhalten im Gerichtssaal hat dir wohl doch nicht die Erinnerung zurück gebracht... Nur die Erinnerung daran, wie man erfolgreich eine Verhandlung hält.

Bryde gibt dir deine Visitenkarte, die du ihr gegeben hast. Auf der Rückseite findest du ein paar Zahlen. Es ist deine Handynummer.

Phoenix‘ Visitenkarte zur Gerichtsakte erhalten.

Plötzlich spricht Maggey ein Handy an, das sie am Tag des Verbrechens gefunden hatte. Als sie in der Strafanstalt darüber gesprochen hatte, sollen Wright's Augen geleuchtet haben. Wohl ein wichtiger Hinweis zu diesem Fall...

Also, das Handy fand Maggey beim Spazierengehen mit Dustin. Du hörst nun den fürchterlichen Klingelton vom Intro. Das Telefongespräch zwischen dem Unbekannten und Maggey wird erneut abgespielt. Die beiden sollten sich um 18.00 Uhr im Park treffen. Jedoch erschien die Person niemals und Maggey behielt das Handy. Am Tag vor der Verhandlung habe sie es Phoenix gegeben.

Hast du gemerkt, dass der bekannte Blue Badger das T-Shirt von Maggey ziert? Ach ja, die guten, alten Zeiten!

Apropos gute alte Zeiten...

... Überraschung! Maya ist wieder da! Sie habe unzählige Male bei Phoenix angerufen, aber dieser sei nie an

sein Telefon gegangen. Aber, wie sollte es auch anders sein, kann sich Phoenix nicht an das schmollende Mädchen mit den aufgeplusterten Backen erinnern. Maya und Maggey kennen sich.

Maya präsentiert dir etwas, was sie für dich herausarbeiten sollte. Es ist wohl eine Art Liste, in der einige Namen und Telefonnummern von ungefähr 20 Leuten stehen. Das Mädchen meint, dass diese Leute nichts Gutes im Schilde führen würden. Diese Kerle gehören zu einer Gruppe Schwindlern, gegen die die Polizei gerade ermittelt.

Aber einen Moment... Hatte Maya nicht gesagt, sie habe oft auf Phoenix‘ Handy angerufen? Das müsste dann doch geklingelt haben, oder?

Namensliste von Maya übergeben bekommen.

Diese Nummern, die deine Assistentin herausgearbeitet hatte, befanden sich im Speicher des Handys, das Maggey gefunden hatte. Und kurz bevor die Finderin des Handys erklären kann, wieso Phoenix so vergesslich ist, ist die Pause vorüber und alle werden in den Gerichtssaal gebeten.

  • Datum: 8. September
  • Uhrzeit: 11.54 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Dann wollen wir uns mal den Zeugen ansehen, den Payne vorbereitet hat. Und dieser Zeuge ist ein Schwätzer. Aber was soll's, mit dem werden wir auch fertig. Ist ja nicht der einzige anstrengende Zeuge, den wir bewältigt haben... Erinnern wir uns an Fräulein Oldbag aus dem ersten Teil.

Mode! Autos! Frauen! Brillen! Universitäten!

Brillen? Wieso Brillen? Er trägt doch gar keine.

Richard Wellington ist irgendwann bereit, auszusagen... Nach einer gefühlten Stunde Quasseleien und divenhaftem Benehmen, versteht sich.

Zeugenaussage: Richard Wellington „Was ich an jenem Tag sah“

  1. „Ich war den ganzen Nachmittag im Park, völlig in Gedanken über mein Leben versunken.“
  2. „Ich kann mich gar nicht so richtig an die Zeit erinnern. Es war wohl nach 18.00 Uhr.“
  3. „Plötzlich fiel genau vor meinen Augen ein Polizist von oben herab.“
  4. „Ohne nachzudenken, blickte ich nach oben und direkt in die Augen einer jungen Dame.“
  5. „Natürlich kann ich mich an ihr süßes Gesicht erinnern. Es war die hübsche Angeklagte dort.“
  6. „Ansonsten habe ich nur die Banane gesehen, die mit dem Polizisten herunterfiel.“

Bananen?

Kreuzverhör: Richard Wellington „Was ich an jenem Tag sah“

Der Zeuge lügt ganz offensichtlich. Wenn er diese Bananen anspricht, zeige sie im auch. Präsentiere den Baseballhandschuh bei seiner sechsten Aussage. Wieso hat er den Handschuh nicht erkannt, als er mit dem Opfer direkt vor seiner Nase landete?

Die Antwort ist klar und deutlich zu sehen für alle... Bis auf den Zeugen. Denn dieser sieht schlecht!

Kann es sein, dass er kurzsichtig ist? Tatsächlich! Warum trägt er denn keine Brille? Liegt die vielleicht zerbrochen in unserer Gerichtsakte?

Phoenix übt mehr Druck auf den Zeugen aus. Schließlich wird festgestellt, dass er zur Tatzeit keine Brille trug und somit nicht sicher gegeben ist, dass er die Angeklagte sicher hat identifizieren können. Der Zeuge bezeugt also nichts mehr.

Richard wird zur Präzision vom Richter ermahnt. Mal sehen, was er noch zu sagen hat.

Zeugenaussage: Richard Wellington „Was als Nächstes geschah“

  1. „Das Mädchen auf dem Weg rannte weg, als sie mich sah.“
  2. „Anschließend habe ich sofort bei der Polizei angerufen, um das Verbrechen zu melden.“
  3. „Es muss so gegen 18.45 Uhr gewesen sein, als ich anrief.“
  4. „Die müssen viel Zeit haben, denn sie waren schon nach etwa 10 Minuten da.“

Irgendwas ist doch komisch daran, oder?

Kreuzverhör: Richard Wellington „Was als Nächstes geschah“

Ziehe mehr Informationen aus der Aussage heraus, in der Wellington behauptet, die Polizei umgehend alarmiert zu haben. Maya weist dich darauf hin, dass du einen kleinen Blick in die Gerichtsakte werfen sollst. Erinnerst du dich an den Autopsiebericht? Darin steht, dass der Todeszeitpunkt 18.28 Uhr gewesen ist. Ein erheblicher Zeitunterschied von mehr als 15 Minuten als er den Tod bemerkte und die Polizei rief...

Zeige den Autopsiebericht bei Aussage 3 vor. Jetzt kommt die rätselhafte Zeitspanne zwischen dem Todeszeitpunkt und dem Anruf bei der Polizei zur Sprache. Woher kommt diese Lücke von 17 Minuten tatsächlich?!

Ignoriere die Stammeleien von Payne und widme dich dem Zeugen zu. Er erklärt, dass er verzweifelt nach einer Telefonzelle gesucht hatte. Der Richter spricht ihn an, ob er kein Handy gehabt habe... Und schau dir mal an, sie erschrocken der Zeuge über diese Frage ist! Äußerst verdächtig!

Neben seiner Brille verlor er auch sein Handy. Ach, etwa auch das, das in unserer Gerichtsakte steckt? Was für ein unglaublicher Kerl.

Befrage ihn weiter, als Phoenix der Verdacht blüht, dass das von Maggey gefundene Handy das von Richard sein könnte. Aber er zeigt dir ein Handy. Das hat er wieder gefunden und zeigt es dir nun.

Maya zeigt dir aber auch das aus der Gerichtsakte. Das sind ja die gleichen Modelle! Das wirft einige Fragen auf. Wähle also „Da gibt es noch etwas...“ als Antwort.

Zeige als Beweis nun das Tatortfoto 1. Dort siehst du in unmittelbarer Nähe des Opfers eine Telefonzelle stehen! SO blind kann Wellington nicht sein, dass er die Telefonzelle direkt vor ihm, für deren „Suche“ er genau 17 Minuten vergeudete, übersehen hatte.

Das Gericht fragt nach einer Idee deiner Seite. „Ja, habe ich.“ ist die richtige Antwort. Es gibt nur eine mögliche Erklärung:

Der Zeuge hat die Polizei nicht sofort angerufen, weil... seine Brille unter der Leiche lag. Sie gehört tatsächlich Wellington, wie er selbst zugibt. Daraus folgt, dass Dustin sich während dem Fall die Brille des Opfers griff. Der Täter wusste, dass er seine Brille finden musste, eher die Polizei rufen konnte, deswegen suchte er sie. Pech, dass Richard nicht erkannte, dass sie unter dem Opfer lag! Das erklärt den Zeitunterschied von 17 Minuten!

Phoenix schließt seine Theorie elegant ab: Er beschuldigt Richard Wellington an dem Tod des Polizisten Dustin Prince!

Dieses Handy erweist sich als Schlüssel zu diesem Fall. Für Phoenix setzt sich das Puzzle langsam zusammen und er fühlt sich wieder wie früher.

Die Verteidigung fordert den Zeugen auf, zu beweisen, dass er nicht der Mörder ist. Wellington meint, er habe das Opfer nicht umgebracht, denn dieses schrieb den Namen der Angeklagten kurz vor seinem Tod.

Aber drei wichtige Fakten werden bei dieser Behauptung unterschlagen, denn Maggey's Name schreibt sich nicht „Maggie“, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Außerdem war Dustin Prince Linkshänder. Und zu guter Letzt ist es unmöglich, einen Namen zu schreiben oder irgendeine Reaktion auszuführen, wenn einem das Genick gebrochen wird.

Ein Genickbruch führt zum sofortigem Tod. Auch wenn diese Behauptung nicht angesprochen wird, es ist definitiv so.

Aber der potentielle Mörder gibt sich nicht geschlagen. Er kannte Maggey schließlich nicht, wie er sagte, wieso solle er ihr dann die Schuld in die Schuhe geschoben haben?

Wähle „Es gibt eine Möglichkeit“. Den Namen der Zeugin hörte er beim Telefongespräch mit ihr persönlich, als er auf seinem verlorenen Handy anrief. Präsentiere also sobald du danach aufgefordert wirst, das Handy.

Das Handy, das Richard Wellington im Park verloren hatte, fand zufällig Maggey als sie mit Dustin einen Spaziergang machte. Wellington rief auf dem Handy an und folgendes uns bekanntes Gespräch kam zustande:

  • Bryde: „Äh, hallo?“
  • ???: „Ach, Danke schön! Ich habe mein Handy schon gesucht.“
  • Bryde: „Ist das Ihres? Ach, da bin ich aber froh! Wir können uns treffen und ich geb es Ihnen!“
  • ???: „Ich werde gleich dort sein, äh... tut mir leid, ich habe den Namen nicht verstanden...“
  • Bryde: „Sagen Sie einfach Maggey zu mir!“

Da erfuhr Richard, dass Bryde auf den Vornamen „Maggey“ hört. Der fatale Schreibfehler konnte also nur entstehen, wenn der Anrufer den Namen nur gehört hatte!

Der Zeuge hat aber immer noch kein Motiv. Oder vielleicht doch? Klar hatte er. Die Antwort ist die Liste, die Maya in deinem Auftrag für dich erstellt hat. Bekanntlich waren das nur Telefonnummern von zwielichtigen Personen, hinter denen die Polizei schon länger her war.

Der Zeuge ist also Mitglied dieser Gruppe. Damit niemand an diese Nummern herankam und ihn entdecken würde, musste der Mann also töten.

Payne lässt nichts unversucht, den Zeugen aus dieser Misere herauszuboxen. Und ihm gelingt endlich, zum Richter vorzudringen. Wieso sollte Richard Wellington töten, wenn der Finder des Handys doch bereit gewesen ist, es zurück zu geben? Logisch bedacht ist das schon richtig... Aber Herr Wellington bekam Panik.

Dem Zeugen gefiel Dustin Prince nicht. Zeige dessen Profil vor. Rufe dir ins Gedächtnis zurück, dass er direkt nach Dienstschluss mit Maggey eine Verabredung im Park hatte. Er hatte keine Zeit, sich umzuziehen und trug deswegen noch eine Polizeiuniform.

Richard Wellington konnte nicht wissen, dass Dustin Prince und Maggey Bryde verabredet waren. Er hatte also Angst, dass der Beamte vor Rückgabe des Handys ihm einige Fragen stellen wollte.

Trauriger Schluss dazu: Der Polizist wurde ermordet, weil er noch seine Arbeitskleidung trug!

Wie anstrengend. Alles scheint offensichtlich, aber der Zeuge will es immer noch abstreiten. Er will einen Beweis, dass das verdächtige Handy ihm gehört. Wähle „Die Fingerabdrücke“, bis dich Maya daran erinnert, dass das nichts bringen wird, denn Phoenix hat das Telefon abgewischt, weil es voller Sand gewesen ist als Maggey es ihm übergab.

Nun präsentiert sich der Zeuge wieder erholt und meint, das Telefon in seinem Besitz könne nicht auf Nummern untersucht werden, denn die waren plötzlich weg. Verschwunden, in Luft aufgelöst, da es nicht in Ordnung zu sein scheint.

Wie wäre es, wenn er gleich zugibt, er hat die Nummern aus Angst gelöscht?

Die Antwort auf die Frage, woher Richard das Handy fand, will er nicht beantworten. Nicht nötig, denn es wird Phoenix plötzlich klar. Er erinnert sich an die kleine Szene vor der Verhandlung, als das Handy klingelte.

Das Handy kann nur einem gehören. Wie soll Phoenix das aber beweisen?

Der Richter beendet das Kreuzverhör und der Zeuge will das Gericht verlassen. Aber nicht so schnell... entscheide dich dazu, einen Einspruch zu erheben.

Moment mal! Phoenix denkt, alles beweisen zu können. Deine allerletzte Chance ist zum Greifen nah. Ergreife sie und bring diesen Schnösel zu Fall!

Greife in deiner Gerichtsakte zu deiner Visitenkarte und zeige sie dem Gericht. Jedoch versteht dich der Richter falsch, er händigt dir eine von seinen Visitenkarten aus.

Die Visitenkarte des Richters zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Aber der Richter fängt sich schnell wieder und will wissen, was es mit der Karte auf sich hat. Es ist die Rückseite der Visitenkarte, die relevant ist. Phoenix bittet Maya, diese Nummer auf der Rückseite von ihrem Handy aus anzurufen.

Der nur allzu gut bekannte Klingelton der Titelmelodie des Steel Samurais ertönt. Es ist das Handy, das der Zeuge in den Händen hält, das klingelt!

Und er beschwert sich auch noch über den bekloppten Klingelton... Grade er.

Erst verliert er seine Brille, dann sein Handy. Er holt es sich zurück und klaut das Falsche. Was für ein Trottel!

Damit ist sein Untergang besiegelt. Richard Wellington ist schuldig des Mordes an Dustin Prince! Deine Mandantin Maggey Bryde hingegen wird für unschuldig befunden!

  • Datum: 8. September
  • Uhrzeit: 14.16 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 1

Maggey hat ihren Freispruch und Phoenix seine Erinnerung zurück. Deine Mandantin klagt nun darüber, dass ihr ganzes Leben aus Pech und Fehlern bestünde. Was beklagt sie sich?! Sie lebt schließlich noch.

„Lady Glücklos“ verlässt euch. Und nun kommt die Frage aller Fragen, die Phoenix an seine Gegenüber stellt:

Wer bist du...?

Anscheinend ist dann doch noch nicht alle Erinnerung zurück. Es folgt ein kleiner Rückblick zu allen Charakteren und eine kleine Erklärung zu dessen Aufgaben und Beziehung zu Phoenix. Wenn du den ersten Teil gespielt hast, kennst du das. Sofern nicht, verrate ich nichts weiter.

Obwohl... Ach so...! Winston Payne ist der erste Staatsanwalt vor dem großen Miles Edgeworth, der Phoenix Wright in dessen ersten Fall gegenüber steht.

So weit, so gut. Die erste Episode von Phoenix Wright - Justice for all hast du erfolgreich beendet!

1. Fall: Komplettlösung ohne Spoiler

Fall 1: Der vergessene Wandel

  • Ja
  • Eine Brille
  • „Ich sage es nicht gern... “ - Maggey Byrde
  • „Etwas, das sie mehr als zwei Monate zuvor besorgt hatte. “ - angreifen
  • Weiter bedrängen
  • Natürlich ist er relevant
  • „Daraus konnten wir schließen... “ - Baseballhandschuh
  • Speichern ~
  • „Ansonsten habe ich nur die Banane gesehen... “ - Baseballhandschuh
  • Sieht schlecht
  • „Es muss so gegen 18: 45 Uhr gewesen sein... “ - Dustins Autopsiebericht
  • Weiter befragen
  • Da gibt es noch etwas...
  • Tatortfoto 1
  • Ja, habe ich.
  • Brille
  • Es gibt eine Möglichkeit
  • Handy
  • Namensliste
  • Mitglied der Gruppe
  • Dustin Prince
  • Fingerabdrücke auf dem Handy?
  • Einspruch erheben
  • Phoenix‘ Visitenkarte
  • Rückseite der Karte

Episode 2: Wiedersehen und Wandel

Dieser Fall geschieht zwei Monate vor dem Fall von Maggey Bryde. Du siehst ein Auto fahren und plötzlich ist ein Knall zu hören. Du siehst das brennende Auto und eine Frau sitzt in einigen Metern Entfernung davor.

Als nächstes findest du dich in der Strafanstalt wieder. Phoenix sitzt auf der einen Seite, Maya auf der anderen. Zwischen beiden siehst du eine Glasscheibe, die als Trennwand dient. Das Mädchen hat die Ellenbogen auf dem Tisch abgestellt und die Hände an ihr Gesicht gelegt.

Die beiden sprechen über einen Mord, den Maya verübt haben soll. Es geschah an einem verregneten Nachmittag, wie sich Phoenix nur allzu gut erinnert...

  • Datum: 16. Juni
  • Uhrzeit: 15.34 Uhr
  • Ort: Anwaltskanzlei Wright & Partner

Ein Mann steht dir gegenüber. Er scheint ein wenig Probleme mit seiner Brille zu haben. Dein Gegenüber regt sich über das verregnete Wetter und die Wetterfrau aus dem Fernsehen auf.

Der Mann stellt sich als Doktor Turner Grey vor. Er ist Chirurg. Er hat deine Person aufgesucht wegen eines bestimmten Falls. Der Doktor hebt dir einen Zeitungsartikel vor die Nase. Phoenix liest vor:

„Kunstfehler an Grey-Klinik für Chirurgie. 14 Patienten verlieren ihr Leben!“

Wie es aussieht ist er Arzt an dieser Klinik und beschuldigt die verantwortliche Schwester dieses Tages an diesem Vorfall. Sie verwechselte die Medikamente und hat dadurch diese 14 Leute umgebracht. Doktor Grey macht Andeutungen, dass sich diese Krankenschwester umgebracht haben soll, ohne dies Fehler zugegeben zu haben. Das erklärt den schrecklichen Unfall, der dir am Anfang der Episode gezeigt wurde.

Und Phoenix erinnert sich nun genau daran. Vor etwa einem Jahr haben Boulevard-Sendungen darüber berichtet, wie die 14 Menschen wegen eines Kunstfehlers sterben müssten und wie sich der mysteriöse Tod der Krankenschwester ereignete. Gerüchte kamen auf, dass Doktor Turner Grey diesen tödlichen Unfall der Frau verursacht haben soll, damit die verantwortliche Person für immer verschleiert würde.

Wieso wendet er sich nun an die Anwaltskanzlei Wright & Partner, wenn gerade mal ein wenig Gras über die Sache gewachsen ist? Ganz einfach: Seine Klinik sieht nicht mehr so viele Patienten wie früher. Verständlich. Und Phoenix hat den Jackpot gezogen, denn der cholerische Arzt wünscht sich mit deiner Hilfe dass du seine Unschuld beweisen wirst!

Aber du bist Anwalt, kein Privatdetektiv.

Jedoch hat es Grey nicht auf dich abgesehen, sondern auf Maya. Maya Fey, deine Assistentin aus Kurain. Sie ist vertraut mit der Kurainer Beschwörungstechnik. Doktor Grey kennt Maya von einer Bekannten, die sich sehr mit mystischen Dingen auskennt. Und Turner hat ein Treffen mit ihr arrangiert für eine Beschwörung!

Dreimal darfst du raten... Richtig, er will den Geist der toten Krankenschwester rufen lassen.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wieso er dich dazu braucht, wenn er das alles schon so wunderbar allein organisiert hat. Ach so ist das... Maya stellte eine Bedingung an Grey... Und diese Bedingung ist Phoenix! Sie würde die Beschwörung nicht durchführen, ehe sie dich vorher wiedergesehen hat!

  • Datum: 19. Juni
  • Uhrzeit: 13.25 Uhr
  • Ort: Kurain

Du siehst das Heimatdorf von Maya vor dir, Kurain. Bevor du dich jedoch richtig umsehen kannst, steht dir ein kleines Mädchen gegenüber. Phoenix spricht sie an, aber sie rennt davon. Der Anwalt wundert sich über das Kind, dann durchbricht eine Stimme das friedliche Bild von Kurain. Es ist Maya!

Rede also mit ihr über die heutige Beschwörung, Kurain und das kleine Mädchen von vorhin.

Maya wundert sich, dass es so schnell ging, dass sie ihren ersten Job annimmt. Maya scheint über den Vorfall vor einem Jahr gut Bescheid zu wissen. Doktor Grey hat ihr alles erzählt, als er sie das erste Mal aufsuchte und sie um die heutige Beschwörung bat.

Kurain, Mayas Heimat, wird auch „Tal der Medien“ genannt. Jeder, der in diesem Dorf lebt, ist anscheinend ein Medium. Es gibt jedoch Ausnahmen, denn nur Frauen sind Medien. Die Männer gehen meist außerhalb des Dorfes verschiedene Tätigkeiten nach.

Das Mädchen von vorhin stellt sich als Pearl Fey heraus, Mayas Cousine. Sie ist wie Maya auch ein Medium. Und ein kleines Genie in Sachen Beschwörung dazu! Das Medium erzählt dir, dass Pearl vor jeder verdächtigen Person davon läuft. Ihre Mutter hat es ihr so beigebracht, und da Phoenix keine Ausbildungskleidung als Medium trägt, fällt er auch darunter. Das kleine Mädchen darf das Dorf nicht verlassen, deswegen weiß sie wenig über die Welt jenseits von Kurain.

Maya Fey entschuldigt sich nun, denn die Beschwörung beginnt gleich. Wenn du möchtest, kannst du die Umgebung erkunden, aber nötig ist es nicht. Wenn du fertig bist, folge Maya in den Meditationsraum.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Doktor Grey begrüßt dich in dem Raum. Erneut regt er sich über die dumme Wetterfrau auf. Aber schnell ist die arme Wetterfrau vergessen, dein Mandant übergibt dir eine Kopie der Karte des Fey-Anwesens.

Karte zur Gerichtsakte erhalten.

Rede mit dem Doktor über seine heutige Beschwörung. Er will den Geist der Krankenschwester, sobald er von Maya beschworen wurde, ein Geständnis unterschreiben lassen. In diesem Geständnis soll folgendes stehen:

„Vor einem Jahr, am 2. Mai, starben 14 Patienten durch meine Fahrlässigkeit. Und dann, am 24. Mai, schlief ich am Steuer ein und starb durch eigene Schuld bei einem Autounfall. Es tut mir leid und ich entschuldige mich dafür, fahrlässig gewesen zu sein.“

Was für ein Chef...!

Aber nun zum Thema „Maya“. Doktor Grey hat über eine Bekannte, die Okkultismus studiert, mehr über sie erfahren. Er weiß erstaunlich viel über die Fey's und deren Tradition. Du erfährst, dass die Tante von Maya und Pearls Mutter gerade in dem Beschwörungsraum ist.

Untersuche die Tür zu diesem Raum. Die Tür ist sehr stabil durch das gehärtete Eisen. Ebenfalls hängt daran auch ein sehr starkes Schloss. Betrete diesen Raum also.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Beschwörungsraum

Dein Blick schweift durch den Beschwörungsraum. Überall stehen Kerzen und auf der rechten Seite siehst du einen kleinen Altar. Darauf steht ein Spiegel, drum herum ein paar Pflanzen. Hinter dem Altar steht ein Wandfächer.

Ehe du dich genauer umsehen kannst, steht eine Dame vor dir, die Tee trinkt. Sie fragt nach deinem Namen. Sie scheint viel über dich zu wissen, die mystische Maya scheint Einiges von dir preisgegeben zu haben.

„Mystische“ Maya?

Die Frau vor dir ist Morgan Fey, die Tante von Maya. Phoenix wird von ihr kritisiert, dass Maya ihm viel in seinen Fällen geholfen habe und er das anscheinend nicht zu würdigen scheint und immer mehr von ihr abverlangt. Was soll's. Ignoriere diese Anschuldigungen und versuche an mehr Informationen zu gelangen.

Als du die Tatsache bei Maya ansprichst, wieso sie den Zusatz „Mystische“ benutzt, wird Morgan ziemlich böse. Phoenix sei respektlos und unverschämt, sage sie. Der Titel „Mystische Maya“ sei zwingend notwendig. Und zwar wegen ihres Blutes. Die Mystische Maya trägt das Blut der Meisterin in sich. Sie sei sogar die Letzte, die das tue. Das bedeutet, dass deine Assistentin die letzte rechtmäßige Erbin der Kurainer Beschwörungstechnik ist.

Jetzt spricht Morgan über die komplexe Familiengeschichte der Fey's. Sie stammt aus einer Zweigfamilie der Fey's. Ungeachtet ihrer spirituellen Kraft, kann ein Mitglied der Zweigfamilie niemals Meisterin der Akademie von Kurain werden. Also stammt Maya aus einer... Hauptfamilie?

Die heutige Beschwörung wird von (der Mystischen) Mayas Tante vorbereitet. Es sollte sehr leicht sein, diesen Geist zu rufen, wie Morgan meint, denn ein Geist, der durch einen Verkehrsunfall stirbt ist sehr stark. Was auch immer sie damit meint...

Der Beschwörungsraum dient dazu, dass sich der Kunde und das Medium ungestört unterhalten können. Ebenfalls ist dieser Raum dazu da, dass das Medium ohne Ablenkung den Geist beschwören kann. Deswegen dürfen keine Außenstehenden hinein, nicht mal Morgan Fey. Das Schloss ist auch dazu da, dass Komplikationen während der Beschwörung nicht zu sehr ausarten. Okay?

Morgan erzählt von ihrer Tochter und dass sie wünscht, Phoenix würde nicht versuchen, mit ihr in Kontakt zu treten. Merkwürdige Frau.

Kehre nun in den Beschwörungsraum zurück und gehe von dort aus auf den Holzsteg.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Dort angekommen bewundert Phoenix den liebevoll angelegten Garten. Nur der merkwürdige Ofen in der linken Ecke stört ein wenig die idyllische Atmosphäre. Wenn du möchtest, sehe dich ein wenig um. Bist du fertig? Dann gehe weiter in das Nebenzimmer.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Nebenzimmer

Der Anwalt bemerkt, dass in einem der Futons, die auf dem Boden liegen, jemand schläft. Sieh dich ein wenig im Raum um. Rechts die Bärenstatue, die sich als Souvenir entpuppt, dann die Schriftrolle an der Wand und zu guter Letzt die aufgeschobene Schiebetür. Wenn du willst, dann untersuche noch das Bettzeug auf dem Boden. Dies dient nur einem Zweck: Dass du, wenn du zurück auf den Holzsteg kommst, jemanden triffst...

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Gerade als Phoenix über den Steg spaziert, ruft ihm jemand etwas nach. Verwundert bleibt er stehen und jemand holt ihn ein. Tada! Es ist Lotta Hart!

Sie ist eine alte Bekannte von Phoenix, du wirst dich sicher noch an sie erinnern, solltest du den ersten Teil von Phoenix Wright gespielt haben. Lotta Hart ist eine Journalistin und du hast Bekanntschaft während eines Falls mit ihr gemacht, als sie hinter dem geheimnisvollem Monster des Gourd-Sees hinterher war, Gourdy.

Schnell wirst du danach gefragt, wie die Dame vor dir heißt. Wähle „Lotta Hart“, für eine positive Resonanz. Wählst du eine andere Antwort, ist es nicht schlimm, vielleicht noch allzu amüsant.

Aber mehr wirst du nicht von ihr erfahren, denn Lotta verabschiedet sich ziemlich schnell von dir. Die Beschwörung fängt endlich an!

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Morgan erwartet dich und geleitet die Mystische Maya und Herrn Doktor Turner Grey in das Beschwörungszimmer. Aber bevor die beiden in das Beschwörungszimmer gehen, stellt Morgan sicher, dass ihre Nichte den Schlüssel für das Schloss für den Raum hat. Er ist ein Einzelstück.

Kurz darauf sind die beiden weg, du hörst, wie die Tür hinter den beiden ins Schloss fällt. Jetzt heißt es warten.

Lotta legt sich ein wenig mit Mayas Tante an und kurz darauf ist ein Schuss zu hören. Das Geräusch kam direkt aus dem Beschwörungsraum und es folgt sofort ein zweiter, ehe sich alle vom Ersten erholen können!

Entscheide dich natürlich für „Die Tür aufbrechen“, egal war Morgan oder Lotta zu dir sagen. Phoenix wirft sich dreimal kräftig gegen die Tür, diese springt auf und... Doktor Grey liegt tot vor dir in eine Blutlache auf dem Boden.

Die Fotografin lässt sich nicht zweimal bitten, sobald du langsam realisierst, was passiert ist, hörst du ein klickendes Geräusch einer Kamera. Eine unbekannte Stimme spricht zu dir:

„Ich... Ich wurde... ermordet...“

Es ist Maya! Jedoch ist ihr Gesicht von ihrem Haar bedeckt und sie sieht allgemein ein wenig größer und verändert aus. Sie richtet erneut einige Worte an dich:

„Dieser Mann... ... hat mich ermordet... ... als tötete ich... ihn....“

Könnte es sein, dass das der Geist ist, der aus Mayas Körper spricht? Klick! Ein zweites Foto wurde geschossen. Lotta ist wirklich eiskalt bei der Sache!

Morgen geht dazwischen und bittet mit kühlem Blick den Anwalt und die Fotografin, ihr das Szenario zu überlassen. Jemand solle ebenfalls die Polizei verständigen. Gesagt, getan.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Kurain

So hoch in den Bergen hat Phoenix‘ Handy natürlich keinen Empfang. Zu blöd. Aber ganz in der Nähe des Tatortes gibt es eine Telefonzelle, aus der er die Polizei rief.

Irgendwas war doch merkwürdig an Mayas Tante, oder? Ehe du dir genug Gedanken darüber machen kannst, steht die Rothaarige niedergeschlagen vor dir. Sie meint, sie habe ein echtes „mysteriöses Phänomen“ gesehen. Das Mädchen scheint ganz durcheinander, ebenso wie der ratlose Anwalt. Was passiert nun? Maya soll jemanden umgebracht haben. War es wirklich Maya?

Rede mit Lotta über ihre Eindrücke des Geschehens. Sie ist nicht im Bilde darüber, dass sich während einer Beschwörung auch der Körper des Mediums verändert. Ebenfalls ist die Journalistin überzeugt davon, dass es wohl Maya gewesen ist. Schließlich hat sich das Mädchen gemeinsam mit dem Opfer eingeschlossen.

Deine Gegenüber weiß nicht viel von Doktor Grey. Aber sie hat ihre Neugier genutzt und ist einigen Sachen auf die Spur gegangen. Der Doktor soll einen schlechten Ruf gehabt haben, denn er ist charakterlich um Klassen schlechter als seine chirurgischen Fähigkeiten.

Grey soll einen wahren Kontrollwahn gehabt haben. Sobald jemand etwas tat, was ihm nicht gepasst hatte, verlor er die Beherrschung. Was für ein Vorgesetzter... Man kann es nicht oft genug erwähnen.

Aber nun bist du fertig mit Frau Hart. Kehre zurück in den Meditationsraum.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Erneut begrüßt dich Frau Fey dort. Sie berichtet, dass die Geisttrennung erfolgreich gewesen sei. Leider ist sie aber immer noch bewusstlos und Morgan verhindert, dass du Maya besuchen kannst.

Mit einem Rumms steht Gumshoe und sein Team vor dir. Er war geschäftlich in der Gegend, deswegen hast du nun die Ehre mit ihm. Der Inspektor macht sich daran, den Tatort zu untersuchen und bittet alle Anwesenden, auf ihn zu warten.

Nach einem kleinen akustischen Missverständnis begleitet Morgan Gumshoe zum Tatort. Dir bleibt also nur übrig, zu warten. Wie langweilig! Lass uns lieber dem Inspektor zum Tatort in den Beschwörungsraum folgen!

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Beschwörungsraum

Maya ist nirgends zu erspähen und Gumshoe ermahnt dich zur Beherrschung. Du sollst den Tatort nicht verändern. Kurz: Keine Untersuchung möglich. Schade, denn die wäre durchaus nötig.

Gumshoe klärt sich aber bereit, dir Fragen zu beantworten. Fragen wir also nach Maya. Der Polizist bedauert, dass es eigentlich nur Maya gewesen sein könnte. Klar, denn nur sie und das Opfer befanden sich in diesem Raum. Mehr kann er dir nicht zu diesem Thema sagen, also frage nach der Todesursache.

Der tödliche Schuss ging direkt in seine Stirn. Merkwürdigerweise wurde er aber auch mit einem Messer in die Brust gestochen. Dies geschah kurz bevor er erschossen wurde.

Das war's. Ziemlich mager, ja. Wenn du versuchst, eine Untersuchung zu starten, hält die Gumshoe wie schon erwähnt, davon ab.

Sehen wir uns ein wenig das Haus an, vielleicht finden wir einen Hinweis.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Nebenzimmer

Phoenix erinnert sich daran, dass vorher doch noch jemand in einem der Futons geschlafen hatte. Kurz nach diesem Gedanken wird er von jemand Unbekanntem angesprochen. Es ist ein sehr seltsames Mädchen mit rotem Haar und einem orangenen Pulli. Auf dem Pullover ist ein Schriftzeichen zu sehen und ebenfalls nicht zu übersehen sind ihr heller Hut und ihre komischen Armbänder.

So merkwürdig wie sie spricht, ist sie auch. Sie stammelt andauernd und bewegt sich seltsam. Das Mädchen murmelt etwas von einer Beschwörung, die bald anfangen sollte. Hä?

Anscheinend scheint diese Person vor dir nicht einmal zu wissen, wie ein Mord funktioniert und stellt es in einer Frage an dich sicher. Endlich aber stellt sie sich vor.

Sie heißt Ini Miney. Sie erforscht und studiert „Parapsychologie“ an einer Universität. Nicht wissen, was ein Mord ist, aber im Bilde über Parapsychologie sein. Ist sie wirklich so behämmert, wie Ini sich gibt?

Versuche mit Frau Miney zu reden. Sie war also diese „Bekannte“, von dem Doktor Grey gesprochen hatte. Von ihr wusste er über das Dorf Kurain und Mayas Fähigkeiten. Ini war auch diejenige, die Wright schlafen sah. Sie meint, sie fühle sich nicht gut, weil sie allergisch auf Sesamsamen sei. Durch diese Samen im Mittagessen fühlte die Rothaarige sich unwohl und schlief ein wenig. So weit, so gut.

Seit dem Mittagessen hat Ini also geschlafen. Sie hat anscheinend nichts über den Fall erfahren. Phoenix klärt sie auf, dass es Doktor Grey gewesen ist, der umgebracht wurde. Plötzlich hat sie nichts mehr zu sagen...?

Als du das Mädchen auf das Opfer ansprichst, verhält sie sich noch merkwürdiger als zuvor. Sie behauptet, keinen Doktor Turner Grey zu kennen, obwohl sie vor einigen Augenblicken etwas anderes gesagt hatte. Und Grey meinte da auch etwas komplett anderes. Die Ausrede, Doktor Grey habe Ini vor geraumer Zeit behandelt, klingt nicht wahrheitsgemäß. Definitiv hat sie etwas zu verbergen.

Mehr gibt es hier nicht zu erleben. Gehe zurück auf den Holzsteg.

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

In Gedanken schlendert unser Held über die Balken und vermutet niemanden in der Nähe, bis plötzlich Pearl aus dem Nichts vor ihm erscheint. Sie ist, wie üblich, nicht sehr gesprächig und schweigt auf alle Fragen und Worte, die du an sie richtest.

Dem aufmerksamen Blick des Anwalts entgeht nicht der Schlüssel in Pearls Hand. Es ist der Schlüssel zum Beschwörungszimmer, erinnerst du dich? Das einzige Stück davon hatte Maya.

Wenn du die Kleine nun ansprichst, erschreckt sie sich und rennt davon. Nicht, dass das überraschend wäre...

Also, Phoenix, Rückzug! Dein Haar ist aber trotzdem stachelig genug!

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Kurain

Lotta steht immer noch verdattert und nachdenklich vor dem Fey-Anwesen. Als du sie ansprichst, reagiert das Landmädchen ziemlich... erschrocken. Auf ihre Art.

Du kannst die Reporterin nun nach Ideen fragen. Eine Sache kam ihr wohl komisch vor. Sie meint, dass sie die Umstände, dass Geister und ähnliche rätselhaften Kreaturen immer wiederkehren und sie heimzusuchen scheinen. Ihr Magen scheint das nicht mitzumachen, dass sie der Tätigkeit einer Geisterfotografin nachgeht. Fräulein beschließt also nun, Promi-Fotografin zu werden! Glückwunsch, bringt uns nur leider kein bisschen weiter.

Aber dann fallen ihr „heiße Bilder“ ein. Sie schoss zwei Fotos vom Tatort. Von ihrem Eifer gepackt, meint sie, erneut an den Tatort zurück kehren zu müssen.

Uwahahaha! Definitiv zu viele Leute, die heute vor uns weglaufen, oder? Folge der rasenden Reporterin in das Anwesen zurück und überdenke vielleicht noch einmal, ob deine Frisur wirklich richtig sitzt, Phoenix...

  • Datum: 19. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Du platzt in eine Unterhaltung zwischen Morgan, Ini und Gumshoe. Letzere verkündet nun den aktuellen Zwischenstand des Falles. Die Untersuchungen scheinen bis in die Nacht anzuhalten. Frau Fey bietet allen nun eine Unterkunft im Fey-Anwesen an.

Maya wurde natürlich verhaftet und verließ in Begleitung der Polizei ihr Heimatdorf Kurain. Phoenix beschwört es herauf, dass er diese Nacht nicht gerade ruhig verbringen wird.

  • Datum: 20. Juni
  • Uhrzeit: 8.02 Uhr
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Phoenix wacht ziemlich früh im Fey-Anwesen auf. Er entscheidet sich, nach dem Rechten zu sehen und du gelangst mit ihm automatisch in die Strafanstalt.

  • Datum: 20. Juni
  • Uhrzeit: 10.34 Uhr
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Der Anblick von Maya hinter dieser Plexiglasscheibe sollte kein ungewohnter Zustand sein. Im ersten Teil hatte sie schon einmal das Vergnügen dort zu sein, das sie beschuldigt wurde, ein Menschenleben geraubt zu haben.

Maya ist natürlich ratlos. Du erlebst die Wort vom Anfang dieser Episode erneut. Rede mit dem Mädchen, sobald du kannst über diese verhängnisvolle Beschwörung. Sie erklärt dir, dass die momentane Meisterin der Kurainer Akademie für Beschwörung noch ihre Mutter sei. Maya wird den Titel aber eines Tages erben. Der Anwalt erinnert sich an die Vorfälle, als Maya die Beschwörung durchführte. Ihr ganzes Erscheinungsbild hatte sich verändert. Da Wright schon einige Male solchen Phänomenen beigewohnt hatte, glaubt er daran.

Nun wird es Zeit, Licht ins Dunkle zu werfen. Was war genau im Beschwörungszimmer geschehen? Maya erinnert sich, dass beide in das Zimmer gingen, sie die Tür hinter beiden verschloss und sie beide sich gegenüber setzten. Beide schlossen die Augen und Maya begann mit der Beschwörung. Damit endet ihre Erinnerung.

Wenn ein Geist in ihren Körper tritt, wird das Medium bewusstlos. Als das Mädchen zu sich kam fand sie sich in den Armen ihrer Tante wieder. Sie bemerkte das Blut an ihrer Kleidung.

Jedoch erinnert sich Maya plötzlich an etwas. Sie hatte einen Traum.

Diesen Traum hatte sie während der Beschwörung. Die Schwarzhaarige hatte geträumt, dass sie tot sei und begraben wurde. Bewegungen waren unmöglich. Ihr fiel ein Geruch auf, den sie schon einmal gerochen hatte. Klingt alles sehr mysteriös. Oder sollte ich mystisch sagen?

Phoenix verlässt die Strafanstalt und bittet Maya darum, das Dokument, das ihn als ihren Anwalt beruft, vorzubereiten. Auch wenn Maya sich stark gibt, sie hat Angst. Große Angst. Der Prozess scheint morgen stattzufinden, deswegen entscheidet sich Phoenix zum Gehen.

Bevor er jedoch die Strafanstalt verlässt, überreicht Maya ihm ein Schmuckstück. Es nennt sich Magatama, ist magisch und beschützt das Mädchen. Du sollst es Pearl zeigen, sie wird dir spirituelle Kräfte leihen.

Das Magatama von Maya erhalten.

Dieses Schmuckstück in Form einer „9“ wird sich dir noch als sehr nützlich erweisen. Kehren wir an den Ort des Mordes zurück, Kurain.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Kurain

Phoenix spricht sich selbst Mut zu und ist fest entschlossen, herauszufinden, was sich gestern wirklich ereignet hat. Mit dem Magatama in der Tasche geht die Suche nach Pearl los!

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Der Meditationsraum, der allen Medien und Besuchern frei zugänglich ist, ist heute ziemlich leer. Bewege dich weiter in den Beschwörungsraum.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Beschwörungsraum

Gumshoe fehlt am Tatort und nun ist die perfekte Gelegenheit gekommen, sich ein wenig umzusehen. Jedoch bist du nicht ganz allein. Morgan Fey spricht dich an. Sie wollte zur Mystischen Maya und ihr ein wenig Sachen bringen, damit sie sich wohler fühlt. Bitteren Tee und Erdbeerdesserts?

Diese Dame ist und bleibt merkwürdig. Trotzdem sollten wir sie befragen. Hören wir uns erst an, aus welcher Sicht der Dinge sie die Tatsachen sieht. Erneut siehst du die Szene, wie du auf „Maya“ triffst und Morgan in den Raum stürmt. Phoenix würde gern die Dinge geschildert haben, die geschehen sind, nachdem er den Raum verließ um die Polizei zu rufen.

Die Frau hatte dem Medium einen Schlag auf den Kopf verpasst. Sie wollte sie bewusstlos schlagen, damit nicht noch mehr Unheil passieren würde. Daraufhin führte die Fey die Geisttrennung durch. Sie sendete den Geist der Krankenschwester in die andere Welt zurück. Mehr war nicht vorgefallen.

Der Beschwörungsraum dient dazu, eine Tragödie wie die gestrige zu verhindern. Wenn ein unerfahrenes Medium einen starken Geist ruft und dieser zu mächtig ist, wird er aggressiv und unangenehm. So wie die Krankenschwester gestern. Denn bei einer Geisterbeschwörung verliert das Medium ihren Willen und die Kontrolle über sich.

Trotz dieser Umstände macht sich Morgan Fey ernsthaft Gedanken um die Erbstücke dieses Zimmers. Glücklicherweise sei keines davon zu schaden gekommen. Der Wandschirm zum Beispiel trägt die heiligen Schriften Kurains. Gemeinsam mit der heiligen Urne ist er der wertvollste Besitz. Nun kommt es auch dem Anwalt seltsam vor, dass Mayas Tante sich ernste Gedanken um diese Dinge schert, während ihre Nichte auf der Anklagebank sitzt.

Das Thema Pearl stimmt deren Mutter ein wenig trübe. Denn sie meint, dass ihre Tochter ihr Wichtigstes sei und sie verglichen mit Maya, so starke spirituelle Kräfte aufwies, dass sie auch Meisterin von Kurain werden könne. Jedoch erlaubt es ihr Dasein als Anhängerin der Zweigfamilie nicht. Obwohl, betont ihre Mutter, ihre Macht größer als bei einige Mitgliedern der Hauptfamilie sei. Wie Wright richtig bemerkt, jetzt kommt diese Frau erst richtig in Fahrt!

Wieder ermahnt sie dich zum aufhören. Höre auf, ihr zuzuhören und untersuche den Tatort.

Der wichtigste Gegenstand dieses Zimmers ist das ach so wertvolle Erbstück, der Wandschirm. Untersuche diesen also. Phoenix bewundert ihn und die Schriftzeichen darauf, bis ihm etwas auffällt.

Ein Loch! Der Schirm hat ein Loch!

Wandschirm zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Könnte dieses Loch vielleicht von der Pistolenkugel durchschossen wurden sein? Völlig in Gedanken spricht Morgan dich an und verabschiedet sich. Sie würde Maya besuchen gehen. Äh, die Mystische Maya.

Der Drachen ist endlich weg. Mehr gibt es hier nicht zu tun, also entferne dich aus diesem Raum. Statten wir Ini doch einen Besuch ab.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Pearl ist nicht auf dem Holzsteg und du vermutest, dass sie vielleicht in der Schule ist. Gehe weiter in das Nebenzimmer.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Nebenzimmer

Dort triffst du auf Ini. Aber bevor sie in deinem Blickfeld aufgetaucht ist, hast du sicher die riesige Kiste bemerkt. Gestern stand die dort aber noch nicht. Aber weiter zu dem Mädchen. Ignoriere am Besten die ersten Worte bis du sie befragen kannst. Dieses Mädchen ergibt durch und durch keinen Sinn!

Wenn du über ihre Person sprichst, sagt sie dir, dass sie darum gebeten hatte, noch länger in Kurain bleiben zu dürfen. Sie wolle noch weitere Nachforschungen anstellen über die ganze Beschwörungstechnik von Kurain.

Wenn du Ini frägst, was passiert ist, sagt sie nicht viel. Hat sie was zu verheimlichen?

Zeit, erneut nach der Beziehung zum Opfer nachzuforschen. Phoenix ruft sich ihre Reaktion gestern ins Gedächtnis, als er sie das erste Mal nach Doktor Grey fragte. Wenn dieses Mädchen nichts verheimlicht, wer dann?!

Zwecklos, sich weiter mit ihr zu befassen. Widme dich der großen Kiste. Untersuche die Truhe. Der Anwalt wagt einen Blick hinein. Die Truhe ist fast leer, aber es scheint ein Stauraum für Kleidung zu sein.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Ah, da ist Pearl also! Aber schweigsam wie immer. Und immer noch mit dem Schlüssel zum Beschwörungsraum in der Hand.

Verschwende keine Zeit damit, sie zu befragen. Zeige ihr sofort das Magatama, das du von Maya bekommen hattest. Argh! Nun weint sie! Aber sie spricht tatsächlich! Pearl erkennt dieses Stück sofort! Es gehört der Mystischen Maya, sagt das Kind.

Als du dich vorstellst, erkennt die Kleine dich. Anscheinend hat Maya viel über dich fallen lassen. Und Pearl erkennt dich als den „besonderen Jemand“ der Mystischen Maya. Missverständnis?! Egal, denn sie ist bereit, dir zu helfen, als sie deine guten Absichten ihrer Cousine gegenüber erkennt.

Die kleine Pearl bringt dich ganz schön in Verlegenheit. Jedoch hilft sie dir und redet! Das ist ein Fortschritt. Ein gewaltiger sogar! Also nutze ihn und frage nach Pearl selbst.

Das kleine Kind scheint ihre Cousine sehr zu bewundern. Es hat den Anschein, dass Maya für die kleine Pearl als Vorbild dient. Aber die kleine Pearl ist sehr fremd gegenüber der Welt außerhalb Kurain. Sie kann mit dem Beruf „Anwalt“ nichts anfangen.

Das Ding in ihrer Hand ist der Schlüssel zum Beschwörungsraum. Den hat sie gestern gefunden. Sie bietet ihn dir an. Nehme ihr freundliches Angebot an.

Den schwarzen Schlüssel von der kleinen Pearl für die Gerichtsakte bekommen.

Das Kind kommt nun wieder auf das Magatama zu sprechen. Sie kann es nicht glauben, dass er es ihr anbietet und weist das Angebot ab. Pearls lädt dieses Schmuckstück mit ihrer Energie auf. Plötzlich glüht es geheimnisvoll. Aber genau wie sein Schimmer ist auch die Eigenschaft dieses Dings. Es soll dir die Geheimnisse der Personen, denen du gegenüber stehst, aufdecken.

Pearly begleitet dich und möchte dir die wahre Macht des Magatamas erklären, sobald die Gelegenheit dafür da ist.

Na, wer hat ein Geheimnis? Ini Miney natürlich. Aber zuerst zurück zum Meditationsraum.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Dick Gumshoe erwartet dich dort. Er hat Mitleid mit Maya und wünscht sich, einmal auf Wrights Seite stehen zu können. Er bemerkt Pearl und scheint Kinder sehr zu mögen. Zu sehr, wie sich herausstellt, denn er zeigt dem Kind seine Pistole...! Armer Gumshoe, damit meint er es doch nur gut.

Inspektor Gumshoe erzählt dir etwas von belastenden Beweisstücken. Er scheint die Hoffnung aufgegeben zu haben, dass Phoenix Maya irgendwie aus den Fall herausboxen kann. Und diese Beweise stellen sich als diese heißen Foto's heraus, die Lotta gestern schoss. Ebenfalls wird sie vor Gericht eine Aussage machen.

Das Opfer war nicht berühmt durch seine Leistungen, sondern durch den schrecklichen Kunstfehler seiner Klinik. Alle Boulevardsendungen hatten seine Person gezeigt. Der Polizist meint, er habe alte Zeitungen durchgesehen und einen Artikel ausgeschnitten. Dummerweise hat er diesen verloren. Phoenix fällt der Zeitungsartikel ein, den Doktor Grey in seine Kanzlei gebracht hatte.

Der morgige Prozess wird von einem Staatsanwalt namens „von Karma“ geleitet. Der Name klingt vertraut aus dem ersten Teil der Phoenix Wright-Reihe. Der Anwalt erinnert sich an den schrecklichen Vorfall und den schrecklichen Staatsanwalt. Er war wahrlich ein unangenehmer Zeitgenosse.

Aber dieser „von Karma“, auf den du morgen triffst ist sein Nachfolger. Dieses Kind schien ein Genie zu sein... Mit 13 wurde es Staatsanwalt und hat noch nie einen Fall verloren. Ein wahres „Wunderkind“. Aber unbekannt in dem Land, in dem Phoenix prozessiert, da das Kind in Deutschland aufgezogen wurde.

Nun erlebt Phoenix die Flashbacks dieses schlimmen Falles wieder. Er leidet wohl immer noch etwas darunter. Hoffentlich hast du das Spiel gespielt, ansonsten... Ab in den Laden!

Aber weiter im Text, dieser von Karma ist Geschichte. Gehe in deine Kanzlei, um den Zeitungsartikel zu holen.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Anwaltskanzlei Wright & Partner

Unübersehbar liegt die Zeitung auf deinem Schreibtisch.

Zeitungsausschnitt 1 zur Gerichtsakte gestopft.

Schau ihn dir an, wenn du willst. In diesem Artikel steht, dass vor einem Jahr am 2. Mai 14 Patienten den Tod fanden. Durch einen Kunstfehler an Doktor Grey's Klinik.

Aber das wissen wir ja schon. Also wieder einen beschwerlichen Weg vornehmen und zurück nach Kurain.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Bedröppelt sieht dich Dick Gumshoe an. Zeige ihm den Zeitungsausschnitt 1. Es ist genau der Artikel, den er verloren und gemeint hatte. Nun kommt der unter den Tisch gefallene Autounfall erneut zur Sprache bei dem die Schwester starb. Den Zeitungsausschnitt hat dein Gegenüber in dem olivgrünem Mantel vergraben.

Zeitungsausschnitt 2 netterweise von Gumshoe erhalten.

Sieh ihn dir an. Es steht folgendes geschrieben:

„Mimi Miney, Schwester an Doktor Grey's Klinik, schlief am Steuer ein und starb.“

Miney! Ini Miney und Mimi Miney! Waren sie vielleicht Geschwister?

Verlasse unser lieben guten Gumshoe und besuche Ini im Nebenzimmer des Fey-Anwesens. Sie hat schließlich noch einige Geheimnisse, die sie versucht vor dir zu verbergen.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Nebenzimmer

Thematisiere wieder das Opfer. Wieder streitet sie hartnäckig ab, Doktor Grey nicht gekannt zu haben. Und siehe da. Eine Blockade?! Im Herzen von diesem Mädchen? Das soll also die wahre Kraft des Magatamas sein? Wie sehr Geheimnisse verborgen werden sollen stellt die Anzahl der Schlösser dar. Also ist das Geheimnis von Ini Miney nicht besonders gut gehütet.

Durchbreche die Blockade, in dem du das Magatama vorzeigst. Aber Vorsicht, ähnlich wie bei einer Gerichtsverhandlung hast du eine Energieleiste. Du solltest es nicht darauf ankommen lassen, sie ganz durch das Aufzeigen von falschen Beweisen zu verlieren...

Bei einem Thema mit einem Geheimnis wirst du immer ein kleines Schloss sehen. Dies dient zur Erinnerung, denn nicht jedes Geheimnis will so leicht gelöst werden wie das von Ini.

Lange Rede, kurzer Sinn: Präsentiere das Magatama. Du erhältst nun die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen Ini Miney und Doktor Turner Grey aufzudecken. Auch wenn diese nur indirekt bestand. Zeige ihr den Zeitungsausschnitt 2, den du soeben von Gumshoe bekommen hast.

Ini gibt es schnell zu. Mimi war ihre ältere Schwester. Ihre Schwester war tätig als Krankenschwester bei Doktor Grey's Klinik. Und daher kannten sich die beiden!

Die erste psychische Blockade wäre gelöst!

Endlich, endlich, eeeendlich kriegst du die Wahrheit über das Opfer raus. Der Name ihrer Schwester war Mimi Miney. Wie schon erwähnt, war sie Krankenschwester an der Grey-Klinik. Ihr Chef soll ziemlich streng gewesen sein. Frau Miney kam wohl jeden Abend total erledigt von der Arbeit. Ini schiebt die Schuld Doktor Grey in die Schuhe, da sie der Meinung ist, ihre Schwester war überarbeitet und begang deswegen den fatalen Fehler.

Pearl warnt dich vor schwereren Hürden, die du meistern musst. Nicht alle Blockaden sind so leicht aufzudecken wie die vo Fräulein Miney...

Aber genug in Kurain. Auf zur Strafanstalt.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Kurain

Zu unserer Überraschung entscheidet sich Pearl in Kurain zu bleiben. Sie wünscht sich, dass du Maya ihre besten Wünsche bestellst. Und dann ist sie auch schon weg.

Ein wenig Unsicher macht sich Phoenix weiter auf den Weg zurück in die Stadt.

  • Datum: 20. Juni
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Anstatt Maya begrüßt dich... Mia! Sie freut sich über deinen Fortschritt im Anwaltsleben und darüber, dass er auch ganz gut ohne sie zurecht kommt. Phoenix ruft alle Dinge noch einmal ab. Du kennst Mia ja, wenn du den ersten Teil gespielt hast.

Mia ist Mayas ältere Schwester und Phoenix‘ Mentorin. Leider verstarb sie sehr früh durch einen Fall, den sie angenommen hatte und der ihr zu gefährlich wurde.

Sie versucht, dir deutlich zu machen, dass du zu traurig dreinblickst. Schließlich ist ein Anwalt jemand, der immer lächelt, egal wie schlimm die Sachlage ist. Schließlich bittet sie dich darum, dass du ihr alles erzählst, was passiert ist.

Mia ist sehr konzentriert, lauscht jedem Wort von Phoenix. Sie rät dir, zu deinen Überzeugungen zu halten und kämpfe um einen Freispruch für Maya. Denn Mia ist dir einen Schritt voraus.

Sie weiß, dass ihre kleine Schwester unschuldig ist.

Woher sie das weiß? Medien können nicht träumen. Nicht während einer Beschwörung. Es ist unmöglich, dass Maya während dieser Beschwörung träumen konnte, dass sie begraben wurde. Denn wie wir wissen, schwindet der Geist des Mediums für einen Moment und der Geist des Beschworenen nimmt von ihr Besitz. Fakt ist also, dass Maya reingelegt wurde.

Zumindest ist das erleichternd. Aber besser wäre es auch mit einem Beweis. Deine Gegenüber meint, dass du den „Schlüssel“ bereits in der Hand hältst. Und das tust du tatsächlich. Präsentiere ihr den schwarzen Schlüssel, den Pearl dir überlassen hatte.

Mia kennt diesen Schlüssel und macht dich darauf aufmerksam, dass er buchstäblich der Schlüssel zu allem ist, was in diesem Fall geschah. Im Moment ist dieser kleine Schlüssel im Besitz von Phoenix... Aber das sollte er nicht sein! Es widerspricht ganz klar den Fakten dieses Falles und sie sagt dir voraus, dass dieser Beweis für den morgigen Fall entscheidend sein wird.

Während Phoenix über den wahren Mörder grübelt, sollte dieser Tag mit einer Überraschung enden...

Mia hat einige Geheimnisse vor dir. Denn sie präsentiert dir drei psychische Blockaden! Sie weiß etwas! Sie weiß etwas über den wahren Mörder von Doktor Grey!

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 9.48 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Maya und Phoenix diskutieren über den neuen Staatsanwalt von Karma. Beide erinnern sich an den schrecklichen Manfred von Karma. Er war ein Perfektionist, hat in über 40 Jahren keinen Fall verloren... Und dann kam Phoenix.

Ob sein Nachfolger auch so mies ist wie er? Maya hat recht, wenn sie sagt, dass sich alles nicht gut anhört...

Aber plötzlich erscheint die kleine Pearl vor dir! Sie ist sogar ganz allein gekommen, ihre Mutter Morgan ist bei den Schülern in Kurain geblieben und scheint hart mit ihnen zu trainieren. Erstaunlich, denn die kleine Pearl hat eine Karte entwendet und sich an ihr orientiert, nachdem sie sich aus Kurain schlich...

... Sie ist zu Fuß gegangen! Nein, sogar gerannt ist sie! Armes Ding... Sie konnte keinen Zug nehmen, sie kennt so etwas ja gar nicht.

Maya ist sich sicher, dass Edgeworth viel lieber als dieser von Karma zu ihr gewesen wäre. Ein paar Erinnerungen werden wach. Einige Einsprüche fliegen... Aber einen Einspruch auf die beginnende Verhandlung zu erheben ist zwecklos.

Ebenso wie ein Einspruch gegen Edgeworths Verschwinden und Phoenix‘ merkwürdige Anspielungen und Reaktionen...

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Überraschung, die Zweite! Dir steht ein junges Mädchen gegenüber. Franziska von Karma, das Genie. Sie redet nicht viel um den heißem Brei herum, sie meint, dass sie ihre vielversprechende Karriere in Deutschland aufgab, um an Phoenix Rache nehmen zu können. Franziska ist überzeugt von sich und will dich besiegen. Mit ihrer Peitsche?!

Das Eröffnungsplädoyer fällt außergewöhnlich aus... Aber was soll's. Der erste Zeuge wird Inspektor Dick Gumshoe sein. Der arme Kerl bekommt ebenfalls die Peitsche zu spüren.

Er zeigt dir eine Karte. Sie zeigt den Beschwörungsraum. Dir wird die Position des Opfers und des Mörders aufgezeigt. Wie du siehst, saßen sich beide gegenüber. Die Beschwörung fand statt und als Schüsse zu hören waren, stürmten einige Zeugen in den Raum.

Karte zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Die Todesursache wird in einer Aussage des Inspektors geklärt.

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Todesursache“

  1. „Die eigentliche Todesursache war ein Pistolenschuss in die Stirn.“
  2. „Der Schuss wurde aus kürzester Distanz ausgegeben.“
  3. „Aber vorher wurde das Opfer mit einem spitzen Gegenstand in die Brust gestochen.“
  4. „Diese Stichwunde war zwar schwer, aber nicht tödlich.“
  5. „Der Mörder benutzte die Pistole, um das Opfer endgültig zu erledigen.“

Der Inspektor reicht nach seiner Aussage den Autopsiebericht aus.

Den Autopsiebericht zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Todesursache“

Greife gleich die erste Aussage an. Die eine Mordwaffe, die Pistole, gehörte Doktor Grey selbst. Auf der Waffe befanden sich neben Fingerabdrücken des Opfers auch die er Angeklagten. Nicht erfreulich, aber eigentlich einleuchtend.

Nehme die zweite Aussage des Polizisten in die Mangel. Diese „kurze Distanz“, von der er spricht, beträgt 30 bis 50 Zentimeter. Durch die Schmauchspuren konnte die Entfernung so gut bestimmt werden.

Nun wollen wir mehr über den Hintergrund von Aussage 3 herausfinden. Dieses Messer, mit dem Doktor Grey in die Brust gestochen wurde, war ein Obstmesser. Es scheint den Feys zu gehören. Und es ist, wie hätte es auch anders sein können, übersät mit Mayas Fingerabdrücken.

Die nächste und vierte Aussage gibt uns Klarheit über die Wunde, die durch das Messer verursacht wurde. Zwei Zentimeter weiter rechts und das Herz des Opfers wäre getroffen worden und deswegen konnte sich Grey auch nicht wehren. Stehen war ebenfalls unmöglich.

Zu guter Letzt greife auch die letzte Aussage an. Der Stich folgte vor dem tödlichen Schuss. Gumshoe hat schon recht, dass es nicht nötig gewesen wäre, das Opfer zu erstechen, wenn zuvor der Schuss fiel.

Die Pistole zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Das Obstmesser überreicht bekommen.

Die Fakten sind klar und der Richter räumt dir eine letzte Chance ein, um deine Meinung zu ändern. Wähle natürlich „nicht schuldig“, sobald du kannst.

Franziska gefällt das nicht, aber das sollte dich nicht allzu sehr kümmern. Sie fordert deswegen den Inspektor zu einer weiteren Aussage auf, die ihr Triumph sein soll.

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Belastendes Beweisstück“

  1. „Tut mir leid, Junge, aber es gibt da ein weiteres, noch belastenderes Beweisstück.“
  2. „Dieses Kostüm trug die Angeklagte zur Tatzeit.“
  3. „Wie man sieht, ist es voller Blut.“
  4. „Die Angeklagte attackierte und tötete eine Person, die sich offensichtlich nicht wehrte.“

Mayas Kostüm zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Schlimmer geht's immer?

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Belastendes Beweisstück“

Widme dich der dritten Aussage. Das Blut auf dem Kostüm ist auf jeden Fall vom Opfer. Das bringt das Gericht natürlich in helle Aufruhr. Das bringt Phoenix aber auf keinen Fall aus der Ruhe. Nutze deine Chance und greife weiter an.

Sicher ist, dass Franziska schnell von etwas ablenken möchte. Deswegen der übereilte Einspruch. Du hast noch eine Frage zu diesem Kostüm... Hast du es schon herausgefunden? Den Fehler, den Phoenix anspricht?

Beachte mal Franziskas Reaktion. Sie wusste es und hat versucht, dich davon abzubringen, indem sie mit einem Einspruch um sich wirft.

Wo liegt der Fehler? Natürlich am Ärmel dieses violetten Kostümes. Bewege das kleine Quadrat auf dieses merkwürdige Loch und ziehe die Aufmerksamkeit des Gerichtes darauf. Dem Richter fällt auf, dass es unmittelbar um dieses Loch leicht nach Schießpulver riecht. Es kann nur ein Einschussloch sein!

Mayas Kostüm in der Gerichtsakte auf den neuesten Stand gebracht.

Franziska lächelt, trotz dass sich die Sachlage schwer für sie verschlechtert hat? Irgendwas scheint sie noch zu verbergen. Das Mädchen fordert Gumshoe auf, weiter auszusagen. Und dummerweise gibt der Richter von Karma auch noch recht. Jetzt hatten wir alles so weit, um den Fall zum kippen zu bringen und dann das!

Na gut... Wenigstens können wir das soeben erhaltene Beweisstück vorzeigen. Präsentiere das Kostüm von Maya Fey bei Gumshoes vierter Aussage. Nun, wenn sich das Opfer nicht wehrte, wie erklärt man sich das Einschussloch? Maya kann niemals so schießen, dass sie sich selbst den Ärmel durchschießt! Kurz: Grey muss den Schuss gefeuert haben. Phoenix ist zurück!

Unbeeindruckt lacht Franziska und möchte wissen, ob du endlich fertig bist. Sie schafft es wieder, das Blatt zu wenden. Unglaublich, diese Frau! Das heißt im Klartext, dass die Beweislast wieder zu uns geschoben wurde.

Staatsanwältin von Karma bittet Gumshoe mehr oder minder freundlich auf ihre Art und Weise, dass er den Tathergang zusammen fasst. Mal sehen, ob wir dort eine weitere Schwachstelle finden werden... Genug um zu zweifeln haben wir durchaus gefunden, wir müssen alles nur noch eindeutiger untermauern!

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Der Tathergang“

  1. „Während der Beschwörung sah die Angeklagte ihre Chance, das Opfer zu erstechen.“
  2. „Das Opfer übte verzweifelte Gegenwehr aus.“
  3. „Während des Kampfes gelang es dem Opfer, seine Pistole zu ziehen.“
  4. „Das Opfer feuerte einen Schuss ab, verfehlte aber sein Ziel wegen der zu kurzen Distanz.“
  5. „Daraufhin brachte die Angeklagte die Pistole an sich und beendete den Kampf...“

Klingt plausibel, ergibt Sinn... Aber kommt von Gumshoe! Nichts für ungut, Inspektor...!

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Der Tathergang“

Ziehe das besudelte Kostüm der Angeklagten aus deiner Gerichtsakte und präsentiere es bei der vierten Aussage. Phoenix erklärt, dass dieses kleine Loch einen Widerspruch in der Beweiskette der Anklage reißt... Wenn der Schuss, wie der Zeuge behauptet, aus nächster Nähe abgefeuert wurde, dann müssten sich doch auf der Kleidung Schmauchspuren befinden?!

Es war schließlich Gumshoe, der uns folgendes erklärte:

„Bei einem Schuss aus nächster Nähe treten Verbrennungen um das Eintrittsloch herum auf.“

Wenn das so ist, wieso dann nicht auf dem Stoff des Kostüms?! Franziska reißt das Ruder an sich, um dir klarzumachen, dass deine Theorie erfunden sein könne. Aber Phoenix bittet seine Gegenüber, seinen Gedankengang zu widerlegen. Sie versucht es folgendermaßen:

Inmitten des Handgemenges soll Doktor Grey seine Angreiferin von sich gestoßen haben. Nach diesem Stoß feuerte er erst den Schuss ab und traf den Ärmel.

Unmöglich! Denn die Stichverletzung vom Angegriffenen war so bedrohlich, so eine Aktion wäre ihm nicht mehr möglich gewesen. Ihm fehlte einfach die Kraft, sie von sich zu stoßen!

Von Karma erwähnt, dass es anders gewesen ist. Sie wurde tatsächlich einen Moment nervös, aber sie wäre kein Genie, wenn sie sich nicht herauspeitschen würde. Maya hat Turner von sich gestoßen und dieser feuerte dann den Schuss ab, ehe die Angeklagte zustechen konnte.

Irgendwas stimmt doch da nicht, oder? Wähle diese Option also aus. Denn wenn es wirklich so gewesen wäre, wie Franziska letztens doch behauptet, dann gibt es ein Beweisstück, das diese Argumentation widerlegt. Es ist der Wandschirm mit dem kleinen Loch knapp über dem Boden.

Franziska scheint darüber Bescheid zu wissen. Aber Phoenix muss es Gumshoe und dem Richter erklären. Die Kuge durchschlug den Ärmel und danach diesen Wandschirm. Als der Schuss abgefeuert wurde, stand die Angeklagte nicht... sondern musste auf dem Boden gesessen haben!

Die Verteidigung zückt die Karte des Beschwörungsraumes hervor. Die Position von Doktor Grey wird noch einmal dargestellt und der Wandschirm blinkt, sobald der Anwalt erklärt, dass der Schuss durch diesen ging. Wo befand sich Maya also während des Zeitpunktes, als der Schuss abgegeben wurde?

Platziere das kleine Quadrat links neben das Ende des Wandschirmes, an dem du den kleinen Punkt siehst, der das Einschussloch symbolisiert. Da die Schmauchspuren am Kostüm fehlen muss Maya neben diesem Schirm gesessen haben. Sonst würde es keinen Sinn ergeben, wieso Doktor Grey dorthin schoss, oder?

Die Frage des Richters ist berechtigt: Was ändert es an dieser Situation, dass Maya sich dort am Wandschirm aufhielt?

„Alles.“ ist die richtige Antwort hier.

Wie kann jemand denn jemanden erstechen, wenn er so weit entfernt vom Opfer sitzt? Es ist einfach nicht ausführbar. Stattdessen saß Maya in der Nähe des Schirmes. Unlogisch, nicht zum Gegenschlag auszuholen, wenn sie die Mörderin gewesen sein soll! Wer lässt die Chance ungenutzt, dass sein Opfer daneben schießt?

Deine Gegnerin lässt dies aber nun kalt. Sie knallt mit ihrer Peitsche und der arme Gumshoe wird ermahnt, das wird noch ein Nachspiel haben. Armer Kerl, was?

Nun, nicht genug davon, Franziska ruft ihren nächsten Zeugen auf. Lotta! Das muss garantiert Lotta Hart sein!

Der Richter gönnt allen eine 5-minütige Pause, ehe der nächste Zeuge aufgerufen wird.

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 11.37 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Pearl bekommt einen falschen Eindruck von den Tätigkeiten eines Anwaltes und Maya scheint ein wenig niedergeschlagen. Verständlich.

Aber ihr Gesicht hellt auf, als sie Phoenix an dessen Versprechen erinnert: Er wollte sie retten, koste es, was es wolle! Sie droht ihm, dass, wenn er versagt, dass ihr Geist ihn heimsuchen wird. Gemeinsam mit Mia.

Apropos Mia... Wann können wir ihre Blockaden knacken?

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 11.43 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Franziska von Karma hat nicht viel Zeit zu verlieren. Sie unterbricht den Richter und fordert die Zeugen auf, in den Zeugenstand zu kommen. Ob die bedauernswerte Lotta auch ein paar Peitschenhiebe kassieren wird?

Heidewitzka, ja, das tut sie. Und zwar ziemlich schnell!

Zeugenaussage: Lotta Hart „Was ich sah“

  1. „Nur der Doktor und die Angeklagte gingen in den Beschwörungsraum.“
  2. „Wir warteten draußen und dann „Peng!“, hörten wir diesen Schuss!“
  3. „Der Herr Anwalt da brach die Tür auf und wir eilten in das Zimmer.“
  4. „Da drin waren das tote Opfer und die Angeklagte die mit einer Pistole rumfuchtelte.“
  5. „Ich schwöre, außer den beiden war niemand im Raum.“

Lotta scheint fast zu schmunzeln, als sie aussagt, dass im Beschwörungsraum „nur“ das tote Opfer und die Angeklagte gewesen sind...

Nun ja, jetzt aber zu ihrem Foto. Sie wird von der Anklage aufgefordert, das Foto zu zeigen. Sieh es dir an. Darauf sieht man deutlich das Opfer, das auf dem Boden liegt und den Rücken einer Frau, die eine Pistole in der Hand hält.

Lottas Foto zur Gerichtsakte erhalten.

Kreuzverhör: Lotta Hart „Was ich sah“

Greife Aussage 4 an. Phoenix möchte wissen, ob Lotta sich wirklich sicher ist, dass das auf dem Foto Maya ist. Sie ist ziemlich überzeugt davon. Greife weiter an und du bittest sie, noch einmal nachzudenken. Wright erinnert sich, dass die Zeugin an ihn die Frage stellte, ob das wirklich Maya ist, die dort vor den beiden stand. Und schon beginnt ihre Fassade zu bröckeln...

Doch Franziska erweist sich als wahres Improvisationstalent - schon wieder. Sie fordert die Rothaarige dazu auf, sich an den Zeitpunkt zu erinnern, an dem die beiden den Beschwörungsraum betreten hatten. Es war eindeutig Maya Fey, die hineinging.

Der Richter geht davon aus, dass auf diesem Foto die Angeklagte abgebildet wird. Das brachte also alles gar nichts... Oder doch?

Greife die nächste Aussage an, in der sie darauf schwört, dass nur die beiden in dem Raum gewesen sind. Ist das wirklich so? Phoenix kommt da so eine Idee... Es war dunkel in dem Raum, die „alte Hexe“ Morgan Fey scheuchte die beiden schnell aus dem Raum. Was, wenn dort jemand war?

Zum Beispiel... hinter dem Wandschirm!?

Wähle diese Möglichkeit, wenn du kannst. Sie sah sich im Raum um, aber es war auf jeden Fall niemand hinter dem Wandschirm.

Greife nun jede Aussage an. Phoenix stellt wirklich merkwürdige Fragen, deswegen spare ich nun an den Ausführungen der einzelnen Aussagen. Sehe am Besten selbst. Denn dieses Vorgehen lässt den Richter dazu bringen, ein Machtwort zu sprechen.

Genug ist genug!

Hast du einen Beweis, der belegt, dass das Mädchen auf dem Foto wirklich nicht Maya gewesen ist? Dir bleibt nichts anderes übrig, als zuzugeben, dass du nichts vorlegen kannst. Noch nicht auf jeden Fall.

Aber aufgeben will hier niemand. Phoenix versucht alles verzweifelt und sein Kopf raucht ohne Ende. Bis er sich an Mias Worte erinnert. Sie hat recht, so ein Gesicht darf er nicht ziehen! Ein Anwalt sollte immer lächeln, egal, wie schlimm es aussieht. Und plötzlich steht sie neben dir! Deine Mentorin, beschworen von...

Pearl!

Sie erinnert dich, dass Lotta zwei Fotos schoss. Wieso zeigt sie nur ein Bild vor? Was ist auf dem anderen abgebildet, dass sie es verheimlichen will?

Phoenix fordert eine neue Aussage von Lotta. Leider ist der Richter dagegen. Unerwartete Hilfe kommt aus der Reihe der Anklage. Frankziska von Karma erlaubt, dass die Zeugin erneut aussagen wird. Sicherlich erlaubt es ihr Stolz nicht, dass sie so einfach gewinnt.

Zeugenaussage: Lotta Hart „Was ich sah, Teil 2“

  1. „Als wir den Raum aufbrachen, konnte ich nur Maya ansehen.“
  2. „Ich war... etwas erschrocken über die Leiche, darum konnte ich sie mit nicht ansehen.“
  3. „Ich kann mit Blut und Geistern und so nicht gut umgehen.“
  4. „Aber ich schaffte es immerhin, meine Kamera auf Maya zu richten und abzudrücken!“

Eine Geisterfotografin, die keine Geister sehen kann? Beruf verfehlt! Eindeutig!

Kreuzverhör: Lotta Hart „Was ich sah, Teil 2“

Greife die letzte Aussage an und Phoenix kommt sofort zum Punkt: Zwei Foto's. Es gab zwei Aufnahmen. Der Anwalt fordert das Beweismittel. Es stellt sich heraus, dass Lotta dieses Foto nicht erwähnte, weil es ihr Franzsika von Karma gesagt hatte. Sie sollte den Beweis für sich behalten!

Gebe das Ruder nicht dem Richter in die Hand. Greife Franziska direkt an. Wright verliert die Beherrschung und von Karma muss dem Gericht erklären, was sie sich dabei gedacht hat. Sie erklärt sich, in dem sie behauptet, das Beweisstück sei ihres Erachtens nicht von Belang.

Das zweite Bild von Lotta für die Gerichtsakte erhalten.

Ach, wenn das nicht von Belang ist, was dann!? Sieh dir dieses Foto an! Es zeigt „Maya“ direkt von vorne! Und das... ist garantiert nicht Maya!

„Das ist nicht Maya!“, sagt Phoenix und der Richter sieht es auch. Er stellt fest, dass der Körper und das Gesicht sich verändert hatten.

Nun bist du dir sicher. Das ist nicht Maya, es ist jemand anderes. Nur Mia holt dich auf den Boden der Tatsachen zurück. Denn Peitschen-Franzi lächelt. Sie lächelt siegessicher, denn sie zeigt dir eine Aufnahme, die gestern in der Strafanstalt aufgenommen wurde. Sie zeigt Maya, die gerade ihre Schwester Mia beschworen hatte.

Franziska erklärt die Situation, dass, wenn das Medium einen Geist beschwört, sie genau so aussieht, wie die gerufene Person aussah. Mia neben dir scheint böse zu sein. Jemanden so abzulichten oder ablichten zu lassen, ist verboten. Dieses Bild darf nicht als Beweis eingereicht werden, aber Franziska hat ihren Willen erreicht. Die junge Staatsanwältin wollte allen zeigen, dass Maya ihr Aussehen und ihre Statur verändern kann.

Aber der Richter ist ganza aufgelöst, möchte wissen, ob wirklich das Mädchen auf dem Foto die Angeklagte ist. Er kann es wohl kaum glauben. Und Phoenix bleibt nichts anderes als...

„Ich kann es beweisen.“ zu sagen. Denn sonst ist Maya verloren!

Hast du eine Idee aus diesem Schlamassel? Die Kleidung hast du dir genau angesehen, oder? Dann weißt du die Antwort! Zeige dem Gericht den Ärmel (der leeren Hand) der abgebildeten Person. Dort ist nichts Seltsames zu sehen. Und das ist das Auffällige daran!

Das Einschussloch fehlt eindeutig. Weshalb fehlt es auf dem Bild? Doch das beeindruckt die Anklage gar nicht. Sie zieht sich aus der Affäre, das Bild unterschlagen zu haben. Die Frau Staatsanwältin wälzt die

Schuld auf den armen Gumshoe, so dass auch Phoenix Mitleid bekommt.

Aber du nutzt die Verwirrung des Richters und untermauerst deine Theorie, wähle also:

„Es hat jemand anderes geschossen.“

Und das macht Franziska plötzlich nervös. Sie lässt ihre Peitsche sprechen, sogar gegen Lotta, die ja nicht einmal etwas getan hat. Sie beteuert nochmals, dass niemand den Raum betrat außer eben der Angeklagten und dem Opfer. Es ergeben sich zwei große Fragen:

Wohin ist die Angeklagte verschwunden?

Woher kam diese andere Person?

Wie sollst du so etwas beweisen? Denk nach, Phoenix, denk nach! Betrachte alles aus einer anderen Perspektive, das hat Mia dir doch beigebracht. Also... ist die einzige Lösung, die Sinn ergibt, folgende:

„Maya hatte den Raum verlassen.“

Und deine Behauptung möchte nicht unbegründet bleiben. Präsentiere den schwarzen Schlüssel, den du von Pearl bekommen hast. Den hatte ja Maya benutzt, um die Tür hinter sich zu verschließen. Das bezeugt Lotta Hart ebenfalls. Und sie erzählt auch, dass der Schlüssel ein Einzelstück ist. Wenn Maya sich nun einschloss, dann müsste sich der Schlüssel doch in ihrem Besitz befinden?!

Sie hatte den Schlüssel zur Zeit ihrer Verhaftung nicht bei sich. Pearl hat ihn dir gegeben. Und sie war zur Zeit der Tat nicht in der Nähe des Beschwörungsraumes! Das muss heißen, dass Maya den Raum verlassen hat!

Das folgt dann zum Entschluss des Richters, dass er kein Urteil fällen kann. Ein Schuldspruch ist unmöglich und du hast die Chance, weitere Ermittlungen anzustellen.

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 13.32 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Maya ist beeindruckt, dass Pearl ihre große Schwester beschworen hat. Die beiden Mädchen sind sich nicht wirklich sicher, was Phoenix‘ Theorie angeht. Aber dafür haben wir ja Zeit, um der Sache auf den Grund zu gehen!

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 15.24 Uhr
  • Ort: Kurain

Du landest direkt im Dorf Kurain gemeinsam mit Pearl. Sie bedankt sich artig für deine Begleitung. Pearly macht sich Gedanken über den wahren Mörder und wird sehr traurig. Warum?

Rede mit dem Kind über den heutigen Prozess. Sie war sehr überrascht und hat zuvor noch nie so viele Menschen gesehen. Ihre Cousine Maya tat ihr ebenfalls leid. Aber auf Franziska ist sie anscheinend sehr wütend. Sie beschimpft sie als eingebildet und zu selbstsicher. Pearl will ihr sagen, was sie von ihr hält. Phoenix sollte sich ein Beispiel an ihr nehmen und... sich das nicht entgehen lassen!

Staatsanwälte sind Menschen, die das Kind nicht kennt. Sie wundert sich, dass Franziska Maya so schikaniert hat. Aber unser Lieblingsanwalt erklärt ihr, dass das eben ihr Job ist. Die Schuld zu beweisen. Verbittert äußert sich Wright darüber, dass es keine gutherzigen Staatsanwälte gibt. Auch von „ihm“ ist die Rede - Miles Edgeworth! Was ist nur passiert, dass er so schlechte Worte über diesen Mann verliert?

Die Kleine hat auch keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte. Allerdings werfen sich viele Fragen für Phoenix bei dem Thema „Der Mörder“ auf. Wo war Pearl zum Zeitpunkt des Mordes? Wie kam sie an den Schlüssel, den eigentlich Maya haben sollte?

Pearls Alibi besteht aus... Stammelei und psychischen Blockaden!

Zeige dem Mädchen den schwarzen Schlüssel und sie bestätigt dir, dass sie ihn gefunden hatte. Nur wo sie ihn fand ist ein Mysterium: nämlich im Verbrennungsofen im Garten des Fey-Anwesens! Sie hatte in ihn gesehen, als nach der Beschwörung Panik aufkam.

Schnell zum Ofen! Phoenix‘ Neugier brennt sicher schon so sehr wie die des Ofens, in dem etwas verbrannt worden ist.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Der Meditationsraum ist komplett leer. Wo die alte Hexe Morgan wohl steckt? Egal, weiter zum Holzsteg!

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Du kommst auf den Steg und jemand entdeckt dich. Diese Person rennt blitzschnell in deine Richtung.

Es ist Ini Miney. Sie kann sich immer noch nicht so wirklich merken, dass du kein Zahnarzt bist und ist ganz schön außer Atem. Sie begründet ihre Atemlosigkeit indem sie so aus dem Häuschen sei, auf dem Fey-Anwesen sein zu dürfen. Aha.

Rede mit ihr über die Urne, die sie eben erwähnt hat. Du siehst die Urne vom nahen und es steht „I AM“ darauf. Merke dir, dass diese Urne ziemlich zersprungen ist und anscheinend zusammen geklebt wurde, nachdem sie zerbrochen war. Aber zurück zur Geschichte dieser Urne. Sie ist eine Art Schatz des Dorfes weil Ami Feys Geist darin eingeschlossen ist. Die Mystische Ami ist die Begründerin der Kurainer Beschwörungstechnik, wie du sofort herausfindest, Herr Smith. Solange die Seele der Mystischen Ami in dieser Urne erhalten wird, werden die spirituellen Kräfte der Feys erhalten.

Ini meint, sie wüsste nichts über den rätselhaften Tod von Doktor Grey, weil sie im Nebenzimmer geschlafen hatte. Weiterhin dementiert sie ein Zusammenhang mit dem Mord und dem Opfer. Sie kannte ihn, trotz aller Abstreitung. Und ihre Schwester arbeitete in der Grey-Klinik bis sie verstarb.

Als du nach dem Verkehrsunfall fragst, präsentiert dir Fräulein Ini erneut einige Blockaden. Definitiv benötigt Phoenix etwas, was sie zum Sprechen bringt!

Aber nun zum Grund unseres Auftauchens: Der Verbrennungsofen! Dein Blick ist sicher beim Betreten des Schauplatzes dahin gewandert und dir fiel sicher der lila Stofffetzen auf, der heraushängt. An ihm klebt Blut und er gehört anscheinend zu Mayas Kostüm!

Den Kleiderfetzen schnell unbemerkt in die Gerichtsakte gesteckt.

Aber nun rufen wie uns Inis Worte noch einmal ins Gedächtnis: Die Urne beherbergt den Geist von Ami Fey. Ami... Hm. Untersuche die Urne und du stellst fest, dass anstatt „AMI“ auf der Urne „I AM“ geschrieben steht.

Heilige Urne zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Gehe nun zurück zum Tatort, dem Beschwörungsraum.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Beschwörungsraum

Morgan befindet sich auch im Zimmer, aber sie hat Phoenix‘ Eintreffen noch nicht bemerkt. Sie kniet auf dem Boden und hält ein Bild in der Hand. Sie spricht etwas von einer perfekten Gelegenheit und dass der Tag gekommen sei, auf den sie ewig gewartet hatte. Misty solle sich vorbereiten! Gerade als es spannender nicht werden kann, bemerkt sie dich natürlich. So ein Pech.

Sie lobt dich über die Ereignisse der heutigen Verhandlung und bedauert sehr ihre Abwesenheit. Sie musste die Ausbildung beaufsichtigen. Morgan will aber definitiv nicht über das Bild sprechen, zu dem sie vorher sprach. Komisch....

Frage sie, was passierte und es stellt sich heraus, dass sie nichts zum Mord weiß. Sie war die ganze Zeit bei Maya und führte die Geisttrennung durch bis die Polizei kam. Zu ihrem Bedauern sei nichts weiter vorgefallen. Phoenix kommt sich ein wenig auf den Arm genommen vor... Und damit hat er recht.

Das Training findet jeden Tag in Kurain statt. Die Mystische Maya und die Mystische Pearl genießen diese Ausbildung ebenso. Aber mehr Informationen sind dem Thema nicht zu entlocken.

Die Meisterin von Kurain, Mayas und Mias Mutter, war die Mystische Misty. Sie ist ein sehr ausgezeichnetes Medium. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist jedoch unbekannt. Misty versagte vor ca. 16 oder 17 Jahren bei einer Beschwörung eines Geistes. Danach verschwand sie.

Und das ist sie bis heute. Spurlos verschwunden. In vier Jahren wird ihr Name für immer aus dem Dorf gelöscht, denn eine Person, die über 20 Jahre aus dem Dorf gegangen ist, wird einfach vergessen. Dann wird es Zeit für eine neue Meisterin für Kurain. Maya ist diese Nachfolgerin natürlich. Jedoch ist nach diesem Mord...

Morgan kommt nicht weiter zum Sprechen und Phoenix denkt, er habe ein kleines Lachen, das Morgan in sich hineinlachte, gehört...

Verlasse das Dorf Kurain und besuche Maya.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Deine Assistentin Maya hat dich schon erwartet. Gespannt löchert sie dich nach dem neuesten Stand der Dinge. Jedoch haben wir nicht viel aufzuweisen...

Bespreche mit ihr den heutigen Prozess. Du kassierst ein Lob des Mädchens. Sie ist dir dankbar und stellt dir darauf eine wichtige Frage: Die Person, der Mörder, war sie nicht, oder doch?

Maya ist unschuldig. Doch die Schwarzhaarige zweifelt sichtlich aufgrund der Tatsache, dass niemand außer ihr und dem Opfer sich im Zimmer aufhielt.

Nicht schuldig ist natürlich ein Anstoß auf Mias Worte. Sie sagte dir die wichtige Tatsache, dass Medien während einer Beschwörung nicht träumen. Die Seele verlässt den Körper des Mediums eine Weile. Das scheint endlich der Punkt zu sein, an dem Maya an ihre Unschuld glaubt. Phoenix äußert die Umstände, dass alles geplant gewesen ist. Dass sie zur Rechenschaft gezogen wird für den Tod von Doktor Turner Grey.

Pearls Alibi ist ein interessantes Thema. Vielleicht weiß Maya ja mehr über den Verbleib der kleinen Pearls während des Mordes. Maya schimpft mit Phoenix und verdächtigt, dass er Pearl für die wahre Mörderin hält. Argh! Sie ist keine Mörderin! Aber eine kleine „Verheimlicherin“!

Maya meint, sie und ihre Cousine haben an dem Tag Ball gespielt. Das Medium denkt, dass die Kleine noch mit dem Ball gespielt hatte, als ihre Beschwörung begonnen hatte. Maya meint etwas Wichtiges, nämlich das hier: Pearl spielt sehr gern mit dem Ball und wenn sie ihn haben will, klettert sie einfach in die Truhe hinein. Truhe?

Die im Nebenzimmer ist gemeint! Mayas Cousine soll sich darin immer verstecken, da sie so groß ist.

Also zurück nach Kurain in das Nebenzimmer.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Kurain

Lotta hat den Platz mit Pearl getauscht. Sie war in Gedanken und erschreckt sich vor dir. Sie schien in das Haus gerannt zu sein. Folge ihr am Besten.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Da ist sie wieder! Aber sie scheint nicht erschrocken zu sein, sondern wütend! Sie rennt davon, brüllt, dass du ihr nicht hinterher jagen sollst, da sie ein Stück Abfall sei. Wenn Phoenix sie ansehen würde, würden seine Augen zu Staub zerfallen. Äh?

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Nebenzimmer

Lotta war anscheinend in die Richtung des Nebenzimmers gerannt, aber sie ist nicht da. Schau dir also die Kiste genauer an und den Ball, der daneben liegt. Das muss er wohl sein, Pearls Lieblingsball!

Untersuche den Ball. Ha, ein Steel Samurai Ball! Ganz wie die Cousine. Es ist merkwürdig, dass der Spielball auf dem Boden liegt, denn normal wird das Spielzeug doch in der Kiste aufbewahrt.

Pearls Ball genommen.

Wende dich der Truhe zu. Darin wird normal immer der blaue Ball aufbewahrt, richtig.

Urgh! Und Lotta bewahrt sich selbst auch darin auf! Wieder redet sie was von Müll und Überraschung! Plötzlich ist sie wieder weg. Was ist nur los mit ihr?!

Aber Phoenix hat keine Zeit, ihr nachzulaufen, denn er bemerkt ein kleines Loch in der Kiste. Es befindet sich ungefähr... 20 Zentimenter über dem Boden!? Dieselbe Höhe wie das Loch im Wandschirm!

Truhe zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Uff, schwer! Schleppe dich zum Meditationsraum.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Meditationsraum

Pearl erwartet dich im Meditationsraum und meint, dass Lotta soeben an ihr vorbei gerannt war. Sie ist wohl auf einem Selbstfindungstrip, wie das Mädchen dir erzählt. Wahrscheinlich nimmt es sie doch sehr mit, dass sie für das Fotografieren von „Geistern“ nicht geeignet ist.

Aber wo Pearl gerade einmal da ist... Zeige ihr das Magatama, denn wir haben ein paar Blockaden zu lösen. Sie kann es wohl nicht sagen, wo sie während des Mordes gewesen ist. Aber Phoenix möchte ihr seine Geschichte schildern und Pearl soll ihm sagen, ob er richtig oder falsch liegt.

Als erstes siehst du die Umrisskarte des Fey-Anwesens. Bewege den Cursor auf den Holzsteg und zeige es ihr. Aber auch wenn du das richtig erraten hast, mag das Mädchen dir nichts von sich aus erzählen. Du weißt sicher schon, was das Kind getan hat, oder?

Präsentiere den Ball von Pearl, sobald du ihr sagen sollst, was sie auf dem Holzsteg gemacht hatte. Ein Schloss bricht auf. Sie hat also wirklich mit dem Ball gespielt und... irgendwas ist passiert. Etwas richtig Schreckliches.

Als Pearl nämlich mit dem Ball spielte, sprang dieser gegen die Urne und sie stürzte um auf den Boden hinunter. Dort zerbrach sie. Der wertvolle Schatz aus dem Dorf Kurain fiel herunter und zerbrach in einige große Scherben. Wenn Morgan das erfahren würde, wäre sie sicher richtig sauer!

Nanu? Die Blockade ist nicht zerbrochen?

Pearl behauptet plötzlich, dass die Urne ziemlich alt ist und es dann normal ist, dass sie Risse bekommen könnte. Präsentiere als Beweis das Profil von Ami Fey, dass diese Urne wirklich zerbrochen ist. Phoenix möchte von Pearl wissen, wer die Kurainer Beschwörungstechnik als Erste angewendet hat. Es war Ami, eine einfache Frage für das Kind. Aber sobald du danach fragst, wie ihr Name buchstabiert wird, ist Pearl Fey ratlos.

„A-M-I“ ist natürlich die richtige Antwort. Jedoch steht auf der Urne „I AM“. So passierte es, dass Pearl die Urne aus Versehen zerbrach und falsch zusammensetzte. Letzte Blockade durchbrochen!

Pearls Alibi kann nun endlich gelöst werden. Die Kleine war zum Zeitpunkt des Mordes auf dem Holzsteg und spielte mit ihrem blauen Ball. Sie hat die heilige Urne tatsächlich kaputtgemacht...

Aus Angst, dass ihre Mutter mitbekommen würde, dass die Seele von Ami befreit wurde und somit der kostbare Schatz von Kurain zerbrach, setzte Pearl die großen Scherbenstücke wieder zusammen. Dabei geschah der Fehler der Buchstabenreihenfolge.

Frage weiter nach der Urne. Das Medium holte sich eine Tube Kleber und lief auf den Korridor, um dort die Porzellanstücke wieder zusammen zu kleben. Dadurch, dass die Beschwörung schon angefangen hatte, war sie sich sicher, dass sie auf dem Holzsteg ungestört gewesen ist. Pearls brauchte so lang, die Urne zusammen zu setzen, bis der Mord schon geschehen war.

Zum Schluss muntert Phoenix noch einmal richtig lieb die kleine traurige Pearl auf. Er meint, dass die Seele der Mystischen Ami sicher froh ist, aus der engen Urne befreit worden zu sein.

Heilige Urne in der Gerichtsakte aktualisiert.

An dem zweifelhaften Tag war die kleine Pearl während des Mordes also die ganze Zeit über auf dem Holzsteg und bastelte an dieser Töpferei herum. Das ist ein wichtiger Umstand für diesen Fall.

Aber nun zurück zum Dorfeingang.

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Kurain

Völlig in Gedanken über den präsenten Fall versunken, hört Phoenix die Stimme, die sich an ihn zu richten scheint, gar nicht.

Bis Lotta vor dir steht. Sie war also die Stimme, die Phoenix nicht wahrgenommen hatte. Rede mit ihr über die heutige Verhandlung, denn sie scheint nicht mehr wegrennen zu wollen. Die Rothaarige bedauert ihre Aussage zu der heutigen Verhandlung. Verzeihe ihr natürlich. Denn dann zeigt sie sich ein wenig hilfsbereiter.

Der Mörder war in Lottas Augen der „Okkultismus-Freak“ Ini Miney. Haha, vielleicht hat sie etwas über die mysteriöse (mystische) Ini herausgefunden? Präsentiere ihr das Profil der jungen Dame Ini und sie hat tatsächlich Nachforschungen angestellt!

Ini Mineys Informationen sind... plötzlich nicht mehr umsonst. Lotta droht dir an, dass es dich einiges kosten wird, an diese Info's heranzukommen.

Das rothaarige Mädchen war anscheinend vor einem halben Jahr im Krankenhaus stationiert worden. Wieso weiß Lotta auch nicht genau, aber sie gibt dir einen Zettel. Auf diesem Zettel steht die Adresse der Klinik, die sie behandelt hatte. Die Klinik heißt „Hotti-Klinik“... Hm. Okay.

Wohl oder übel muss Phoenix in der Hotti-Klinik nachsehen, da es Lotta zu anstrengend gewesen ist. Was war an diesen Informationen jetzt teuer...?

Also auf zur Hotti-Klinik. Haha!

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Hotti-Klinik, Anmeldung

Ein merkwürdiger Mann im Arztkittel steht vor dir. Es ist Direktor Hotti. Komischer Kauz, aber sobald du Ini erwähnst, scheint er wirklich sich noch nach so langer Zeit an sie zu erinnern.

Plötzlich stößt eine Schwester hinzu und... die Position dieses Mannes erscheint zweifelhaft. Sieh dir das Gespräch zwischen Schwester und „Direktor“ mit an. Das ist wohl nicht Direktor Hotti... Wohl nicht einmal ein Doktor...!

Da die Krankenschwester sich in Luft aufgelöst hatte, bleibt dir nichts anderes übrig, als mit ihm zu reden. Rede mit dem Mann also über „seine“ Klinik und er weiß auch nicht so genau, was hier passiert. In der Nähe dieses Krankenhauses steht ein anderes, das wohl eine Allgemeinklinik ist. Aber „Doktor Hotti“ weiß, dass hier Schönheitsoperationen durchgeführt werden.

Nun, über Ini Miney weiß er, dass sie vom Allgemeinkrankenhaus in die Hotti-Klinik verlegt wurde. Aber welche OP gemacht worden ist, will er dir wegen der Sache, „Patientenzeug“ nicht ausplaudern zu dürfen, nicht sagen. Irgendwas muss es doch geben, dass ihm so imponieren wird, dass er mit uns spricht...

Versuche es mal mit deiner Anwaltsmarke. Phoenix erklärt, dass er dringend Informationen benötigt, da er morgen eine Verhandlung gewinnen muss. Und er rückt mit einem kleinen Geheimnis heraus:

Er ist nicht der Direktor der Hotti-Klinik.

Argh! Ach was?! Aber er will dir richtige Hinweise zuspielen. Er sei die wandelnde Enzyklopädie dieses Hospitals und sein Spezialgebiet sind junge, hübsche Patientinnen. Darunter fällt auch Fräulein Ini Miney. Wieso betont er gerade darauf, dass Ini ein „Fräulein“ ist?

Jenes Mädchen wurde hierher verlegt und war einer dieser „Notfälle“. Sie war verletzt, aber nicht krank, wie es heißt. Ihr Körper war völlig mit Verbänden umwickelt und ihr Arm ist eingegipst gewesen. Und es war ein Verkehrsunfall, der diese Verletzungen verursacht hatte.

Die Operation von Ini bestand darin, ihr Gesicht wiederherzustellen. Dadurch, dass sie ein Foto bei sich hatte, konnte man ihr Gesicht danach rekonstruieren. Vor einem Jahr wurde sie in dieses Krankenhaus eingeliefert und vor sechs Monaten wurde sie wieder entlassen. Eine wirklich sehr große OP.

Das Führerscheinfoto von „Doktor Hotti“ erhalten.

Einige Hintergrundinformationen über dieses Verkehrsunfall hatte Hotti aus der Zeitung. Er holt den Artikel für dich und der komische Kerl ist wirklich hilfreich. Kurz darauf ist er auch zurück und meint, dass auf dem Beifahrersitz Ini Miney saß. Sie hatte geschlafen, wie es hieß. Als das Mädchen aufwachte, umhüllt von einem Flammenmeer, stieß sie die Autotür auf und entkam knapp.

Zeitungsausschnitt 2 in der Gerichtsakte aktualisiert.

Der Mann trabt wieder auf sein Zimmer uund Phoenix sollte ebenfalls gehen. Hmm, ja... Wohl nach Kurain zurück!

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Kurain

Lotta ist immer noch am Dorfeingang und schien gewartet zu haben wie ein angeleinter Hund vor dem Kaufhaus. Du erzählst ihr, dass du in der Klinik einiges erfahren hast und Lotta meint, dass die „alte Hexenoma“ Morgan die Polizei gerufen hatte. Sie muss dir etwas sagen. Aha! Interessant!

Morgan ist Lotta ja schon länger suspekt. Besonders weil ihre Gespräche immer klein anfangen und dann irgendwann dramatisch enden. Sie ist der Meinung dass Mayas Tante versucht, in die Rolle als Meisterin zu schleichen und die Leute aus dem Dorf kontrollieren würde. Daraus folgte ein Mord.

... Moment, das ist ja komplett neu für uns! Morgan sollte eigentlich Meisterin der Kurainer Akademie werden anstelle von Misty?

Der Meister sollte Morgan Fey werden, so weit kamen wir. Aber Lotta weiß, dass diese die älteste Tochter der Meisterin gewesen ist und somit die ältere Schwester von Misty Fey. Gewöhnlich hat der älteste weiblichen Nachkommen die höchste spirituelle Kraft. Aber bei Morgan und Misty war das nicht so.

Dies zog natürlich den Spott der Bewohner in Kurain auf sie. Immer wurde gemunkelt, dass Morgan als Älteste die Kraft zur Meisterin fehlt. Wäre die Sache jedoch anders gekommen, wäre die Familie von Maya als Zweigfamilie degradiert worden.

Spreche mit der Fotografin über Ini. Sie ist gerade im Hauptgarten. Danke für die Info!

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Fey-Anwesen, Holzsteg

Phoenix ist sich sicher, das Geheimnis nun zu lüften. Zögere nicht länger und zeige dem Mädchen das Magatama.

Ini erzählt dir freiwillig, dass Doktor Grey dafür gesorgt hat, dass ihre Schwester einschläft. Das ist alles, was Ini dazu zu sagen hat. Aber ihre Frage nach wessen Unfall macht Wright stutzig...

Der Unfall einer anderen Person war natürlich der von ihr selbst! Sie täuscht vor, nicht zu wissen, wovon du genau redest. Präsentiere ihr den Zeitungsausschnitt 2, damit sie endlich daran erinnert wird. Denn in dem Zeitungsartikel steht schwarz auf weiß, dass Ini Miney ein Interview nach dem Unfall gibt.

Plötzlich meint sie, dass diese Person denselben Namen trägt wie sie, sie es aber nicht ist! Denn den Namen „Ini Miney“ sollte es häufiger geben. Aber Mimi Miney, der Name ihrer Schwester, fällt ebenfalls. Und das kann kein Zufall sein!

Das Führerscheinfoto ist der Schlüssel zum Rätsel um die Identität dieser „Ini Miney“ in diesem Artikel. Es war wirklich sie, kein Zweifel! Egal, wie sehr sie es abstreitet. Und dass Hotti sie kannte und ihr das Foto entwendete, ist Beweis genug, dass sie in dieser Klinik gewesen ist nach einem Autounfall!

Der Autounfall ereignete sich einiger Zeit nach dem Vorfall in der Grey-Klinik. Dabei kam ja bekanntlicherweise jemand um. Aber die Frau, die dabei starb... Wer war das? War das Mimi?

Mimi ist mit dem Wagen gefahren und Ini saß daneben. Präsentiere das Profil der Krankenschwester Mimi Miney, als du den Unfall zusammenlegen sollst.

Endlich, endlich, endlich erfahren wir die Wahrheit, sobald das Schloss gebrochen ist!

„Ja... Ich bin... gefahren...“, sind Ini's erste Worte. Sie ist gemeinsam mit ihrer Schwester gefahren. Beide sind auf dem Weg nach Hause gewesen. Ini saß auf dem Beifahrersitz und schlief ein. Im nächsten Augenblick krachte es. Die Rothaarige griff sich ihre Handtasche und floh aus dem Auto. Sie konnte für ihre Schwester nichts mehr tun. Das Fahrzeug war voller Rauch, sodass eine freie Sicht unmöglich gewesen ist. Man konnte kaum etwas erkennen.

Doktor Grey hat wohl Mimi Schlaftabletten gegeben um es ihr heimzuzahlen. Wenn das kein Grund für Ini ist, Doktor Grey umzubringen...!

Aber nun spricht sie etwas Wirres. Man könne ihr nichts nachweisen. Äh?

  • Datum: 21. Juni
  • Ort: Kurain

Du beobachtest, dass etwas passieren zu sein scheint. Pearl steht am Dorfeingang und versucht jemanden aufzuhalten. Diese Person habe irgendetwas mit ihrer Mutter vor. Ah! Gumshoe ist derjenige, der sich mit der kleinen Fey anlegt und bekommt sofort eine Lektion. Pearl wird ihn wohl gehauen haben.

Morgan wendet ihr Wort an Pearl und trinkt ruhig ihren Tee. Sie meint, sie wäre kurz mit diesem jungen Mann draußen. Draußen? Meint sie aus dem Dorf heraus? Tatsächlich... aber warum?

Pearl wird beordert Fey-Anwesen zu beschützen. Inspektor Gumshoe meint es gut und will der kleinen Pearl wieder... die Pistole zeigen. Morgan greift sofort in altbekannter Art und Weise ein. Hilfe, der Frau will man nicht in die Quere kommen...

Morgan wurde verhaftet? Weshalb?

Ihre Tochter weiß bestimmt mehr. Wenn du sie darauf ansprichst, äußert sie ein sehr ungutes Gefühl, das sie beschäftigt. Sie hat Angst. Aber Phoenix bleiben die tröstlichen Worte im Halse stecken.

Pearl fragt nach der Mystischen Maya. Sie macht sich sichtlich Sorgen um ihre ältere Cousine und wünscht sich deswegen von Phoenix, dass er sie besucht.

Hör auf die kleine Pearl und bewege dich zur Strafanstalt. Mit einem unguten Gefühl lassen wir die 8-jährige zurück...

  • Datum: 21. Juni
  • Uhrzeit: 18.38 Uhr
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Mia sitzt vor dir und murmelt, dass du sie ganz schön lang hast warten lassen. Sie schaut ein wenig bedrückt und hofft, dass du die schwere Last, die auf deinen Schultern liegt, meistern kannst. Aber nun benötigen wir auch noch ihre Aussage. Die Blockaden, erinnerst du dich?

Befrage sie über den Mörder. Und die Blockaden erscheinen erneut. Die Herausforderung deiner Gegenüber steht, sich mit ihr geistlich zu messen.

Der morgige Prozess wird einige Fragen aufwerfen, die Phoenix sich stellen muss. Mia berät dich ein wenig und fasst kurz die unklaren Punkte zusammen.

Rede über das letzte Thema. Wright möchte von Mia mehr über die Beschwörung erfahren. Diese kann das fast nicht glauben, aber es ist durchaus relevant, denn der ganze Mord setzt sich aus diesen Beschwörungen zusammen.

Die Fähigkeit, seine physische Erscheinung in die Person zu ändern, die man beschwört, vererbte die Mystische Ami an die jüngeren Generationen. Die Familie Fey war für die Verehrung der Götter bekannt und als Ami auf die Welt kam, wurde durch ihren Namen ihr Schicksal besiegelt. Sie erhielt nämlich ihren Namen nach einem der Buddha aus dem Buddhismus, „Amitabha“. Ihre heilige Seele ist in der Urne von Kurain verschlossen.

So... Jetzt zeige ihr das Magatama. Mia kommt sofort zum Punkt: Wir denken, sie schützt eine bestimmte Person. Klar tut sie das... Diese Person kann nur ihre Tante sein! Es gibt niemand anderen, den sie so schützen würde (außer Maya und Pearl vielleicht?!). Das erste Schloss ist entriegelt!

Aber Morgan Fey befand sich doch während des Mordes außerhalb des Beschwörungszimmers. Sie hat dadurch ein hieb- und stichfestes Alibi. Zeige Mia den Beweis, der den Verdacht auf Morgan Fey lenkt:

Den kleinen Kleidungsfetzen, den du im Ofen gefunden hast!

Er ist vom gleichen Stoff, den Maya zur Tatzeit getragen hatte. Als die Verdächtigte aber dann abgeführt wurde, trug sie ihr Kostüm. Das heißt, dass es jemand ausgetauscht haben musste. Und die einzige Person, die Gelegenheit zu so einer Tat hatte, war eben Morgan, die sich um das Mädchen gekümmert hat.

Jedoch ist die Beweisführung dürftig. Wer beweist, dass dieser Fetzen wirklich von Mayas Kostüm stammt? Und wessen Blut klebt daran? Können wir beweisen, woher der Stoffrest kommt?

Präsentiere den schwarzen Schlüssel. Der war schließlich im Besitz von Maya, als sie sich mit Grey im Raum einschloss. Und wie kam er in die kleinen Hände von Pearl? Sie war keineswegs in der Nähe des Beschwörungsraumes, sondern spielte auf dem Holzsteg. Beziehungsweise klebte sie die Urne wieder zusammen und verschwand für einige Zeit. Sie versteckte sich sicher vor ihrer Mutter und den anderen im Dorf. Dann kehrte sie zum Holzsteg zurück und fand den Schlüssel. Er sollte gemeinsam mit dieser blutigen Kleidung verbrannt werden. Wieder ist Morgan die einzige Person, die fähig gewesen ist, Mayas Kleidung zu wechseln und die Sachen zu verbrennen.

Die zweite Blockade bricht auf und deine Mentorin lobt dich sogar. Die Beweise reichen um Morgan zu verdächtigen, aber um sie zu überführen sind sie nicht wasserdicht genug. Wie hat sie den Mord verübt? Wen oder was hat Frau Fey benötigt, um den Doktor zu ermorden?

Sie benötigte eine Komplizin mit einem Hass gegenüber das Opfer... Ini Miney!

Zeige der Frau vor dir das Profil des seltsamen Mädchens. Ini Miney und Morgan Fey stecken unter einer Decke! Das bestätigt sich definitiv auch dadurch, dass das letzte Schloss zerberstet.

Die Identität des Mörders kann endlich geklärt werden. Das Medium gesteht, dass ihr ein Umstand seit langer Zeit keine Ruhe lässt. Das Verbrechen hätte nicht von einer „normalen“ Person angestellt werden. Diese Person, die der Mörder ist, sollte das Fey-Anwesen gut kennen. Durch das Alibi ihrer Tante kommt Mia nicht dahinter, wie es geschehen ist. Ini Miney kann darin verwickelt sein, aber... der Anwalt bringt es auf den Punkt:

Wir haben keinerlei Motiv.

Wieso sollte Morgan Doktor Turner Grey ermorden? Sicher ist auch nicht, ob die beiden Frauen Komplizinnen gewesen sind. Aber Mia scheint die Antwort zu kennen...

Denk nach, Phoenix, wieso sollte Morgan so etwas auf so eine miese und hinterhältige Art und Weise tun? Du bist sicher mehr im Bilde als Wright... Richtig?

Also, wir haben einen Fall zu gewinnen!

  • Datum: 22. Juni
  • Uhrzeit: 9.51 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Ein ernstes Gespräch zwischen Maya und Phoenix findet statt. Maya bewundert Franziska, weil sie so stark ist, obwohl sie so lang allein gewesen und noch so jung ist. Im Gegensatz zu ihr fühlt sich das Medium wie ein Kindergartenkind.

Ehe diese Konversation fortgeführt wird, erscheint Pearl im Zimmer. Maya freut sich sehr über das Erscheinen ihrer Cousine. Die kleine Pearl spricht der Älteren Mut zu indem sie meint, dass ihre Mutter heute käme, um sie zu unterstützen. Phoenix bittet die Kleine, Mia heute zu beschwören. Er würde sie heute dringend brauchen.

Kurz darauf ist Pearl verschwunden. So kann sie wirklich den Prozess heute nicht enden sehen in ihrer normalen Form...

  • Datum: 22. Juni
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Franziska lässt sich nicht lange bitten und ruft ihre erste Zeugin in den Zeugenstand. Es ist natürlich Morgan. Pearl steht in Mias Gestalt an deiner Seite. Diese legt aber bevor ihre Tante aussagen soll mit Franziska an. Phoenix bricht der kalte Schweiß aus, denn Frauen sind wirklich so furchteinflößend beim Streiten wie es immer hieß...

Der Fall wurde ausgiebig wiederholt, ich fasse ihn nicht auch noch einmal zusammen.

Aber nun zu Morgan. Sie behauptet, dass die Mystische Maya nachdem sie sie aus der Kammer geholt hatte und gerade mit der Geisttrennung beginnen wollte, geflohen sei. Ah, wieso sagt sie das jetzt auf einmal?

Kreuzverhör: Morgan Fey „Mayas Flucht“

  1. „Als wie die Schüsse hörten, brachen die beiden die Tür auf und betraten den Raum.“
  2. „Ich bat Herrn Wright und die andere Dame darum, die Polizei zu rufen.“
  3. „In der Hand der Mystischen Maya baumelte eine Pistole und sie wirkte benommen...“
  4. „Dann, ganz plötzlich, stieß sie mich von sich fort und floh aus dem Raum.“
  5. „Mit großer Kraft schlug sie mir an den Hals und ich war kurze Zeit bewusstlos...“
  6. „Ich weiß leider nicht, was danach passierte.“

Sie hat diese Tatsache verheimlicht, um die Mystische Maya zu schützen... Wenn sie jemanden schützen will, dann auf gar keinen Fall Maya!

Kreuzverhör: Morgan Fey „Mayas Flucht“

Greife Aussage 2 an. Morgan hatte Lotta und Phoenix geschickt, um die Polizei zu rufen. Der Strafverteidiger meint zurecht, dass auch nur eine Person es gut hinbekommen hätte. Aber da war ja noch was, meint Morgan... Aber was? Plötzlich stoppt sie nämlich. Frage weiter nach, wenn du kannst. Es gab ganz sicher einen Grund, wieso Morgan die beiden aus dem Raum haben wollte. Und dass sie weitere Opfer verhindern wollte, glauben wir ihr am Besten nicht!

Greife nun die Aussage 3 an. Bei den Ermittlungen hatte Morgan noch erzählt, dass die Angeklagte einen Schlag auf den Kopf bekam. Durch diesen Schlag wurde sie bewusstlos. Diese Aussage war, wie Morgan zugibt, gelogen. Wenn sie den Grund nennen soll, wieso sie diese Lüge erzählte, springt Franziska ein. Die Zeugin log zugunsten der Angeklagten. Egal welche Option du auswählst, es kommt nichts weiter dabei raus.

Greife nun die vierte Aussage an. Morgan erklärt, dass sie leider Maya nicht hatte aufhalten können. Der Geist, der beschworen wurde, floh in Mayas Körper auf und davon. Dem Richter wird es zuviel, er beendet deine Fragerei.

Also will Franziska diese Zeugin aufrufen. Gut, das ist natürlich niemand anderes als Ini Miney. Hat der Geist wirklich die Kammer verlassen und hat Ini aufgesucht, die im Nebenzimmer schlief, um mit ihr zu reden? Finden wir es heraus.

Ähm... das wird... äh, ja... anstrengend!

Zeugenaussage: Ini Miney „Nach dem Mord“

  1. „Ähm, als die Beschwörung anfing, schlief ich, ähm, im Nebenzimmer.“
  2. „Ähm, dann, kurz drauf, kam jemand ins Zimmer, äh, ganz plötzlich.“
  3. „Großer Gott, es war, äh, wirklich meine Schwester!“
  4. „Ich, äh, hatte sie lange nicht gesehen... und war glücklich, ähm, und traurig zugleich...“
  5. “ Meine Schwester... Sie, ähm, erzählte mit etwas, äh, ganz Schreckliches.“

Ähm, war's das? Nein... ist es nicht! Denn Franziska erinnert den aufgebrachten Richter daran, dass sich Maya zur Zeit in einer Beschwörung befand und deswegen die Zeugin dachte, es sei ihre Schwester. Sie sprach folgendes zu ihr:

„... Es war... kein Unfall... Ich war betäubt... mit Schlaftabletten... Ich wurde ermordet... von dieser Person... Deshalb... habe ich... Rache genommen... Das ist doch nur fair... Nicht wahr... ... Ini?“

Eine große Lüge. Offensichtlich?!

Kreuzverhör: Ini Miney „Nach dem Mord“

Greife die Aussage 4 an, in der Ini meint, sie sei froh und zugleich sehr traurig darüber gewesen, dass ihre Schwester vor ihr stand. Phoenix wundert sich über die Tatsache, dass Ini nicht erstaunt gewesen ist, ihre tote Schwester lebendig vor sich stehen zu sehen. Sie redet sich raffiniert heraus, in dem sie verdeutlicht, dass sie sich doch mit Okkultismus auskenne.

Sie hat diese Begegnung wirklich nicht als merkwürdig empfunden? Greife weiter an und sie meint, dass es nicht seltsam in ihren Augen gewesen ist. Franziska lässt ihre Peitsche sprechen und der Richter will wissen, ob diese Aussage so wichtig ist. Wähle „Es ist sehr wichtig.“

Ah, na ja, weiter im Text: Nächste Aussage, bitte!

6: „Ich, ähm, hatte keine Angst. Und, ähm, ihr Kostüm sah, ähm, total normal aus.“

Ähm?! Zeige sofort bei dieser widersprüchlichen Aussage das Kostüm von Maya vor. Es sah ganz normal aus? So blutbesudelt wie es war?!

Die Vertedigung konfrontiert die Zeugen mit diesen Umständen. Zur Verdeutlichung zeigt er noch einmal das Foto von Mimi Miney vor, das Lotta geschossen hatte. Die Blutspritzer sind alles andere als normal! Das schreit gerade nach einer neuen Aussage!

Zeugenaussage: Ini Miney „Nach dem Mord, Teil 2“

  1. „Ähm, wissen Sie, das Nebenzimmer war, äh, ziemlich dunkel.“
  2. „Also, ähm, ihr Kostüm war, äh, lila, nicht? Das Blut fiel also nicht auf.“
  3. „Und ich, ähm, überzeugte meine Schwester davon, dass man, äh, so etwas nicht tun darf.“
  4. „Und dann... ähm, brachte ich meine Schwester zum Beschwörungsraum.“

Was für ein Unsinn!

Kreuverhör: Ini Miney „Nach dem Mord, Teil 2“

Greife sofort Aussage 3 an. Die Beschworene war außer sich, da sie vermutlich soeben Grey erschossen hatte. Sie sagte ihrer Schwester, dass sie etwas Schlimmes getan hätte und sie wollte zu Frau Morgan Fey, um sich zu entschuldigen.

Phoenix möchte nun wissen, ob Ini etwas auffiel. Und zwar etwas „während sie zum Tatort ging“.

Auf dem Weg aus dem Nebenzimmer, auf Holzsteg zum Meditationsraum und ins Beschwörungszimmer fiel ihr nichts Sonderbares auf. Greife weiter an. Sie erinner sich wirklich an nichts Auffälliges. Kurz darauf will der Richter wieder von dir wissen, ob diese Aussage wichtig war. Entscheide dich für „Es ist sehr wichtig.“ um fortzufahren.

5: „Ich, ähm, bin niemandem begegnet auf dem Weg zum, ähm, Beschwörungsraum.“

Präsentiere bei dieser neuen, fünften Aussage das Profil der kleinen Pearl Fey.

Erinnern wir uns, sie saß am Holzsteg und reparierte die heilige Urne! Das war nicht zu übersehen normalerweise, oder? Franziskas Einsprüche sind sinnlos. Wir können beweisen, dass diese Theorie nicht absurd ist!

Zeige die Urne dem Gericht vor, das ist der entscheidende Beweis, dass die kleine Pearl nicht zu übersehen gewesen ist! Leider müssen wir aussagen, dass das Mädchen die Urne kaputt gemacht hatte. Arme Pearly!

Sehr gut, die Zeugin gerät unter Druck. Sie meint, sie habe im Nebenzimmer geschlafen. Aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wähle „Das kann nicht stimmen!“ und sehe dem Zeitpunkt entgegen, an dem die diesen klaren Widerspruch aufdecken wirst!

Der Widerspruch steckt „in ihrer Aussage von gerade eben.“

Wenn Ini wirklich dort schlief, könnte sie nicht wissen, dass Lotta und Phoenix die Polizei riefen gegangen sind und somit Morgan allein im Beschwörungsraum stand. Ini schien wirklich zum Raum gegangen zu sein, aber irgendwie hat sie Pearl übersehen...

Man muss, das beweist die Karte, vom Nebenzimmer über den Holzsteg gehen, um in den Meditationsraum zu kommen und von dort aus in den angrenzenden Beschwörungsraum zu gelangen. Deshalb wirft sich eine Frage auf: Wo war Ini während des Zeitpunkt des Mordes genau? Franziska wirft dir die Frage zu. Du sollst sie beantworten.

Lenke die Aufmerksamkeit des Gerichtes auf das Beschwörungszimmer. Dort muss sie gewesen sein! Dort war der Aufenthaltspunkt der Zeugin während des Mordes! Und wenn du so eine gewagte These aufstellst, benötigen wir auch einen Beleg dafür. Den fordern deine Gegner sofort ein.

Sieh dir die Karte an und platziere das kleine Quadrat hinter den Wandschirm. Auch wenn Lotta sagte, es ist nicht möglich, sich dort zu verstecken... Außer vielleicht in einer Truhe?! Präsentiere sie schnell dem Gericht, denn Ini zeigt nun ihr wahres Gesicht...!

Es ist in der Tat möglich, dass man sich als erwachsene Frau in dieser Kleiderbox verstecken kann. Lotta ist der lebende Beweis dafür. Die Rothaarige hatte sich darin ja auch versteckt, als Phoenix ihr nachlief. Aber war die Truhe auch am Tatort? Ja, das war sie...

„Ja, ich habe Beweise“, ist die richtige Antwort auf die Frage des Richters. Präsentiere danach sofort den Wandschirm. Ein rätselhaftes Loch befindet sich 20 Zentimeter über den Boden im Wandschirm und in dieser Kiste. Zufall? Ganz sicher nicht! Hierauf wurde geschossen!

Von Karma bemerkt nach einer Weile richtig, dass es nicht möglich ist, diese Tat allein zu vollführen. Pflichte ihr bei, indem du die Antwort „Stimmt. Das ist unmöglich.“ auswählst. Eine Person nicht... Aber zwei!

Dieser Komplize war natürlich Morgan Fey! Anders ergibt alles keinen Sinn. Ini Miney hat Doktor Grey erschossen!

Folgendes ist passiert: Die wahre Mörderin, quartierte sich lange vor der Tat im Beschwörungszimmer ein. Sie verkleidete sich als Medium in voller Montur und sogar mit schwarzer Perücke. So sollte die Person wie Maya aussehen. Die Beschwörung begann und die wahre Mörderin schlich sich zum Opfer, das gemeinsam mit der Angeklagten die Augen geschlossen hatte.

Zuerst ging es Maya an den Kragen mit einem Betäubungsmittel und danach erstach sie Doktor Grey mit dem Messer voller Fingerabdrücken des betäubten Mediums! Als nächstes wurde Maya in die Kiste gelegt, damit sie sich als diese ausgeben konnte und das Verbrechen blieb an ihr hängen.

Jedoch passierte etwas Unvorhersehbares. Grey war noch nicht tot! Er schoss eine Kugel ab und so kam es zu einem Einschussloch im Wandschirm. Die Mörderin nahm die Pistole an sich und... schoss erneut. Phoenix und Lotta stürmten in das Zimmer hinein und die zwei Aufnahmen entstanden. Frau Miney brachte ein wenig Blut auf das Kostüm an und gab sich als Maya Fey aus.

Damit die Täuschung nicht auffiel scheuchte Morgan alle Anwesenden hinaus. Das ist die Wahrheit hinter diesem Mord!

Zu deinem Entsetzen lacht Franziska. Sie will wissen, was für ein Motiv die Zeugin hatte, Doktor Truner Grey umzubringen. Präsentiere als Antwort das Profil von Mimi Miney, denn Ini wollte ihre Schwester rächen! Der Arzt hatte die Krankenschwester mit Schlafmitteln betäubt und durch den Unfall, den sie nur lebend entkam und ihre Schwester dabei umkam, trug sie viele Narben hervor.

Sie meint, dass sie, wenn sie sich wirklich hätte rächen wollen, nicht ein halbes Jahr auf diese Gelegenheit gewartet hätte.

Argh, der Richter gibt ihr auch noch recht! Das ist das Ende des Kreuzverhörs. Mia geht dazwischen und bittet um eine Minute Zeit für die Verteidigung. Sie richtet das Wort aufbauend an dich. Es muss einen Grund gegeben haben, wieso sie Grey umbringen wollte und somit alle Strapazen aufnahm...

Der Richter klopft mit seinem Hämmerchen und du musst dich entscheiden. Kannst du das Motiv belegen oder nicht? Wähle „Ja, ich kann es beweisen“. Franziska gewährt dir eine vorletzte Aussage von Ini Miney.

  • Datum: 22. Juni
  • Uhrzeit: 12.04 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Maya kann das mit ihrer Tante nicht glauben. Franziska taucht hinter Maya wie aus dem Nichts auf und versucht auf dir herumzutrampeln. Sie will dich verlieren sehen, um jeden Preis!

  • Datum: 22. Juni
  • Uhrzeit: 12.10 Uhr
  • Ort: Berzirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Die Verhandlung wird wieder aufgenommen. Jetzt wird es ernst.

Zeugenaussage: Ini Miney „Autounfall letztes Jahr“

  1. „Es war... ähm, letztes Jahr, im Mai.“
  2. „Ähm, zu jener Zeit war etwas Schlimmes an der Klinik meiner Schwester passiert...“
  3. „Und, ähm, in der Nacht des Unfalls war meine Schwester übermüdet am Steuer.“
  4. „Ich war, ähm, auch voll fertig und bin, äh, auf dem Beifahrersitz eingeschlafen...“
  5. „Ich, ähm, wachte auf, weil es einen Stoß gab und ich, ähm, erwachte in einem Flammenmeer.“
  6. „Ich, ähm, öffnete die Tür und, äh, lief hinaus.“

Okay, letztes Kreuzverhör, wir kommen!

Kreuzverhör: Ini Miney „Autounfall letztes Jahr“

Greife Aussage 3 an. Sie war sehr erschöpft, weil sie jeden Tag von der Polizei verhört wurde. Greife weiter an und Phoenix möchte wissen, wieso die beiden nicht die Plätze getauscht hatten. Ini erklärt, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch keinen Führerschein besaß.

7: „Ich, ähm, hatte keinen Führerschein und, ähm, konnte nicht für sie fahren.“

Schnappe dir diese Aussage und präsentiere das Foto, dass du von „Direktor“ Hotti bekommen hast. Sie hatte damals einen Führerschein erworben! Dieses Foto war für den Schein vorgesehen! Sie bekam ihn erst nach dem Unfall sagt sie frech und lügt dreist weiter. Das Foto hatte Hotti ihr entwendet... Als sie in der Klinik lag!

Staatsanwältin von Karma fragt nach dem Ausstellungsdatum des Führerscheines. Ini bekam den Führerschein letzten November. Das ist ein halbes Jahr nach dem Unfall...!

Das ist eine Lüge und du weißt es... Aber du kannst es nicht beweisen. Wie dem auch sei, eine neue Aussage kommt sofort. Und dieses Mal ist es wirklich die Letzte!

Zeugenaussage: Ini Miney „Ich hatte nicht gedurft“

  1. „Ähm, zu jenem Zeitpunkt, hatte ich, ähm, schon fast meinen Führerschein geschafft.“
  2. „Meine Schwester war, ähm, ein großer Autonarr und, ähm, mochte Autos wirklich.“
  3. „Sie, äh, hatte diesen knallroten Sportwagen gerade erst bekommen.“
  4. „Sie, äh, sagte, auch immer so Sachen wie: „Ich lasse keinen Anfänger ans Steuer!““
  5. „Deshalb, ähm, landete ich in jener Nacht auf dem Beifahrersitz.“

Okay... Das klingt plausibel. Ist es das aber auch wirklich? Stellen wir sie zur Rede...!

Kreuzverhör: Ini Miney „Ich hatte nicht gedurft“

Greife die Aussage 3 an. Dieses neue Auto kam erst neu aus GB - Großbritannien. Sie hatte lang darauf gewartet und endlich kam das Auto an. Greife weiter an, damit dieser Teil zur Aussage hinzugefügt wird.

6: „Der neue Wagen meiner Schwester war ein besonderes Modell aus England.“

England... Mhm.

Präsentiere den Zeitungsausschnitt 2 bei Aussage 5. Es war das Interview von Ini Miney direkt nach dem Unfall. Sie hatte dem Reporter gesagt, dass sie aus der rechten Tür ausstieg. In einem amerikanischen und einem deutschen Auto zum Beispiel sitzt der Fahrer links und der Beifahrer rechts.

Bei einem Auto aus England hingegen ist es genau umgekehrt! Die Beifahrertür wäre also auf der linken Seite!

Franziska beginnt eine Diskussion mit dir. Sieh dir alles an, aber endlich wird Phoenix seine Theorie erklären: Wenn es wirklich so ist, dass Frau Miney aus der rechten Seite ausstieg, dann... saß sie auf dem Fahrersitz!

Die Ini Miney, die im Zeugenstand steht, ist in Wahrheit... deren Schwester Mimi Miney!

Wähle also den Namen der Krankenschwester, sie war die einzige, die legal ein Auto steuern durfte!

Präsentiere dem Gericht das Profil von Mimi, wenn es darum geht, wer wirklich im Zeugenstand steht. Es ist Mimi Miney. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf... Franziska peitscht wörtlich einen Einspruch ins Gericht und möchte wissen, wie er sich das Aussehen der Zeugin erklärt. Das ist ganz einfach. Schließlich ließ sie sich in der Hotti-Klinik ihr Gesicht, das durch die Flammen verbrannt war, wieder herstellen.

Viel mehr war es das Gesicht ihrer toten Schwester vom Foto für ihren Führerschein, das sie nachbilden ließ. Ini kam bei diesem schrecklichen Unfall vor einem Jahr ums Leben und nicht Mimi. Erfolgreich radierte die eine der Miney-Schwester ihre Identität heraus und wurde zu Ini.

Das sollte klarstellen, wieso „Ini“ Doktor Grey umbrachte... Denn eigentlich sollte der Geist von Mimi beschworen werden. Das war jedoch nicht möglich, da diese noch am Leben war! Dieser Umstand ist während der Beschwörung aufgedeckt worden. Wenn es so weit gekommen wäre, denn die Zeugin hatte um jeden Preis verhindern müssen, dass diese Beschwörung geschieht.

Hätte der Doktor nicht seine „Freundin“ zu Rate gezogen zwecks dieser Geisterbeschwörung, wäre er wohl noch am Leben... Und Mimi gibt ihre Identitätsvertuschung endlich endgültig auf.

Sie hätte endlich „Mimi“ loswerden können, sagte sie. Der Richter ist verwundert, wieso sie so etwas sagt und fragt nach dem Grund. Helfe ihr und zeige den Zeitungsausschnitt 1 vor. Mimi wollte als Ini weiterleben, ihre alte Identität ablegen... weil es ihr leid tat. Sie hat wirklich diese Patienten umgebracht und wollte sich selbst auch „umbringen“, um Schuld zu sühnen. Schuld am Tod 15 Menschen. 14 Patienten und ihr eigene kleine Schwester...

Maya ist natürlich unschuldig. Aber einige Fragen sind noch offen... Sie werden nicht geklärt, vorerst zumindest nicht, denn Franziska lässt ihre Peitsche sprechen. Gegenüber Phoenix!

Der arme fällt um und der Richter verkündet unbeeindruckt davon das Urteil. So was nennt sich Gericht!?

  • Datum: 22. Juni
  • Uhrzeit: 15.13 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 3

Mia gratuliert ihrer Schwester und diese ist froh, ihre große Schwester in den Arm nehmen zu dürfen. Die beiden sprechen ein wenig miteinander und es stellt sich heraus, dass der Geruch, der Maya bekannt vorkam, der von ihrer Schwester gewesen ist. Sie lag in der Truhe, in der Mia ihre Kostüme aufbewahrt hatte!

Phoenix ist auch wieder mit von der Partie und die beiden Fey-Schwestern gratulieren dir. Maya kann jedoch nicht begreifen, wieso ihre Tante bei der Verwirklichung dieses schrecklichen Planes mitgeholfen hatte. Das junge Medium braucht eine Antwort...

Präsentiere das Profil ihrer kleinen Cousine, Pearl Fey.

Damit die kleine Pearl in vier Jahren die Nachfolge der Meisterin antreten kann, half Morgan Fey Mimi Miney alias Ini Miney bei diesem Plan, Doktor Turner Grey umzubringen.

Anscheinend flüsterte Maya etwas nach Phoenix‘ Erklärung wie „Dacht ich's mir doch“...

  • Datum und Zeit unbekannt
  • Ort: Strafanstalt, Einzelzelle 13

Der Epilog findet in der Einzelzelle 13 der Strafanstalt statt. Dort ist Morgan Fey untergebracht und beklagt ihr Scheitern. Jedoch bereitet sie sich auf eine neue Gelegenheit vor, zurück zu schlagen...!

Pearls Zeit wird kommen...

Bevor dies aber geschieht, ist die Zeit für eine neue Episode gekommen!

Episode 3: Wandel im Zirkuszelt

Das Intro beginnt spektakulär in einem Zirkuszelt. Ein Mann fliegt durch die Manege und verschwindet schließlich im Nichts. Nur noch sein Zylinder und sein Umhang flattern auf den Erdboden zurück.

  • Datum: 26. Dezember
  • Uhrzeit: 20.12 Uhr
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuseingang

Phoenix, Maya und Pearl besuchen Berrys Großen Zirkus. Die beiden Mädchen sind begeistert von der Show. Maya besonders vom weltgrößten Magier Max Galactica. Die kleine Pearl kennt keine Magie wie du herausfindest.

Dann verabschieden sich die beiden, denn sie wollen den letzten Zug erwischen und du willst nach Hause.

  • Datum: 28. Dezember
  • Uhrzeit: 9.12 Uhr
  • Ort: Anwaltskanzlei Wright & Partner

Phoenix scheint gerade am Putzen zu sein, als sein Handy klingelt. Gerade als er sich meldet, fällt Maya ihm ins Wort. Sie bittet dich, den Fernseher einzuschalten. Du erfährst du eine Livesendung, dass der Zirkus, den ihr vor einigen Tagen besucht hattet, ein Schauplatz für einen Mord gewesen ist.

Maya erzählt dir, dass er schon verhaftet worden ist. Mit „er“ ist natürlich Max gemeint. Das Medium am anderen Ende der Leitung ist ein riesiger Fan von Maximillion Galactica, deswegen erwartet sie dich in zwei Stunden in der Strafanstalt.

Ehe du widersprechen kannst, hat sie aufgelegt und du hörst ein nerviges „Tuuut, tuuut, tuuut...“.

  • Datum: 28. Dezember
  • Uhrzeit: 11.19 Uhr
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Maya protestiert lautstark darüber, dass ihr großer Lieblingsmagier irgendwelche Morde durch Zauberei verüben würde. Sie ist sauer darüber, dass man ihn verhaftet hat, so viel ist klar.

Plötzlich erscheint er. Max Galactica. Er bittet Maya, dass sie eine Karte zieht. Sie ist ganz begeistert vom Kartentrick des Zauberers und drängt Phoenix quasi eine Karte auf. Doch der arme Anwalt wird ganz und gar von ihm ignoriert...

Was glaubt er eigentlich? Es läuft doch schon daraus, dass Wright ihn verteidigt...! Allein Mayas böser Blick, sollte Phoenix ihn ablehnen, sagt mehr als tausend Worte.

Rede also mit dem Mann vor dir über ihn selbst. Er bittet Maya, sich zu ihm zu setzen und diese macht ihn auf die dicke Scheibe aus Sicherheitsglas zwischen den beiden aufmerksam. Max faselt etwas davon, dass, wenn er doch nur wirklich zaubern könnte, er diese Wand verschwinden lassen würde.

Vor kurzer Zeit hat Galactica eine Auszeichnung bekommen. Er hat den Grand Prix der Magier von der Internationalen Magiervereinigung entgegengenommen. Er bekam eine Trophäe und eine Büste.

Berrys Großer Zirkus bot dem Magier einen Exklusiv-Vertrag an. Max unterschrieb den Vertrag, da er den Zirkus populär machen wollte. Nur wegen ihm kommen unzählige Menschen in dieses Zirkuszelt. Für ihn war es nur ein Zaubertrick, dass er den alten Dinosaurier von Zirkus in eine beliebte Attraktion verwandelte. Alles klar...

Nun aber zum Eingemachten: Was ist wirklich letzte Nacht passiert?

Maximillion erzählt, dass der Zirkusdirektor, Russel Berry, ermordet wurde. Irgendjemand hat ihm wohl etwas über den Kopf gezogen. Die Polizei war schnell vor Ort und befragte den Magier ziemlich lang und ausgiebig. Denn er war der Letzte, den Russel Berry noch lebendig sah, da die beiden sich vor seinem Tod in dessen Zimmer trafen.

Der Zauberer sieht den Ernst der Lage nicht, soviel ist klar... Befrage ihn zum Treffen mit dem Zirkusdirektor, um ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen. Phoenix fragt danach, aber bekommt keine Antwort. Er wendet bittend sein Wort an Maya, die ihn darauf ausfragt. Mit Erfolg.

Der Direktor und der Magier unterhielten sich über einige unwichtige Dinge. Smalltalk über sein Gehalt, sagt er. Anscheinend wollte der fabelhafte Maximillion Galactica eine fabelhafte Gehaltserhöhung, weil er die Leute in Scharen anlockt.

Und plötzlich offenbaren sich dir drei Blockaden! Es war wohl doch nicht nur ein Gespräch über sein Gehalt! Na fabelhaft...!

Die Blockaden können noch nicht durchbrochen werden, also zeige dem Mann deine Anwaltsmarke. Er tut immer noch so, als würde er keine Hilfe brauchen. Beziehungsweise versteht er immer noch nicht seine Situation... Niemand würde schließlich den großen, fabelhaften und hellsten Stern in Berrys Großem Zirkus, Maximillion Galactica, verhaften!

Langsam aber sicher kommt Max darauf, dass niemand aus Spaß verhaftet wird. Er fleht dich quasi an, ihn zu verteidigen!

Du findest heraus, dass der Mann vor dir die Schulden seines Vaters abbezahlen wollte. Er ist daheim auf seinem Hof, heißt es. Deswegen drängte er vielleicht Russel Berry dazu, ihm mehr Geld zu geben? Könnte dieser abgelehnt haben und darauf hat Max ihn...?! Unmöglich!

Maya fragt nach dem Namen des Magiers. Er lautet Billy Bob Johns... Um es mit den Worten des Mädchens zu sagen: Er ist wirklich nur ein Bauerntölpel!

Der Bauerntölpel erinnert Phoenix an die Karte, die er zog. Es war die Herz-Zehn... Herzlichen Glückwunsch,

du hast zehn von Maximillion Galacticas Herzen gestohlen...! Äh... Okay.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuseingang

Die beiden beraten sich, was am Besten zu tun ist. Gehe weiter zum Hauptplatz der Unterkunft.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft, Hauptplatz

Kaum dort angekommen trifft Inspektor Gumshoe zu euch. Anscheinend ist er ein kleiner Zirkusfan und bedauert, dass, überall wo er hingeht eine Leiche zu finden ist.

Rede mit ihm über die morgige Verhandlung. Die Anklage übernimmt natürlich Franziska von Karma. Gumshoe macht Wright darauf aufmerksam, dass er sie ja nur im Gerichtssaal trifft. Die ganzen Polizisten inklusive er, die sie immer in der Polizei ertragen müssen, werden andauernd ohne Pause mit ihrer Peitsche bekannt gemacht.

Maya reicht das Gerde über Franziska, deswegen möchte sie vom Inspektor wissen, was mit „ihm“ ist. Mit Miles Edgeworth. Gumshoe wirkt geknickt und wundert sich, dass Phoenix ihr nichts gesagt hatte über die Geschehnisse. Er meint, er könne ihr auch nicht sagen, was passiert sei. Gumshoe belässt es darauf, dass er nicht mehr da sei.

Der Mord passierte gestern gegen 22.00 Uhr. Russel Berry starb draußen in der Kälte. Der Tatort ist direkt vor uns. Herr Berry starb durch einen Schlag auf den Kopf. Eindeutig beschreibt der Inspektor den Fall, jedoch störe ihn etwas, was nicht ins Bild passe.

Dieses Ungewöhnliche sind Fußspuren. Er zeigt dir ein Bild, auf dem die Leiche zu sehen ist. Russel Berry liegt über einer Kiste, die gerade von der Spurensicherung untersucht wird. Aber zurück zu den Fußspuren. Gumshoe macht euch darauf aufmerksam, dass die Spuren der Leiche zu finden sind, aber nicht ein zweites Paar... Die Spuren des Mörders!

Woher kam der Mörder? Er konnte doch nicht fliegen, oder? Niemand kann fliegen!

Tatortfoto zur Gerichtsakte erhalten.

Vielleicht weiß der Inspektor mehr über diesen Magier, also präsentiere dessen Profil. Er bestätigt dir, dass Max der unbeliebteste Typ im Zirkuszelt ist. Eine schlechte Einstellung würde man immer bei sich tragen, meint Gumshoe. Aber es ist nicht nur seine Einstellung, der Polizist hat sogar Beweise!

Dieser Beweis ist etwas, das am Tatort zurückgelassen wurde. Ein Zylinder mit einer Feder daran.

Zylinder zur Gerichtsakte erhalten.

Das ist eines von Galacticas Markenzeichen. Ein Zylinder, einen Umhang und weiße Rosen. Diese Markenzeichen sind unverwechselbar... Das hat auch der Augenzeuge des Mordes bestätigt. Moment - Augenzeuge?!

Frage nach dem Zeugen und du wirst nichts erfahren. Dick Gumshoe will es dir nicht verraten. Außerdem macht er euch darauf aufmerksam, dass ihr nicht in die Unterkunft gehen dürft. Den Grund verrät dir der Inspektor nicht, aber Maya kann es sich schon denken: In der Unterkunft hält sich dieser Augenzeuge auf...!

Gumshoe kann uns nicht aufhalten. Du kannst den Tatort untersuchen, wirst aber nichts finden. Also gehe in Moes Zimmer.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft - 1. Stock, Moes Zimmer

Das ist das Zimmer von Moe, wenn man dem Namensschild draußen an der Tür glauben kann. Wie du siehst, wohnt hier ein Clown. Aber er ist zur Zeit nicht anwesend, also gehe schnell wieder weiter.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuszelt

Jetzt bist du im Zentrum angelangt. Das ist die Manege des Zirkus‘. Maya und Phoenix unterhalten sich, als plötzlich etwas knurrt. Es ist ein Tiger!

Er kommt direkt auf Phoenix und Maya zu. Knurrend setzt er Schritt für Schritt unbeirrt den Weg zu den beiden vor und Phoenix schreit. Der Bildschirm färbt sich schwarz und du hörst Mayas Stimme, die dir zuruft, dass du noch zu jung zum Sterben bist. Auch eine andere Stimme ertönt, sie ruft Befehle aus.

Der Tiger knurrt und du öffnest langsam die Augen. Maya steht vor dir und ein Mädchen schaltet sich ein. Sie lacht, weil sich die beiden so erschreckt haben. Regent sei ein süßer Tiger, meint sie. Maya und Phoenix teilen offensichtlich nicht die Meinung des blonden Mädchens. Diese meint, du sollst froh sein, dass du die Gelegenheit hattest, mit einem wilden Tiger spielen zu können. Haha! Aber Phoenix stimmt ihr zu?! Was zum...?!

Der Blondschopf richtet ihr Wort an Maya. Sie mag ihr Kostüm und würde es gern anprobieren. Maya erlaubt es ihr verwirrt und sie stellt sich endlich vor. Dieses Mädchen heißt Regina Berry und ist die berühmte Dompteurin im Zirkus.

Wenn du sie danach fragst, was letzten Abend passiert ist, meint sie, dass ihr Vater umgebracht worden sei. Der Zirkusdirektor war ihr Vater...! Seltsamerweise möchte Regina wissen, wieso es Maya leid tut, dass einer ihrer Elternteile gestorben ist. Äh?!

Sie fährt unbeirrt fort und meint, dass sie gestern Abend geprobt hatte. Gemeinsam mit all den anderen aus dem Zirkus. Gegen 22.00 Uhr endete die Probe und jeder ist gegangen. Nur Regina blieb in der Manege um mit Regent dem Tiger zu spielen.

Rede mit dem Mädchen über das Thema „Regina“ und irgendwie ist dieses Mädchen komisch, denn sie empfindet es nicht als Gefahr, als Dompteurin im Zirkus aufzutreten. Sie sage, ihr Tiger sei nicht furchteinflößend, sondern sehr süß! Er sei ihr bester Freund, seit Leon tot ist. Leon, wie du erfährst, war ein Löwe des Zirkus‘.

Der Löwe wurde umgebracht. Von Reginas Vater Russel Berry. Sie weiß auch nicht so genau, warum. Wenn jemand aus ihrem Umfeld gerissen wird, dem sie nahe stand, scheint Regina sehr abgebrüht zu sein... Egal ob ihr Vater oder ihr bester Freund Leon...

Zeige Regina Berry das Profil von May und sie freut sich. Aber auch sie scheint nicht zu wissen, wo Max im Moment steckt. Phoenix steckt der Kleinen, dass der Magier verhaftet worden und verdächtigt wird, den Zirkusdirektor getötet zu haben. Aber Regina macht sich so viel Sorgen über andere Dinge, dass sie für diese Probleme keine Zeit hat... Wenn Maya nach diesen Sorgen nachhakt, kichert sie nur albern.

Frage sie „Was denkst du?“. Sie will es nur Maya sagen und Phoenix bleibt außen vor. Sie flüstert es dem Medium ins Ohr und Maya scheint ganz aufgeregt. Phoenix steht dumm daneben und dessen Assistentin verrät ihm eins: Jemand hat Regina seine Liebe gestanden!

Und dieser jemand war Maximillion Galactica!

Aber das ist nicht alles, denn am gleichen Tag gestand ihr noch jemand seine Liebe...

Jemand mit dem Namen „Trilo“.

Merkwürdiger Name. Ein Künstlername vielleicht? Dieser Trilo ist ein Tenor, der im Zirkus singt, wie Maya dir erzählt. Irgendwie scheint jeder Mann im Zirkus irgendwie von Regina besessen zu sein. Phoenix äußert sich dazu, indem er behauptet, das Mädchen hätte eine seltsame Macht über die Männer des Zirkus‘.

Zeige ihr nun das Profil ihres Vaters. Regina wird dir das Zimmer des Direktors zeigen. Sie erwähnt, dass sich ihr Vater ziemlich beeilt hatte, in sein Zimmer zu kommen. Nichts wie hin!

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Zirkuszelt, Zimmer des Direktors

Dieser Raum gehörte also dem Zirkusdirektor. Gestern ging also Max Galactica in dieses Zimmer, um mit Russel Berry zu sprechen. Phoenix wundert sich und entdeckt ein Poster des Zirkusstars Max. Maya ist Feuer und Flamme, möchte es sofort haben.

Untersuche jetzt aber das Zimmer und ignoriere den Wunsch des Anwalts, den Raum zu verlassen. Denn dieses ist eine wahre Zauberkiste für neue Beweise!

Untersuche zuerst den Umschlag, der auf dem Tisch liegt. Maya findet ein Stück Papier, auf dem das Gehalt des Zauberers verzeichnet ist. Und dieser Lohn scheint eine wahr Pracht zu sein! Phoenix wirft einen Blick darauf und wird ebenfalls neidisch. Anscheinend ist dieses Stück Papier die Vorlage für die Verhandlung zwischen dem Direktor und dessen Angestellten.

Plötzlich fällt dem Mann im blauen Anzug etwas auf. Das Dokument besiegelt die Gehaltserhöhung von Max... Jedoch schon seit letzter Woche!

Die Papiere des Zirkusdirektors in die Tasche gesteckt.

Klicke nun auf irgendein Poster und Maya bewundert die Sammlung an der Wand. Sie bemerkt, dass es kaum auffällt, wenn eines fehlen würde. Phoenix ermahnt sie zur Ehrlichkeit, worauf sie gesteht, dass schon eines der Poster in ihren Besitz gewandert ist...

Eingerolltes Poster von Maximillion Galactica für die Gerichtsakte erhalten.

Als nächstes solltest du dir den Anzug ansehen. Ein weißes Stück Papier ragt aus der Jackentasche des Fracks. Leider nehmen die beiden es nicht mit, geschweige denn, dass sie es sich ansehen. Aber merken wir es das für später und verlassen nun das Zimmer.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuseingang

Maya entdeckt jemanden am Eingang. Sie läuft zu ihm und ein Mann mit einer großen, roten Fliege um den Hals erscheint vor dir. Er behauptet, wenn er endlich einmal spricht, nicht zum Zirkus zu gehören. Er verkauft dir eine dreiste Lüge und er rückt mit der Sprache heraus, dass er ein Bauchredner ist. Sein Name ist Benjamin Woodmann und plötzlich stottert er so fürchterlich. Alle nennen ihn Ben.

Versuche mit ihm zu reden. Aber etwas sinnvolles kommt dabei nicht heraus, nur eine Menge Gestotter. Er scheint ohne seine Puppe nicht reden zu können. Wo ist diese nun?

Okay, schauen wir mal nach, ob der Clown in seinem Zimmer ist.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft - 1. Stock, Moes Zimmer

Moe ist wirklich da. Er bombardiert dich mit... gewöhnungsbedürftigen Witzen und Maya scheint es zu gefallen. Phoenix möchte am Liebsten auf dem Absatz kehrt machen, denn die Art des Clowns über seine eigenen Witze zu lachen, missfällt ihm doch sehr.

Sobald der Clown mit lachen fertig ist, rede mit ihm über den Zirkus. Der Zirkus ist seit 20 Jahren in Betrieb und alle arbeiteten unter dem Zirkusdirektor Russel Berry auch wenn die Zeiten einmal besser standen als sie heute tun.

Moe und Maya teilen nicht nur den gleichen Anfangsbuchstaben, sondern auch die Liebe zum Zirkus. Wie sie herausstellt ist Moe Curls schon seit 20 Jahren dabei. Russel Berry war ein ganz Großer in der Zirkuswelt und anscheinend ein guter Mensch. Wenn es schlecht lief, bezahlte er den Clown aus seiner Privatkasse, da er wusste, dass Moe eine Familie hatte. Ebenfalls lag ihm das Wohl seiner Angestellten am Herzen.

Russel Berry war seiner Zeit voraus. Das erfährst du, wenn du den Clown auf dessen Vorgesetzten ansprichst. Er suchte ständig nach Erneuerungen im Zirkusprogramm. Und er lässt seinen Unmut gegenüber Max Galactica freien Lauf. Dass sich Max für den Größten hält, das wissen wir ja bereits. Und nicht nur der Clown mochte Galactica nicht, sondern jeder im Zirkus.

Am Tag es Mordes, meint Moe, da... Ja, was? Im entscheidenden Moment zieht er zurück und will doch kein Wort darüber verlieren. Vergiss es? Niemals! Er hat doch sicher etwas zu verheimlichen über den Magier Max!

Moe weiß einiges über den Mord des Zirkusdirektoren Berry. Er geschah gestern gegen 22.00 Uhr sagt Moe und erzählt dir, dass er nach der anstrengenden Probe wieder in sein Zimmer ging. Dort hat er einen kurzen Blick erhaschen können. Und zwar auf das Verbrechen! Moe ist also dieser Augenzeuge des Verbrechens, den du nicht besuchen durftest!

Aber nun zum entscheidenden Augenblick. Was hat Moe gesehen? Aber dummerweise hat die Polizei ihm das Ausplaudern der vom Clown gesehenen Vorfälle verboten. Aber er macht einen Kompromiss. Er erzählt etwas, wenn die alte Steiflippe auftaut. Phoenix soll ein Witz erzählen, damit er was erzählt? Grenzt fast an Erpressung...

Doch es funktioniert! Moe redet!

Gestern Abend ging Moe ins Bett, als er diesen Lärm bemerkte, der vor seinem Zimmer herrschte. Dieses Geräusch klang wie ein „Klonk“. Als der Clown dies hörte, sprang er aus dem Bett und rannte zum Fenster. Dort sah er den Zauberer. Mehr jedoch nicht. Sicher? Da steckt doch mehr dahinter...! Das Gesicht des Mannes hat man schließlich nicht gesehen, nur dessen Umhang und Zylinder. Das soll ohne Frage und ohne Zweifel Max gewesen sein? Möglich wäre es, aber eben nicht zu 100 % sicher...

Lege auch dem Clown das Profil von Max vor. Er betont erneut, was für ein schrecklicher Kerl er doch sei. Moe erzählt, dass er am Morgen vor dem Mord etwas Schreckliches mitangesehen hatte. Max hat Ben so hart auf dessen Kopf geschlagen, wie er nur konnte. Aha, deswegen hatte dieser also Kopfschmerzen vorher...

Moe bittet euch zur Cafeteria, dort sollt ihr euch selbst ein Bild machen. Er gibt dir eine Karte... die sich als Atlas entpuppt. Haha... ha.

Karte des Zirkus zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Schau dir diese an, wenn du magst. Du siehst, dass die Cafeteria links der Unterkunft zu sehen ist und sie unmittelbar an das Zimmer des Direktors grenzt.

Für ein wenig Spaß, schau dir das Profil unseres witzereißenden Clowns an. Dort erfährst du seinen wahren Namen, Lawrence Curls. Da haben wir sie: die US-Komikertruppe „Three Stooges“ bestehend aus Moe, Larry und Curly.

Aber nun auf in die Cafeteria!

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Zirkuszelt, Cafeteria

Ein wirklich unordentlicher Ort hier! Es gibt viel zu untersuchen, aber eines der interessantesten Dinge ist mit Sicherheit die zerbrochene Flasche, dir vor dir auf dem Boden liegt. Diese Saftflasche ist das interessante Etwas, von dem Moe sprach.

Zerbrochene Flasche zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Fa-bel-haft! Jetzt hast du alle Beweise, um die psychischen Blockaden von Maximillion Galactica alias Billy Bob Johns zu lösen! Schwebe also in die Strafanstalt.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Strafanstalt, Besucherraum

Verlieren wir nicht zu viel Zeit. Präsentiere das Magatama wie immer. Am Tag des Mordes hat er sich mit Russel getroffen. Sie redeten über das Gehalt des Magiers und Phoenix bezweifelt, dass das die ganze Wahrheit ist. Zeige die Papiere des Zirkusdirektors vor, um zu beweisen, dass nicht nur die Rede von dem Gehalt gewesen ist.

Wir erinnern uns, dass diese Vereinbarung bereits vor einer Woche abgeschlossen wurde! Und sage es vor allem deinem Mandanten. Das erste Schloss fliegt auseinander und Max ist gewillt, dir das Geheimnis des Treffens zu verraten. Zumindest ansatzweise.

Der Direktor war derjenige, der Galactica zu sich rief. Und damit endet auch die Kooperation. Er will dir nichts sagen, sofern er nicht muss. Aber der wahre Grund, wieso der Direktor den Magier zu sich bestellte befindet sich in deinem Besitz. Es ist die zerbrochene Flasche.

Die zweite Blockade verschwindet klirrend und er meint, dass die Flasche nur heruntergefallen sei. Es sei nichts weiter passiert. Komisch, dass er sich dann nur so erschrocken hatte, als Phoenix sie ihm gezeigt hatte...

Präsentiere Bens Profil um zu widerlegen, dass diese Flasche nicht vom Tisch heruntergerollt und auf dem Boden zerbrochen ist, sondern dass das eine „Tatwaffe“ gewesen ist. Die Tatwaffe und Ursache für Bens Kopfschmerzen...!

Alle psychischen Blockaden sind gebrochen. Rede also mit ihm über das Treffen mit Russel. Er erzählt dir, dass Ben und er beim Frühstück aneinander gerieten. Die beiden kämpften um Max‘ Zuckerherzchen, Regina Berry. Ben und streiten? Ist wirklich der Benjamin Woodman gemeint, den ihr getroffen habt?!

Sauer zog Max Ben eine über und der Direktor rief ihn zu sich. Das war die Chance seines Lebens! Aber warum eigentlich?

Max ging in das Zimmer des Zirkusdirektors und hielt um Reginas Hand an! Und da Regina ihm gehörte, hat Ben nichts bei ihr verloren, weshalb Maximillion ihn „zum Schweigen“ bringen musste.

Befrage ihn, was er damit genau meint. Max meint damit, dass Ben nur etwas mit seiner Puppe Trilo sagen kann. Trilo Quist ist die Puppe des Bauchredners Benjamin Woodman. Galactica hat die Puppe im Zimmer des Direktors versteckt. Er beauftragt Maya damit, sie zu holen. Zurück zum Zirkus!

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuseingang

Als der Anwalt und das Medium am Zirkuszelt ankommen, ist Ben verschwunden. Maya vermutet, dass er zurück ins Zelt gegangen ist. Gehe zuerst in die Unterkunft des Direktors.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuszelt

Auch Regina ist verschwunden. Maya fast den Fall kurz zusammen und berät sich mit Phoenix.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Zirkuszelt, Zimmer des Direktors

Die Posterdiebin möchte wieder zuschlagen, aber der Anwalt vereitelt gekonnt den Plan. Sucht nun gemeinsam nach Trilo. Natürlich hat Max nicht genau den Ort des Versteckes genannt, also heißt es suchen...

Um das ganze zu beschleunigen, untersuche das Regal auf der linken Seite an. Dort drinnen befinden sich einige kleine Trophäen, die Maya bewundert. Diese sind... außergewöhnlich. Aber die Puppe Trilo liegt unter dem Regal.

Phoenix gab Trilo Quist an Maya weiter.

Okay, wo ist jetzt Ben? Vielleicht... in der Cafeteria?

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Zirkuszelt, Cafeteria

Tatsächlich, die beiden treffen auf Ben. Nervös wie immer. Präsentiere ihm die Bauchrednerpuppe.

Trilo Quist an Ben übergeben.

Gerade als die beiden gehen wollen beginnt Ben, ahm, Trilo zu sprechen. Das totale Gegenteil zu Ben, in der Tat!

Anmerkung: Der Spitzname „Ben“ und der Name der Bauchredner Puppe „Trilo Quist“ wurde aus dem englischen Wort für Bauchredner, „Ventriloquist“, herabgeleitet. Vielleicht ganz amüsant zu wissen.

Rede mit ihm über den Vorfall und Trilo redet wirklich nicht allzu gut über den Zirkusdirektor. Und ist allgemein frech. Diese Unterhaltung führt dazu, dass Trilo redet. In einem neuen Thema namens „Hochnäsiger Trottel“.

Dieser hochnäsige Trottel ist nicht Troli selbst sondern Maximillion Galactica. Er war gemeinsam mit Ben am Tatort und soll alles gesehen haben, deswegen liegen die Anschuldigungen schwer.

Trile beschwert sich beim Thema „Berrys Großer Zirkus“ dass der Clown ihn nervt, das Gehalt zu niedrig ist und dass sein Partner seine Hand in dessen Hose hat. Selbst seinen „Kumpel“ Ben kann er nicht ausstehen. Er mag niemandem von Zirkus bis auf eine Person... Seine Madonna Regina! Er liebt und bewundert sie, deswegen wird er sie auch heiraten.

Diese Heirat, von der Trilo sie fest beschlossen hat, ist Regina noch nicht bekannt gemacht worden. Phoenix erinnert sich, dass Regina sich über einige Sorgen geäußert hatte und befürchtet dass es damit zusammen liege. Aber Trilo will Regina ein Geschenk eines Liedes bereiten. Sofort stimmt er sich ein und beginnt zu singen. Aber nicht lang, denn er redet wirres Zeug und will zum Gericht als er verschwindet.

Da haben wir einen zweiten Zeugen für die morgige Verhandlung.

Gehe zurück zum Zirkuszelt, vielleicht holst du dort Trilo und Ben ein.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Berrys Großer Zirkus, Zirkuszelt

Niemand da. Maya wundert sich, was mit dem Trio geschehen ist, bis plötzlich jemand schreit. Oooh-Oooh! Es ist ein Affe! Er geht auf Phoenix los und klaut dessen Anwaltsmarke!

Regina taucht auf und hüpft lachend auf und ab. Wenigstens freut es eine Person... Haha. Sie erklärt, dass der Name des Affen Money lautet.

Thematisiere den Affen und Regina scheint sogar als Dompteurin Probleme mit ihm zu haben. Sobald Money nämlich etwas Glänzendes sieht, trägt er es davon und bringt es zu sich nach Hause. Ein Wunder, dass Regina noch vor uns steht... Moe könnte dir eine Hilfe beim Finden der Marke sein, sagt sie.

Wenn du magst, rede noch über Ben und Trilo oder den Heiratsantrag. Wichtig ist es nicht.

Beim Thema über den Bauchredner und dessen Puppe erfährst du, dass Trilo ihr seine Liebe offenbart hatte. Ben stand zufällig daneben... Aber sie meint, dass er klug und ein wundervoller Sänger sei. Deswegen liebt sie ihn! Ben hat mit ihrer Liebe zu Trilo nichts zu tun, sagt sie. Wenn die wüsste...

Der Heiratsantrag hat Regina nie erhalten, meint sie. Und sie ist auch der Meinung, dass sich das nicht allzu schnell ereignet. Wenn die wüsste...

Regina bekommt Mayas und Phoenix‘ Gespräch mit und freut sich über diese Ereignisse. Sie bittet Maya um Rat, wen sie nehmen soll: Max oder Trilo?

Kaum zu fassen, dass sie wirklich so eine Frage stellt. Gehen wir lieber bald weiter, so viel Naivität hält doch kein Mensch aus.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft, Hauptplatz

Gumshoe hat die Szene verlassen und wohl aufs Revier zurückgekehrt. Holen wir uns ein paar schlechte Witze ab. Aha! Aha! Aha!

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft - 1. Stock, Moes Zimmer

Wenn du die „Schlechte-Witze“-Attacke von Moe überstanden hast, kannst du mit ihm über Regina reden. Er bezeichnet sie als nettes, unschuldiges Mädchen. Sie wuchs beim Zirkus auf und kennt sich, ähnlich wie Pearl, in der Welt außerhalb des Zirkuszeltes nicht sonderlich gut aus. Sie lebt in einer Traumwelt und das erklärt ihre endlose Naivität.

Money der Affe ist das wichtigere Thema. Er bedauert, dass du dem Affen niemals folgen kannst... Und es endet in einem schlechten Witz, wie immer. Aber Money gehört nicht zu Reginas Familie. Er will dir zeigen, wohin der Affe gehört und du willigst ein, jetzt mit Moe den Schauplatz zu wechseln.

  • Datum: 28. Dezember
  • Ort: Unterkunft - 3. Stock, Acros Zimmer

Nun steht ihr in Acros Zimmer nach einiger Treppensteigerei. Er scheint soeben nicht da zu sein. Maya entdeckt eine Menge „Müll“ in einer Ecke. Dort soll also Money seine ganzen Sachen hintragen.

Money zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Moe geht wieder und du kannst den Haufen untersuchen. Maya durchwühlt gemeinsam mit Phoenix die Dinge und findet schließlich deine Anwaltsmarke.

Phoenix‘ Anwaltsmarke von Maya erhalten.

Aber auch der Anwalt findet etwas. Es ist ein Ring, auf dem etwas eingraviert ist. „Von T für R“...

Ring in die Tasche gesteckt.

T und R... Trilo und Regina? Mit dieser Frage endet dieser Ermittlungstag und du kommst ins Gericht für den ersten Verhandlungstag von Maximillion Galactica.

  • Datum: 29. Dezember
  • Uhrzeit: 9.43 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Angeklagtenzimmer Nr. 5

Max Galactica ist nervös und benötigt ein Glas Milch, bevor er die Manege betritt. In diesem Fall den Gerichtssaal. Er überlegt sich, ob er nicht in den Gerichtssaal fliegen sollte. Phoenix bringt Max schnell von dieser Idee ab. Darauf ist dieser Zauberer der Meinung, dass der Anwalt in den Gerichtssaal fliegen sollte.

Na ja, auch wenn Phoenix die Vorstellung gefällt, beginnt die Verhandlung in Kürze.

  • Datum: 29. Dezember
  • Uhrzeit: 10.00 Uhr
  • Ort: Bezirksgericht, Gerichtssaal Nr. 2

Der Richter beginnt die Verhandlung und sein Enkel scheint ein Fan von Maximillion Galactica zu sein. Franzsika steht immer noch nicht auf deiner Seite und will einen neuen Sieg. Der Fall von Maya zählt für sie nicht. Mhm, da ist noch jemand sauer und eine schlechte Verliererin.

Aber nach dem Gerede wird Inspektor Gumshoe als Zeuge geladen. Ohne große Umschweifen folgt seine Aussage.

Zeugenaussage: Dick Gumshoe „Details der Ereignisse“

  1. „Am Abend des Verbrechens schneite es bis um 21.40 Uhr. Es war bitterkalt.“
  2. „Die Artisten trafen sich zur Probe im Zirkuszelt.“
  3. „Die Probe war etwa gegen 22 Uhr zu Ende.“
  4. „Der Mord selbst fand auf dem Hauptplatz vor der Unterkunft statt, und zwar um 22.15 Uhr.“
  5. „Das Opfer lag über einer Holzkiste und war mausetot, als es gefunden wurde.“
  6. „Todesursache war ein Schlag mit einem stumpfen Gegenstand, wodurch ein Halswirbel brach.“

Autopsiebericht zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Kreuzverhör: Dick Gumshoe „Details der Ereignisse“

Wir wollen mehr Einzelheiten über den Schnee, also nehme dir Aussage 1 vor. Zum Zeitpunkt des Mordes schneite es heftig und der Schnee blieb ein liegen. Phoenix findet etwas merkwürdig an dieser Aussage, kommt aber noch nicht darauf.

Greife als nächstes Aussage an und Phoenix möchte mehr über diese Holzkiste erfahren. Inspektor Gumshoe meint, dass man vermutet, dass das Opfer eine Holzkiste trug, bevor es umgebracht wurde. Diese Kiste war ungewöhnlich, da sie abgeschlossen war und ziemlich schwer gewesen ist.

Holzkiste zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Das genügt Phoenix nicht, deswegen überlegt er, was er noch über diese Box erfahren könnte. Wähle die Antwortmöglichkeit „Über den Inhalt“. In der Kiste, die sehr gut gesichert war, befand sich eine kleine Flasche darin. Es ist genauer gesagt, ein Gewürzfläschchen, gefüllt mit Pfeffer. Das hat doch etwas Seltsames auf sich...

Kleine Gewürzflasche zur Gerichtsakte hinzugefügt.

Greife nun die darauffolgende Aussage an, die die Todesursache behandelt. Die Mordwaffe ist, laut Autopsiebericht, ja ein stumpfer Gegenstand. Die Polizei sucht noch nach dieser. Gumshoe wettet, dass der Mörder die Waffe weggezaubert hat. Gut möglich!?

Das wäre alles, was der Inspektor zu sagen hat, also veranlasst Franziska von Karma den nächsten Zeugen zu holen. Es ist Benjamin „Ben“ Woodman gemeinsam mit Trilo.

Trilo Quist hat wie immer die Überhand am ganzen Geschehen und nach einiger Diskussion mit dem Richter entscheidet die Staatsanwaltschaft, den Zeugen auf sich beruhen zu lassen und sich dessen Aussage anzuhören.

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