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Rainbow Six Extraction: 9 Tipps für eine sichere Evakuierung

Maximiert euren EP-Gewinn, indem ihr so viele Ziele wie möglich scannt, bevor ihr sie ausschaltet.
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Rainbow Six Extraction ist keineswegs ein stumpfer Horden-Shooter, indem ihr mühelos Reihen von Infizierten nieder ballert. Aber das werdet ihr sicherlich auf eurer ersten eigenen Mission merken. Wir liefern euch hier nützliche Tipps und Tricks, mit denen die nächste Evakuierung ganz sicher klappt.

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Das Spielprinzip von Rainbow Six Extraction verstehen

Wer das Spielprinzip von Rainbow Six Extraction versteht, der wird einige ärgerliche Tode oder Vermisstenanzeigen verhindern können. Bevor wir euch mit unseren Tipps versorgen, haltet euch an Folgendes: Geht jede Mission taktisch an, egal, ob ihr alleine oder im Koop spielt. Nutzt vor allem jede eurer Fähigkeiten und Gadgets, nur mit bloßer Waffengewalt kommt ihr nicht weit.

Außerdem erschwert ihr euch die Missionen selber, wenn ihr ziellos nach Gegnern sucht und alles umschießt, was sich bewegt. Dadurch wird die Zone nämlich mit der schwarzen klebrigen Masse überzogen, die euch stark verlangsamt – das erschwert euch die Flucht enorm.

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Mehr EP verdienen und sicher spielen

Als REACT-Gerät könnt ihr eine Aufklärungsdrohne ausrüsten, die ihr sogar von Beginn an verwenden könnt und auch solltet. Mindestens ein Operator in eurem Team sollte diese kleine Drohne nutzen, die viele von euch vermutlich aus Rainbow Six Siege kennen.

Zu Beginn einer Mission setzt ihr die Aufklärungsdrohne ein, um Gegner, Nester und Missionsziele zu scannen. Befinden sie sich im Sichtfeld, müsst ihr die unten rechts angezeigte Taste drücken (Beispiel: X-Taste auf dem PC) und sie werden rot markiert.

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Euch fällt es jetzt nicht nur leichter, Feinde lautlos auszuschalten oder Gefahren zu umgehen, sondern erhaltet auch mehr Erfahrungspunkte für das Erledigen von zuvor gescannten Infizierten. Und das summiert auf eine erfolgreiche Mission macht sehr viel aus.

Wollt ihr schnell leveln, solltet ihr euch den verlinkten Guide genau durchlesen. Hier liefern wir euch die besten Methoden für mehr Erfahrungspunkte.

Aufklärungsdrohne taktisch platzieren

Apropos Drohne: Das kleine Gerät zum Scannen ist nicht nur sehr mobil, ihr könnt es auch an einer taktisch klugen Position stehen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut darauf zugreifen. Drückt dafür einfach die angezeigte Taste, um die Aufklärungsdrohne zu verlassen.

Das ist dann wertvoll, wenn ihr einen Korridor absichern wollt oder auf der Suche nach einem speziellen Ziel seid, das ihr zum Beispiel anlocken oder einfangen müsst. Spielt ihr im Team und habt mehrere Aufklärungsdrohnen parat, könnt ihr euch so auch beim Verteidigen eines Ziels vollständig absichern. Da Feinde unendlich oft aus Nestern spawnen können, insofern ihr sie nicht vernichtet, könnt ihr sie also immer wieder scannen und so auch mehr EP verdienen.

Auf die Uhr am Handgelenk achten!

Die Uhr an eurem Arm geht im Tutorial leicht unter. Auch ich habe erst spät gemerkt, wie effektiv dieses Gadget eigentlich ist. Und das Beste daran: Ihr habt sie immer dabei. Sobald sich ein Archaeon nähert, schlägt die Uhr aus und färbt sich von Blau (sicher) zu Rot (Gefahr!).

Eure Uhr zeigt euch potenzielle Gefahren an!
Eure Uhr zeigt euch potenzielle Gefahren an! (© Screenshot GIGA)

Vor allem für Solo-Spieler ist die Uhr am Armgelenk ein nützliches Gadget. Solltet ihr mal die Aufklärungsdrohne nicht mit dabei haben, könnt ihr beim Erkunden immer einen Blick auf die Uhr werfen.

Feinde durch Wände erschießen

Mithilfe der Uhr könnt ihr den folgenden Tipp noch viel besser umsetzen: Mit Schusswaffen könnt und solltet ihr Feinde vermehrt durch Wände hindurch erschießen. Wie ihr das aus Rainbow Six Siege kennt, könnt ihr Kugeln durch fast alle Oberflächen jagen. Besonders effektiv sind dabei schallgedämpfte Waffen, weil ihr dann nicht einmal Krach macht.

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Hört ihr einen Infizierten am anderen Ende einer Wand, solltet ihr mit eurer Taschenlampe etwas länger darauf zielen. Die Gegner werden dann leicht markiert und ihr könnt ihre Schwachstellen in Rot gefärbt sehen. Ohne Probleme könnt ihr sie so durch Wände hindurch erschießen.

Das kann jeder Operator: Feinde werden leicht durch Wände hindurch markiert.
Das kann jeder Operator: Feinde werden leicht durch Wände hindurch markiert. (© Screenshot GIGA)

Dieser Tipp ist vor allem gegen die Verseucher und Sprenger effektiv, die auffällig große Blasen am Körper haben. Diese explodieren bei Kontakt mit Kugeln nämlich und hüllen die Gegend in giftiges Gas ein. Erschießt ihr sie durch eine Wand, kann euch nichts passieren.

Achtung: An verstärkten Wänden, das sind zum Beispiel die Türen, die ihr per Scanner öffnen könnt, prallen eure Kugeln einfach ab.

Türen schließen und für zusätzlichen Schutz verstärken

Schleicht ihr euch durch eine Zone, werdet ihr viele Türen öffnen müssen. Um euch schneller durch das Gebiet bewegen zu können, solltet ihr das auch tun. Allerdings möchten wir euch in dieser Tipps-Sammlung darauf aufmerksam machen, dass es sich durchaus lohnen kann, Türen auch wieder zu schließen.

So hindert ihr Infizierte daran, euch zu verfolgen. Sie brauchen ein paar Schläge, bis Türen zerschmettern, oder suchen sich alternative Routen, die ihr am besten mit Minen oder Claymores bestückt. Außerdem könnt ihr einige Türen oder Wände verstärken, damit Feinde länger aufgehalten werden.

Bevor ihr ein Ziel aktiviert, bei dem ihr eine Position verteidigen müsst, solltet ihr alle Türen in der Nähe verschließen. Damit verhindert ihr, dass euch eine Horde überrennt.

Aufgepasst: Feinde können von überall kommen. So brechen sie manchmal auch durch die Decke über euch, wenn es einen zweiten Stock gibt. Das solltet ihr in eurer Planung immer miteinbeziehen.

Eigenen Schutz durch Rauch schaffen

Neben eurer Aufklärungsdrohne sind auch die Rauchgranaten ein nützliches Gadget, das ihr von Beginn an nutzen könnt und solltet. Ihr hüllt dadurch nicht nur Gegner in Rauch ein und erledigt sie dann per Tarn-Eliminierung leise, sondern könnt ihr euch zudem selber schützen.

Werdet ihr von Infizierten angegriffen, zündet ihr eine Rauchgranate und werft sie euch selber direkt vor die Füße. Die Archaeen verlieren euch aus den Augen und ihr könnt flüchten. Ebenfalls effektiv sind Rauchgranaten, wenn ihr ein Gebiet verteidigen oder scannen müsst.

Sobald Gegner angekündigt werden, werft ihr sie entweder in Türen hinein oder hüllt das Gebiet in Rauch ein. So verschafft ihr euch wertvolle Zeit und schließt diese Missionen problemlos ab.

Seid flexibel und probiert alle Operator aus

Da Operatoren verloren gehen können oder sich nach Missionen erst einmal regenerieren müssen, solltet ihr stets verschiedene Charaktere ausprobieren und sie etwas leveln. Ihr werdet euch ärgern, wenn ihr später nur einen Operator der Stufe 1 in eine Mission schicken müsst, um einen anderen zu retten.

Levelt alle Operator etwas auf, damit keiner zu schwach für eine schwierige Mission ist.
Levelt alle Operator etwas auf, damit keiner zu schwach für eine schwierige Mission ist. (© Screenshot GIGA)

Die ersten Stufenaufstiege sind schon nach wenigen Missionen erreicht und so schaltet ihr schon nützliche Boni für den jeweiligen Operator frei. Vor allem, wenn ihr regelmäßig in Teams spielt, solltet ihr eure Operator alle auf etwa gleichem Level halten. Denn nicht immer werdet ihr euren liebsten Charakter wählen können.

Das solltet ihr unbedingt vermeiden!

Ich bin bei einer Vermissten-Mission gescheitert und war fassungslos, als ich die Konsequenzen zu spüren bekam. Nicht nur der Operator verliert 30 % seiner gesammelten Erfahrungspunkte, auch der Meilenstein-Fortschritt wird um 30 % EP verringert – das tut richtig weh!

Sollte also jemals ein Operator vermisst werden oder in einer Mission sterben, startet die nächste Rettungs-Mission unbedingt auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Zwar wird euer EP-Gewinn dann minimiert, ihr seid so aber relativ sicher, dass ihr die Mission erfolgreich absolviert und keinen Fortschritt verliert. Denn wie ihr wisst, sind Operator-EP erst ab Stufe 10 gesichert.

Autsch! Könnt ihr einen Operator nicht retten, verliert er wertvolle EP.
Autsch! Könnt ihr einen Operator nicht retten, verliert er wertvolle EP. (© Screenshot GIGA)

Die Vermissten-Mission solltet ihr also besonders vorsichtig und taktisch angehen. Nutzt unsere Tipps und nehmt auf jeden Fall eine Aufklärungsdrohne und im besten Fall auch die Rauchgranate mit. Wie ihr sicher einen Operator retten könnt, verraten wir euch an anderer Stelle.

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