Aus insgesamt 18 Charakteren könnt ihr in Rainbow Six Extraction wählen. Welcher davon ist der beste Operator? Und welche eignen sich besonders für Spieler, die entweder alleine oder im Koop auf Mission gehen? Wir stellen euch hier die besten Operator für Solo- und Teamspieler vor.
- 1.Worauf es bei der Wahl des Operators wirklich ankommt
- 2.Die besten Operator für Solo-Spieler in Rainbow Six Extraction
- 2.1.Doc: Der Ein-Mann-Armee-Heiler
- 2.2.Pulse … hat alles im Blick
- 2.3.Alibi: Weist alle Blicke von sich
- 3.Die besten Operatoren für Teamspieler
- 3.1.Lion: Kein Infizierter bleibt unentdeckt
- 3.2.IQ sorgt für genügend Ressourcen-Nachschub
Worauf es bei der Wahl des Operators wirklich ankommt
Die Ziele in Rainbow Six Extraction ähneln sich meistens stark. Ihr müsst immer wissen, wo sich Nester sowie Gegner aufhalten und solltet eure Gesundheit stets auf hohem Niveau halten. Darum bieten sich einige Operator einfach besser an für ein Solo- oder Teamspiel als andere.
Außerdem gibt es Fähigkeiten und Gadgets, die euch beim Einstieg überfordern könnten. Die Wahl des Charakters oder euer persönlich bester Operator dürfte bei Spielbeginn also einer sein, dessen Skills schnell erlernt sind und im besten Fall euer Team sinnvoll unterstützen.
Die besten Operator für Solo-Spieler in Rainbow Six Extraction
Ihr habt so gar keine Lust auf hektische Mitspieler und säubert Zonen lieber alleine? Dann ist die Wahl des besten Operators besonders entscheidend. Schließlich beißt ihr sofort ins schleimige Schwarz, wenn eure Gesundheit auf null sinkt. Nur das Wiederbelebungskit als REACT-Gadget gewährt euch eine zweite Chance. Hier eine Auswahl der besten Operator für Solo-Spieler:
Doc: Der Ein-Mann-Armee-Heiler
Der Doc ist ein klassischer Heiler, was ihn für jedes Team zu einem wichtigen Mitglied macht. Seine Reanimationspistole kann er allerdings auch nutzen, um sich selber zu heilen, was ihn zu einem der besten Operator für Solo-Spieler werden lässt.
Anstatt Gesundheitskugeln auf Verbündete zu feuern, jagt ihr euch die Spritzen selber in den Arm und heilt euch damit sogar über den Standard-Wert von 100 hinaus. Erhöht ihr sein Level auf 7, erhaltet ihr gleich fünf heilende Schüsse, die jeweils bis zu 30 TP (Trefferpunkte) wiederherstellen.
Als Waffe führt der Doc eine Schrotflinte, die ihn auf kurze Distanzen besonders tödlich macht. Da ihr von erhöhter Gesundheit und Rüstung profitiert, geht ihr problemlos mit großen oder schweren Infizierten in den Zweikampf. Ihr seid quasi eine unüberwindbare Ein-Mann-Armee, der Doc ist dadurch auch geeignet für Anfänger.
Der einzige Nachteil des Docs: Ihr müsst die Pfeile für die Reanimationspistole immer wieder aufstocken. Da es aber genügend Kisten in den Zonen gibt, sollte das kein allzu großes Problem darstellen.
Wie eingangs erwähnt, ist der Doc auch für Teamspieler eine gute Wahl. Mit der Reanimationspistole könnt ihr Verbündete, die zu Boden gegangen sind, sogar aus der Ferne wiederbeleben. Die TP auf einem gesunden Level zu halten, ist besonders auf hohen Schwierigkeitsgraden essenziell wichtig und der Doc ist dafür der beste Operator.
Pulse … hat alles im Blick
Eure größte Bedrohung in Rainbow Six Extraction sind Nester. Diese lassen nämlich unendlich viele Archaeen erscheinen, wenn ihr sie nicht ausschaltet. Um diese Gefahr zu umgehen, solltet ihr Pulse als Operator nutzen, der zusätzlich sehr einsteigerfreundlich ist.
Mit seinem Herzsensor am Arm, den ihr so lange einsetzen könnt, wie ihr mögt, erspäht ihr Nester, Vermisste und VIPs durch Wände und andere Hindernisse hindurch. Ihr markiert eure Ziele wie die Nester im Voraus und könnt sie einfach umgehen oder eben leise ausschalten. So dezimiert ihr die Infizierten mit Leichtigkeit.
Erhöht ihr die Stufe von Pulse, erhöht sich auch die Reichweite des Sensors. Ähnlich wie der Doc, gehört Pulse nicht nur zu den besten Solo-Operatoren, sondern bietet sich auch für ein starkes Team an. Für eure Verbündeten markiert ihr Nester auf große Distanzen und verhindert somit die Gefahr einer Falle.
Alibi: Weist alle Blicke von sich
Als Solo-Spieler seid ihr das einzige Ziel für Archaeen und werdet schnell überrannt, wenn ihr zu viel Aufmerksamkeit auf euch zieht. Daher zählt Alibi zu den besten Operatoren für euch, wenn ihr alleine unterwegs seid. Dank ihres Prismas werft ihr nämlich einen Köder aus, auf den sich Gegner stürzen.
Ihr lenkt die Aufmerksamkeit nicht nur auf den Köder und verschafft euch damit Zeit für die Flucht oder das nächste Ziel, Gegner werden zudem markiert, wenn sie auf euren Doppelgänger einschlagen. Diese Fähigkeit eignet sich allerdings nicht nur für die Defensive.
Oft müsst ihr Ziele scannen und dürft dabei ein spezielles Gebiet nicht verlassen. Infizierte strömen ein und werden sich alle auf euch stürzen, weil ihr solo spielt. Setzt die Köder an strategisch klugen Positionen ein oder lockt die Feinde in einen Korridor, wo ihr auf sie lauert und problemlos über den Haufen schießt. Das Beste daran: Ihr könnt mehrere Doppelgänger eurer selbst erschaffen.
Der Operator Vigil funktioniert ähnlich wie Alibi und könnte eine gute Alternative für alle Solo-Spieler sein. Dieser kann sich tarnen und bleibt größtenteils unentdeckt.
Die besten Operatoren für Teamspieler
Egal, ob „schnelles Spiel“ oder im Koop mit Freunden: Rainbow Six Extraction ist auf Teams für bis zu drei Spieler ausgelegt und entfaltet auch erst dann sein volles Potenzial. Der beste Operator ist hier derjenige, der allen Mitgliedern der Gruppe einen Vorteil verschafft oder unterstützend für Verbündete handelt. Die besten Operatoren für Teamspieler findet ihr hier:
Lion: Kein Infizierter bleibt unentdeckt
Lion agiert als Scout und ist wertvoll für jedes Team. Mit seiner Drohne markiert Lion nämlich alle Ziele für kurze Zeit, die sich bewegen und das sind nun mal fast alle. Nach kurzer Abklingzeit lässt sich die Aufklärungsdrohne erneut einsetzen, ihr müsst euren Vorrat also niemals aufstocken.
Feinde im Umkreis bis zu 30 Metern (bei Verbesserung von Lion auf eine höhere Stufe) werden markiert und sind demnach für alle Spieler sichtbar. Was Lion zu einem der besten Operator für Teamspieler macht, ist seine Effektivität in allen Missionsarten. Egal, was ihr auch tun müsst, die Drohne von Lion ist immer nützlich. Kaum eine Gefahr wird euch entgehen.
Achtet auf niedrigen Schwierigkeitsgraden darauf, dass sich viele Infizierte nicht bewegen werden oder keine Wege ablaufen. Die Drohne kann diese Ziele dann nicht mehr erfassen. Als Lion solltet ihr immer an vorderster Front kämpfen, um potenzielle Gefahren für das Team schnell zu erkennen und auszuschalten.
IQ sorgt für genügend Ressourcen-Nachschub
Nicht unbedingt wertvoll für Solisten entwickelt IQ in einem Team erst ihr wahres Potenzial. Dank ihres Scanners am Arm, könnt ihr REACT-Ausrüstung durch Wände und andere Hindernisse hindurchsehen. Damit sind die Behälter gemeint, die eure Ausrüstung, Fähigkeiten oder Gesundheit aufstocken.
Scannt das Gebiet mit IQ und markiert die Positionen der Behälter für eure Verbündeten per Ping – sie werden es euch danken. Vor allem, wenn ihr die dritte Zone erreicht und die Ressourcen langsam knapp werden, kommt dem ganzen Team eine solche Fähigkeit sehr gelegen. Außerdem gibt es keine Abklingzeit für den Scanner.
Besonders gut harmoniert IQ mit dem Doc. Dessen einzige Schwäche sind die Pfeile in seiner Reanimationspistole, die schnell ausgehen. Mit IQ könnt ihr die Behälter scannen, damit dem Doc niemals seine heilenden Fähigkeiten ausgehen.