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Screenshot in Linux erstellen – die 3 besten Methoden


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Je nachdem, welche Linux-Version ihr habt, erstellt ihr Screenshots mit unterschiedlichen Tastenkombinationen oder Programmen. Wir zeigen euch die 3 besten Methoden.

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Screenshot in Linux erstellen mit [Druck]-Taste

In jeder Linux-Distribution wird die Druck-Taste genutzt, um Screenshots zu erstellen. Je nach Tastatur ist die Taste mit „Druck“, „PrSc“ oder auch „Print“ beschriftet. Bei Laptops kann es vorkommen, dass ihr zusätzlich die Fn-Taste drücken müsst, um die Druck-Taste zu aktivieren.

  • Druck: Die Druck- oder Print-Taste fotografiert meistens den gesamten Bildschirm ab. Je nach Betriebssystem und Konfiguration gebt ihr danach einen Zielordner an, um den Screenshot zu speichern oder er wird automatisch im Bilder-Ordner gespeichert. Es kann auch vorkommen, dass das Bildschirmfoto nur in der Zwischenablage gespeichert wird. Die jeweilige Linux-Version benachrichtigt euch aber über eine Meldung am Bildschirmrand, was mit dem Screenshot geschehen ist, oder ob weitere Nutzereingaben nötig sind.
  • Umschalt + Druck: Diese Tastenkombination fotografiert nur einen bestimmen Ausschnitt des Bildschirms ab. Zieht mit der Maus einfach den gewünschten Bereich auf und klickt als Bestätigung. Der Screenshot landet dann im Bilder-Order.
  • Alt+Druck : Diese Tastenkombination fotografiert nur das aktive Fenster ab und speichert es im Bilder-Ordner.
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In Ubuntu öffnet die Druck-Taste ein eigenes Screenshot-Tool, wo ihr entweder eine Auswahl, den gesamten Bildschirm oder ein bestimmtes Fenster als Screenshot abspeichern könnt. Das Bild landet im Ordner Persönlicher Ordner/Bilder/Bildschirmfoto. Außerdem lassen sich mit dem Programm auf Bildschirmaufzeichnung starten, die ihr dann im Ordner Persönlicher Ordner/Videos/Bildschirmaufzeichnungen findet:

Die Druck-Taste öffnet in Ubuntu ein Screenshot-Tool. (Bildquelle: GIGA)
Die Druck-Taste öffnet in Ubuntu ein Screenshot-Tool. (© GIGA)

Linux: Screenshots über das Startmenü erstellen

Eine andere Methode funktioniert über das Startmenü in Linux: Öffnet es und tippt Begriffe ein wie „Bildschirmfoto“ oder „Screenshot“. In der Regel wird euch nun ein gleich oder ähnlich klingendes Screenshot-Programm angeboten. Klickt es an, um es zu öffnen. Danach wählt ihr aus, was ihr tun wollt:

  • Eine Auswahl des Bildschirms abfotografieren.
  • Den gesamten Bildschirm als Screenshot speichern.
  • Das aktive Fenster als Screenshot speichern.
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Danach gebt ihr entweder selbst den Speicherort des Screenshots an oder das Programm nutzt die Standard-Verzeichnisse wie Persönlicher Order/Bilder/Bildschirmfoto.

Die Linux-Distribution „Pop!_OS“ zeigt das Screenshot-Tool „Bildschirmfoto“ an, wenn man danach sucht. (Bildquelle: GIGA)
Die Linux-Distribution „Pop!_OS“ zeigt das Screenshot-Tool „Bildschirmfoto“ an, wenn man danach sucht. (© GIGA)

Screenshot mit GIMP machen

Das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP ist ähnlich umfangreich ausgestattet wie Photoshop und kann sogar Screenshots erstellen:

  1. Klickt in GIMP oben auf das Menü „Datei“ > „Erstellen“ > „Bildschirmfoto …“.
  2. Danach könnt ihr auswählen, ob ihr ein Foto eines einzelnen Fensters, des ganzen Bildschirms oder eines bestimmten Bereichs machen wollt.
  3. Auch könnt ihr je nach gewählter Option den Mauszeiger oder den Fensterrahmen einbeziehen oder nicht.
  4. Falls ihr ein Kontextmenü aufnehmen möchtet, könnt ihr auch eine „Bildschirmfoto-Verzögerung“ aktivieren. Das Bildschirmfoto, wird dann erst nach Ablauf dieser Zeit ausgelöst.
  5. Auch gibt es eine sogenannte „Auswahlverzögerung“: Erst nach Ablauf der Zeit ändert sich der Mauszeiger in ein Fadenkreuz, mit dem ihr das gewünschte Fenster oder den gewünschten Bereich auswählt.
  6. Danach wird der Screenshot in GIMP geladen und kann dort bearbeitet oder gleich gespeichert werden über das Menü „Datei“ > „Exportieren nach …“. Beispielsweise nennt ihr den Screenshot dann „Bildschirmfoto.jpg“, um die Datei als JPG zu speichern. Falls ihr stattdessen „Datei“ > „Speichern unter …“ auswählt, speichert GIMP das Bild standardmäßig als XCF-Datei, die ähnlich funktioniert wie Photoshops PSD-Datei.
GIMP kann auch Screenshots erstellen. (Bildquelle: GIGA)
GIMP kann auch Screenshots erstellen. (© GIGA)

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