Im verlassenen Haus: The Walking Dead Season One - Komplettlösung

Im verlassenen Haus

Allem Anschein nach ist es im Inneren des Hauses sicher, sodass sich die Gruppe geschlossen hineinbegibt. Christa verschwendet keine Zeit und löchert euch sofort mit der ersten Frage, nachdem sie Omid auf die Couch geholfen hat. Seit wann ihr wisst, dass das Walkie Talkie noch funktionstüchtig ist, möchte sie wissen. Für den Moment spielt es keine Rolle, ob ihr mit der Wahrheit herausrückt, sie besänftigt oder ihr ins Gesicht lügt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird die Lüge jedoch enttarnt, sodass ihr euch diese Antwortmöglichkeit zweimal überlegen solltet.

Die folgende Diskussion dreht sich um die Frage, ob die Person am Funkgerät und auf dem Dach der Kirche ein und dieselbe ist. Spielt keine Rolle, wie ihr reagiert. Folgend habt ihr noch einmal die Gelegenheit, für Chuck Partei zu ergreifen und vorzuschlagen, nach ihm zu schauen. Hat auf die unmittelbaren Geschehnisse aber erst einmal keinerlei Relevanz.

Das Haus durchsuchen

Etwas spät fällt der Gruppe ein, dass sie das Haus noch nicht näher untersucht haben – vielleicht ist doch noch jemand oder etwas hier. Sie teilen sich auf, um alles unter die Lupe zu nehmen; Lee kümmert sich um die untere Etage. Die verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten können genauer betrachtet werden, sind für das Vorankommen jedoch unwichtig. Auch ein Gespräch mit Clementine, Christa und Omid fördert keine neuen Informationen zutage. Wesentlich wichtiger ist, dass ihr die drei Türen im Erdgeschoss näher unter die Lupe nehmt. Die ersten beiden finden sich links und rechts vom Kamin im Wohnzimmer, die dritte vor der Treppe im Flur.

Wurden alle geöffnet, startet automatisch ein Gespräch zwischen Lee und Christa. Abhängig davon, wie viel ihr gerade eben untersucht habt, erzählt er ihr, was er alles gefunden hat, bevor es erneut um die Stimme vom Funkgerät geht. Clem scheint die Person zu kennen und erzählt euch nachdem ihr sie dazu aufgefordert habt, dass sie bereits seit einiger Zeit mit ihr spricht und sie einen netten Eindruck macht. Christa ist anderer Meinung, kommt jedoch nicht dazu, diese näher zu begründen, da Ben das Gespräch abrupt unterbricht.

Auf dem Dachboden

Es geht um Kenny. Er ist Geräuschen auf dem Dachboden gefolgt, kommt jedoch nicht mehr herunter. Soll heißen: Ben ist zu feige, um selbst nachzusehen, weshalb er euch holt. Klettert die Leiter hinauf, wo ihr Kenny lethargisch vorfindet. Doch er ist nicht allein: Vor dem Dachfenster erhebt sich eine blasse, abgemagerte Gestalt. Schnell wird klar, dass es sich um das zombifizierte Kind der Familie handelt. Der Junge scheint sich hier versteckt zu haben und muss verhungert sein. Jetzt ist sein Körper zu schwach, um überhaupt noch voranzukommen. Kein Wunder, dass Kenny völlig mitgenommen ist.

Entscheidung: Zombie selbst töten oder Kenny überlassen

So traurig die hier dargebotene Szene ist, so wenig hilft es, Trübsal zu blassen. Etwas muss getan werden. Ihr habt die Wahl, den Dachboden einfach wieder zu verlassen, was jedoch wenig empfehlenswert ist, da er noch wie vor (selbst in diesem Zustand) eine Bedrohung darstellt. Als Alternative bleibt nur, ihn von seinem Leid zu erlösen. Wenn ihr Kenny vehement zur Tat drängt, helft ihr ihm in seiner Trauer, woraufhin er sich schließlich dazu aufrappeln kann. Lee kann den Untoten allerdings mit einer von drei verschiedenen Waffen (Pistole, Schraubschlüssel, Treten) auch selbst ausschalten, damit Kenny nicht noch weiter belastet wird. Liegt an euch; spielt im Endeffekt keine große Rolle.

Ist der traurige Job getan, entschließen die beiden Männer, den Jungen zu beerdigen. Lee trägt ihn nach draußen, wo ihr wieder aktiv ins Geschehen eingreift. Tragt ihn zum Grab seines Hundes und erweist ihm die letzte Ehre. Insgesamt viermal müsst ihr mit dem Spaten eine Ladung Erde auf den leblosen Körper schaufeln, bevor Lee bemerkt, dass er von einer Gestalt beobachtet wird. Kein Zombie, eine lebendige Person. Die wie ein Berserker die Flucht ergreift und nicht auf eure Rufe reagiert.

Der Fremde

Eure Schreie machen die anderen aufmerksam und Christa fragt, was vor sich geht. Ihr könnt sie anlügen, doch sie scheint zu merken, dass ihr flunkert. Erzählt ihr die Wahrheit, verläuft das Gespräch leicht abgewandelt, führt aber schnell zum selben Punkt: Die Suche nach einem Boot muss fortgesetzt werden. Es spielt keine Rolle, ob ihr dafür oder dagegen seid (wobei Kenny zur Kenntnis nehmt, wenn ihr euch auf seine Seite schlagt), denn die Gruppe entscheidet sich auf jeden Fall dazu, das Haus zu verlassen und weiterzuziehen.

Lee und Kenny wollen sich auf den Weg – Clementine aber auch. Da Savannah gefährlicher ist als zunächst angenommen, ist es das Beste, wenn sie hierbleibt. Schließlich sind nur noch Ben und Lee draußen. Der Feigling fragt euch, weshalb er nicht mitkommen soll. Wenn ihr ihm die Wahrheit sagt (weil er schlicht ungeeignet ist), fühlt er sich zurückgesetzt und reagiert gereizt; die beiden vorgeschobenen Aufgaben geben ihm hingegen das Gefühl, nützlich zu sein.