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Tipps und Tricks zum erfolgreichen Überleben | Windbound

Im Survival-Adventure Windbound sammelt ihr Seelensplitter, die ihr nach jedem ‘Level’ abgebt.
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Nein, nein, nein: Baut nicht zuallererst das tollste Boot! Sonst weint ihr, wie ich es getan habe. Und eben deswegen – damit ihr nicht weint – schreibe ich euch dieses kleine Überlebenshandbuch für Windbound, mit dem ihr etwas weniger verzweifelt überleben werdet.

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5 Lives Studios Windbound ist ein kurzes, zuweilen entspanntes und doch manchmal auch hartes Survival-Adventure, das sich grob in zwei Teile spalten lässt: Story- und Überlebensmodus. Der eine ist „Ah, schön!“ und der andere „Oh nein, bin tot!“. Als allererst solltet ihr euch also für einen der beiden entscheiden, werte Schiffbrüchige.

Story oder Rogue-like?

Windbound ist so oder so ein Rogue-like, doch grabbelt ihr euch den Überlebens-Modus vom Tisch der Optionen, so werdet ihr bei jedem Tod an den Anfang des Spiels zurückgeschleudert. Im Story-Modus dagegen sind die Kämpfe weniger schwierig, ebenso wie ihr beim unfreiwilligen Ableben nur an den Beginn des jeweiligen Levels teleportiert werdet. Merke: Auch der Story-Modus bietet Frust-Geschenke; und für was auch immer ihr euch entscheidet, wählt weise.

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Nein, ihr könnt nicht einfach zur nächsten Insel schwimmen

Seid ihr Profi-Schwimmer? Nein? Dann versucht es gar nicht erst. Und passt um Himmelswillen auf, dass euer Boot nicht mitten auf dem Meer zerplatzt.

Alles nutzt sich ab, auch euer Boot

Stoßt ihr gegen Steine, fahrt zu hart auf den Strand oder werdet von Krabben angegriffen, wird euer Boot beschädigt. Irgendwann zerplatzt es einfach, falls ihr es nicht repariert.
Stoßt ihr gegen Steine, fahrt zu hart auf den Strand oder werdet von Krabben angegriffen, wird euer Boot beschädigt. Irgendwann zerplatzt es einfach, falls ihr es nicht repariert.
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Wie gesagt: Euer Boot wird sich abnutzen, ganz besonders wenn es nicht aus dem besten Material gebaut ist. Im Meer werdet ihr nach kurzer Weile ertrinken, sollte es (puff!) kaputtgehen, weswegen ihr stets Materialen zur Reparatur dabei haben solltet. Reparieren könnt ihr es im Crafting-Menü.

Neben dem Boot werden auch eure Waffen und Werkzeuge an Leben verlieren, kontrolliert sie also im Inventar, bevor ihr einen Kampf beginnt. Allerdings könnt ihr vor den meisten Kreaturen im Notfall auch weglaufen, sollte eure Waffe den Geist aufgeben.

Eure Ausdauer deutet daraufhin, wie hungrig ihr seid

Ja, ihr könnt verhungern. Ja, ich bin schon verhungert, weil ich eine längere Reise ohne Nahrung angetreten habe und einfach nicht wusste, dass – na ja. Ich dadurch sterbe. Mein Tipp also: Seid nicht dumm. Nehmt mindestens ein gegrilltes Stück Fleisch auf eine Reise mit und verlasst eine Insel nie ausgehungert.

Ihr werdet nicht sofort tot umfallen, wenn euer Hunger einsetzt: Doch ihr verliert nach und nach Leben, und der Todes-Timer ist nicht allzu lang bemessen.

Am heimeligen Feuer könnt ihr Fleisch oder Fisch braten. Allerdings verdirbt auch das Essen nach einer Weile: Mit dem Nahrungsbeutel geschieht das etwas langsamer.
Am heimeligen Feuer könnt ihr Fleisch oder Fisch braten. Allerdings verdirbt auch das Essen nach einer Weile: Mit dem Nahrungsbeutel geschieht das etwas langsamer.

Es ist nicht das Ziel, das größte Boot zu bauen und es mit allem zu beladen, was ihr besitzt

Ein großes, stabiles Segelboot ist schön und gut, zudem werdet ihr sicherlich viele Dinge sammeln, die ihr gern dort verstauen würdet. Ja. Das verstehe ich. Doch merkt euch eines: Sterbt ihr – ob nun im Story- oder im Überlebensmodus – verliert ihr das tolle Boot samt allem, was darauf gewesen ist.

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Spielt ihr im Überlebensmodus, verliert ihr natürlich ohnehin all euren Fortschritt. Andererseits ist es manchmal einfacher, mit einem kleinen Kanu an euer Ziel zu gelangen, als mit dem Segelboot: Zum Segeln muss der Wind richtig stehen, kommt er euch entgegen, wird das Ganze etwas schwieriger.

Windbound | Überlebt auf einer einsamen Insel - wie Robinson Crusoe

Segeln gegen den Wind?

Gegen den Wind segeln geht nicht. Ihr werdet euch keinen Zentimeter fortbewegen, solltet ihr es versuchen. Eure Möglichkeiten sind also Folgende:

  • Warten, bis der Wind dreht.
  • Mit dem Kanu fahren und das Segelboot zurücklassen.
  • Es trotzdem versuchen.

Es trotzdem versuchen, ha, geht das? Ja, es gibt mühselige Wege, euer Segelboot dennoch zur entsprechenden Insel zu steuern – und zwar, in dem ihr euch im Zickzack annähert. Den kurzen Weg geradeaus könnt ihr vergessen, ihr müsst stattdessen in einem Bogen um euer Ziel herumfahren, bis der Wind richtig steht und ihr wieder Kurs aufnehmen könnt.

Besucht auch die Inseln ohne Turm

Wollt ihr nicht nur so schnell wie möglich ans Ziel, sondern Geheimnisse entdecken und euren Charakter entwickeln, so solltet ihr möglichst jede Insel anfahren: Im Spiel gilt es, Türme zu aktivieren, welche ihr meist schon von Weitem auf einigen Inseln erkennt. Auf den anderen versteckt sich aber fast immer auch etwas.

Ob es nun ein wertvolles Artefakt ist oder ihr auf mystische Ruinen trefft, die einen Teil der Story miterzählen – es lohnt sich!

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