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Wie funktioniert Easypark?

© IMAGO / Rüdiger Wölk
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Wer sein Auto im Stadtgebiet auf kostenpflichtigen Plätzen abstellen will, muss häufig nicht mehr mit Kleingeld hantieren, um ein Parkticket zu ziehen. Stattdessen kann man den Parkschein per App auf dem Smartphone bestellen. Wie funktioniert das und wie wird bei einer Kontrolle erkannt, dass man ein gültiges Ticket hat?

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Bei der Suche nach einem Stellplatz für sein Auto sollte man im Hinterkopf behalten, dass nicht alle Parkzonen mit Easypark buchbar sind. Mit der App oder im Webangebot kann man entsprechende Parkplätze in der Nähe finden (zur Standortsuche).

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Parken mit Easypark: So geht es

Easypark betreibt die Parkplätze nicht selbst. Stattdessen arbeitet man mit den Städten und privaten Parkplatzbetreibern zusammen, um eine Alternative zu den klassischen Parkautomaten zu bieten. Hier findet ihr den kostenlosen Download der App für Android und iOS:

EasyPark – deine Park App

EasyPark – deine Park App

EasyPark AS
EasyPark parken - Park App

EasyPark parken - Park App

Easy Park AS

So funktioniert die Parkplatzbuchung mit Easypark:

  1. Ladet die App herunter.
  2. Für die Buchung ist ein Account notwendig. Nach der Installation müsst ihr euch also zunächst registrieren. Dazu werden eine Handynummer, das Kfz-Kennzeichen sowie eine Zahlungsart benötigt. Eine Zahlung ist per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift möglich.
  3. Ist die Anmeldung abgeschlossen, könnt ihr euch auf die Parkplatzsuche begeben. Ob Easypark genutzt werden kann, wird auf einem Symbol am Parkautomaten angezeigt.
  4. Bei der Buchung des Parkplatzes muss eine Parkzone angegeben werden. Normalerweise wird das auch per GPS am Smartphone oder anhand der Kartenansicht automatisch erkannt.
  5. Bei den meisten Betreibern muss man vorab eine Parkzeit angeben. Die Zeit kann aber während des Parkvorgangs normalerweise nachträglich geändert und verlängert oder aber auch vorzeitig beendet werden. Diese Funktion ist aber nicht immer verfügbar. Grundsätzlich sollte man die maximale Parkdauer berücksichtigen.
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Mit Easypark kann man nicht nur Parkgebühren bezahlen, sondern manchmal auch zusätzliche Services buchen, etwa die Aufladung eines Elektroautos.

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Wie erkennt der Kontrolleur Easypark?

Bei der Parkplatzbuchung per App stellt man sich möglicherweise die Frage, woran ein Kontrolleur erkennen soll, dass man dafür bezahlt hat. Anders als beim Parkticket vom Automaten bekommt man schließlich keinen Beleg, den man hinter die Windschutzscheibe legen kann. Die Lösung dafür gibt es direkt von Easypark: Nach der Anmeldung bekommt man ein Stickerset, das man an der Windschutzscheibe ähnlich wie eine Autobahn-Vignette platzieren kann. Alternativ kann man eine Vignette im Webangebot des Anbieters herunterladen und ausdrucken (zum Download).

Falls ihr euch erst neu angemeldet habt, könnt ihr auch einen handschriftlichen Zettel mit dem Hinweis auf Easypark hinter die Windschutzscheibe legen.

Der Service ist nicht auf Deutschland begrenzt, sondern in über 20 Ländern verfügbar. Ihr seid damit also auch ausgerüstet, wenn ihr euch auf eine Auslandsreise mit eurem Auto begebt. Wo genau ihr Easypark nutzen könnt, erfahrt ihr hier.

Welche Kosten fallen für Easypark an?

Die Installation und Anmeldung bei Easypark ist kostenlos. Es können aber zusätzliche Kosten zu den normalen Parkplatzgebühren anfallen. Den Aufpreis legt nicht Easypark fest, sondern der Betreiber des jeweiligen Stellplatzes. Die Gebühren liegen zwischen 0 bis 15 Prozent des ursprünglichen Preises. Die genauen Kosten werden vor der Buchung des Parktickets in der App angezeigt. Man kann auch ein monatliches Abonnement abschließen. Dann bezahlt man einmalig pro Monat 1,99 Euro sowie die normalen Parkgebühren, ohne dass zusätzliche Service-Gebühren berechnet werden (Quelle: Easypark).

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