Ein Blick in den Spiegel – noch sind keine Falten zu sehen und auch graue Haare sind nicht zu erblicken. Doch wie sieht es eigentlich in 10, 20 oder 30 Jahren aus? Eine kostenlose App kann vorhersagen, wie sich euer Gesicht in den kommenden Jahren verändern wird.
Die Anwendung „Aging Booth“ gibt es gratis als Download für Android-Smartphones sowie iOS-Geräte über den iTunes-App-Store.
Face Swap Live (Video)
Wie sehe ich in 10, 20 oder 30 Jahren aus? App gibt die Antwort
Die Anwendung funktioniert denkbar einfach:
- Nach dem Download startet man die App.
- Über „Start“ könnt ihr ein neues Foto aufnehmen oder ein Foto vom Smartphone-Speicher für die Analyse auswählen. Dabei sollte ein Profilfoto ausgewählt werden. Für ein gutes Ergebnis sollte man zudem auf eine ausgeglichene Beleuchtung achten.
- Markiert noch schnell eure Augen, den Mund sowie das Kinn auf dem ausgewählten Foto.
- Nach einer kurzen Bearbeitungszeit seht ihr auf dem Bildschirm, wie ihr in 10 bis 20 Jahren aussehen könntet.
Natürlich handelt es sich bei der App mehr um eine Spielerei, als um eine tatsächliche Prognose, wie euer Gesicht später einmal aussehen wird. Die Entwicklung des Aussehens hängt von eurem Verhalten, der Ernährung und vielen weiteren Einflüssen ab.
Auch die App Smokerface will euch zeigen, wie ihr in 10 Jahren aussehen könnt. Intention hier ist vor allem, Jugendlichen zu zeigen, wie sich das Rauchen auf den Alterungsprozess auswirkt. Habt ihr ein Selfie erstellt oder vom internen Speicher ausgewählt, könnt ihr über die entsprechenden Schaltflächen den täglichen Zigarettenkonsum einstellen. Je nach Auswahl verändert sich auch das Erscheinungsbild. Für die Ergebnisse werden wissenschaftliche Maßstäbe herangezogen.
Zum Thema: Rauchen aufhören mit Apps – 5 Helfer aus dem Play Store.
Wie sehe ich aus, wenn ich alt bin? App und Webseite für Prognosen
Wer keine zusätzliche App installieren will, kann sich auch beim Webangebot des Telekommunikationsanbieters Orange eine Prognose über das Aussehen in der Zukunft ausgeben lassen. Hierfür wurde das Angebot „Future Self“ eingerichtet. Für den Dienst ist der Zugriff auf eine Webcam nötig, um das Foto für die Analyse schießen zu lassen. Auch hier handelt es sich allerdings um eine eher spartanische Analyse. Das eigene Aussehen auf den Bildern der Zukunft lässt meist zu wünschen übrig, häufig wird auch berichtet, dass sich Ergebnisse verschiedener Personen sehr stark ähneln.
An anderer Stelle zeigen wir euch die besten Apps für den Gesichter-Tausch.
Bildquellen: Screenshots, Fototip