Windows 10 beziehungsweise 11 startet nicht mehr wirklich komplett neu, sondern lädt Einstellungen aus einem vorher angelegten Speicher. Windows-Probleme lassen sich aber meistens nur über einen richtigen und sauberen Neustart beheben. Wir zeigen, wie das geht.
Ihr könnt in der Windows-Registry bestimmen, dass die Auslagerungsdatei „pagefile.sys“ beim Herunterfahren immer gelöscht wird. Dadurch gibt es für Windows keine „Altlasten“, die bei einem Neustart verwendet werden könnten. So geht's:
Bestätigt die Anfrage mit „Ja“ und navigiert zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management.
Klickt rechts doppelt auf den Eintrag „ClearPageFileAtShutdown“ und stellt bei Wert eine 1ein.
Falls der Eintrag „ClearPageFileAtShutdown“ nicht vorhanden ist, klickt mit der rechten Maustaste auf „Memory Management“ und wählt „Neu“ > „DWORD-Wert (32-Bit)“ aus. Gebt als Namen „ClearPageFileAtShutdown“ an, klickt doppelt darauf und stellt als Wert 1 ein.