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Word für Studenten und Schüler: So kommt ihr an die Software

Mit etwas Glück bekommen Studenten das MS Office gratis! (© John Schnobrich / Unsplash)
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„Word für Studenten“ ist keine spezielle Version der Textsoftware. Vielmehr geht es darum, dass Studenten Office 365 und damit auch Word kostenlos nutzen können. Dafür gibt es ein spezielles Angebot von Microsoft, an dem viele Unis teilnehmen. So bekommt ihr euren Zugang…

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Kommerzielle Software ist teuer, aber aus vielen Studiengängen nicht wegzudenken. Darum gibt es nicht nur Word für Studenten kostenlos, sondern auch Excel, PowerPoint und OneNote – also den Umfang des Office-Home-Pakets. Dieses „Office für Studenten“ oder „Office 365 Education“ wird weltweit kostenlos angeboten. Es umfasst einen Zugang zur Onlineversion der Software sowie die Genehmigung, sie auf bis zu 5 Geräten zu installieren.

Wer darf das Word / Office für Studenten nutzen?

Nicht jede Uni bietet Word für Studenten kostenlos an. Vielen machen aber bei dem Programm mit – Microsoft spricht in diesem Zusammenhang von allein über 5 Millionen berechtigten Studenten und Schülern, die dazu berechtigt sind. Doch andere Unis haben gesonderte Konditionen mit Microsoft oder örtlichen Softwarehäusern vereinbart und bieten das „Studenten-Office“ darum auf andere Weise an. Wie also könnt ihr erfahren, ob ihr dabei seid?

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Auf dieser Seite könnt ihr nachgucken, ob eure Hochschule mitmacht, was euch berechtigt, das Office für Studenten zu nutzen. Dazu müsst ihr lediglich den Ort eingeben und bekommt alle teilnehmenden Hochschulen aufgelistet. Ein Link führt euch direkt zu den jeweiligen Konditionen, unter denen ihr die Software bekommt. In manchen Fällen landet ihr auf dieser Microsoft-Seite, und könnt eure E-Mail-Adresse eingeben, um loszulegen.

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Ist eure Uni nicht dabei? Macht nix, es gibt ja kostenlose Alternativen. Das Video stellt eine vor:

Das bietet das Office beziehungsweise Word für Studenten

Bei dem gesamten Officepaket und also auch dem Word für Studenten handelt es sich um eine normale Basisversion von Microsoft Office in der aktuellen Version 2019. Es wird unter eurer Kennung ein Konto für die Onlineversion von Office 365 angelegt. Aber man kann ja sowieso schon Word kostenlos online nutzen. So gesehen bringt das erst einmal nicht viel. Aber gleichzeitig bekommt ihr noch die Berechtigung, die Office-Software herunterzuladen und gleichzeitig auf bis zu 5 Geräten zu aktivieren. Ihr könnt sie also auf dem PC und Laptop installieren, euer Tablet und Handy damit ausstatten und habt dann noch eine Installation übrig.

Das Paket selbst setzt sich aus Word, Excel, PowerPoint und OneNote zusammen. Es handelt sich um die ganz normalen Versionen, die man auch kaufen kann. Zusätzlich bekommt ihr noch unbegrenzten Speicherplatz auf OneDrive. In der Microsoft-Cloud werden die Dokumente gespeichert und können dann mit allen Geräten erreicht werden. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit der lokalen Speicherung. Ihr seid auch nicht verpflichtet, die Onlineversionen zu benutzen.

Wo ist der Haken?

Das Angebot, Word, Excel und PowerPoint als Student zu nutzen, gilt nur während ihr auch wirklich „an der Uni“ seid. Ihr müsst dort studieren oder angestellt sein, um die Berechtigung zu erhalten. Sobald ihr abgeht oder die Uni wechselt, „wird euch der Hahn abgedreht“ – oder wie Microsoft es ausdrückt:

„Nach Ablauf Ihres Plans für Office 365 Education

  • werden die Office-Anwendungen in einen Modus mit reduziertem Funktionsumfang versetzt. Sie können Dokumente zwar anzeigen, aber weder bearbeiten noch neue Dokumente erstellen.
  • funktionieren die Onlinedienste (Office Online, OneDrive usw.), die Sie mit der E-Mail-Adresse der Bildungseinrichtung nutzen, nicht mehr.“

Im Grunde werden die Programme also nutzlos. Man geht davon aus, dass ihr euch danach entweder selbst die Software leisten könnt oder sie sowieso nicht mehr braucht. Natürlich stimmt das nicht zwangsläufig, aber Word ist ja nicht die einzige Textverarbeitung. Es ist nicht einmal die einzige „Word-kompatible“ Textverarbeitung. Ihr könnt aus mehreren kostenlosen Schreibprogrammen aussuchen, wenn ihr danach kein Geld ausgeben wollt. Abgesehen davon ist die Nutzung des Online-Office weiterhin kostenlos möglich. Nur eben nicht mehr mit unbegrenztem Speicher.

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Und auch alle anderen Officeprogramme lassen sich auf die eine oder andere Weise durch kostenlose Alternativen ersetzen. Sie sind allesamt kompatibel zu den MS-Programmen und ihr könnt eure Dateien damit weiter bearbeiten.

Open-Source vs. kommerzielle Software – was nutzt ihr?

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