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  5. World of Warcraft - Classic | Einsteiger-Guide für Hexenmeister

World of Warcraft - Classic | Einsteiger-Guide für Hexenmeister

Um eure bösartigen Neigungen als Warlock in WoW-Classic gewinnbringend zu nutzen, lest diesen Guide.
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Ihr habt einen Dämonen-Fetisch und wollt ihn zumindest in World of Warcraft - Classic ausleben? Dann dürfte dieser Hexenmeister-Guide für euch genau das Richtige sein. Unser Vanilla-Experte gibt euch hier die wichtigsten Eck-Informationen sowie eine eigene Einschätzung an. Mittels einer selbsterdachten Skala von 1 bis 5 (1 = sehr gut / 5 = sehr schlecht) verdeutlicht er, wie gut diese Klasse für Neueinsteiger geeignet ist.

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Spielstile und Talentbäume der Hexenmeister

Fraktion

Rassen

Allianz

Gnome / Menschen

Horde

Orcs / Untote

Hexenmeister können weder ihre Gruppenmitglieder heilen, noch können sie tanken - deshalb sind sie reine Damage-Dealer, beziehungsweise Supporter. Da sie wie der Jäger ebenfalls ein Pet haben, ihre Gegner mit fiesen Flüchen belegen, oder im Zweifelsfall auch mit ihren Schattenblitzen ordentlich Schaden austeilen können, sind Hexenmeister in einer Gruppe eigentlich immer gut zu gebrauchen, so lange sie sich an den Plan halten und keinen Blödsinn anstellen.

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  • Gebrechen (Affliction): Ihr spezialisiert euch hier auf Flüche und Male, die euren Gegner schwächen und ihn langsam auszehren. Dies kann vor allem in Kombination mit den Fähigkeiten und Angriffen von euren Verbündeten sehr effektiv sein, da diese Flüche eine Weile Bestand haben. Auf euch allein gestellt ist dies allerdings nicht immer so gut, da es eben eine Weile dauert, bis ihr so euren Gegner erledigt habt.
  • Dämonologie (Demonology): Hier lasst ihr den klassischen Fantasy-Bösewicht in euch raus und beschwört fiese Dämonen, die euch als eure gemeinen Handlanger dienen. Neben der Verbesserung eurer Beschwörungsfähigkeiten, lernt ihr auch Fähigkeiten um euch selbst zu heilen und zu schützen. Eure Begleiter sind hier wunderbar als lebende Schutzschilde geeignet, wodurch ihr auch mal beim Leveln einen Alleingang wagen könnt.
  • Zerstörung (Destruction): Wenn ihr vor allem Zerstörung skillt, dann seid ihr im Endeffekt ein Magier, der zu viel norwegischen Black Metal gehört hat und die ewige Finsternis in sich herauslassen muss. Mit euren Offensiv-Zaubern haut ihr ordentlich Schaden raus, wodurch ihr grandiose Damage-Dealer seid. Allerdings seid ihr so taktisch weniger effektiv einsetzbar, wie mit den anderen Talent-Spezialisierungen, weshalb in einer Gruppe eventuell einem Schurken oder Jäger noch vor euch der Vorzug gegeben wird.

Wenn ihr zwar einen Hexenmeister spielen wollt, aber euch noch nicht sicher seid, welche Skillung ihr vornehmen werdet, dann könnt ihr die verschiedenen Kombinationen auf classicdb.ch einmal durchgehen.

Wollt ihr allerdings noch den mit reichlich Witz aufgeladenen Kommentar einer echten deutschen WoW-Ikone zum Hexenmeister hören, dann können wir euch diese Ausgabe von OnkelBarlows WoW-Blog wärmstens empfehlen.

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Hexenmeister im PvP

Im PvP sind Warlocks vor allem eines: nervig! Egal ob ihr als Gegner direkt mit einem Zauberstab angegriffen werdet, oder ob ihr langsam an den vielen Flüchen verreckt, mit denen ihr belegt wurdet, euch platzt schon bald der Kragen. Dementsprechend sind Warlocks, die ihren Gebrechen-Skill hochgetrieben haben ein echter Traum, sofern sie auf dem Schlachtfeld auf eurer Seite stehen, ein Albtraum hingegen, wenn sie zur Gegenpartei gehören.

Dämonologen können sowohl unterstützend hilfreich sein, als auch im Eins-gegen-Eins etwas ausrichten. Dadurch, dass ihr eurem Gegner euer Pet, also eine blaue Wolke oder eine notgeile Dame mit Hufen, Flügeln und Hörnern, auf den Hals hetzt, haltet ihr diesen auf Abstand, während ihr fleißig mit eurem Zauberstab herumwedelt und die Lebensleiste eures Gegenüber langsam aber beständig sinken lasst.

Spielt ihr hingegen den Zerstörungs-Hexenmeister, dann habt ihr so lange euren beachtlichen Damage-Spaß, bis euch euer Gegner einmal erwischt hat. Dann guckt ihr meist dumm aus der Wäsche. Es gilt also taktisch mit euren Fähigkeiten umzugehen und genau zu wissen, was des Gegners Stärken und Schwächen sind, um dann abzuwägen, ob ihr den Kampf wirklich eingehen wollt.

Seid ihr als Hexenmeister gerne fies und böse, dann ist der Schritt zum gemeinen Immobilien-Mogul auch nicht mehr weit. Wenn ihr wissen wollt, wie sich World of Warcraft und Monopoly vertragen, dann schaut euch diese Bilderstrecke an.


Eignung für Anfänger: 4 - Ove sagt: „Der Hexenmeister ist böse und Bosheit muss man sich leisten können. Es gilt mit ordentlich Hirnschmalz und cleveren Tricks an diese Klasse heranzugehen, da Fehler schnell bestraft werden und, da ihr zum vollen Ausschöpfen eures Potenzials vieles bedenken und wissen müsst. Einen Warlock zu spielen ist selten leicht, kann aber bei guter Führung richtig Spaß machen.
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Wenn ihr hundsgemeine Geschöpfe aus der Unterwelt beschwört, eure Gegner mit Flüchen aufzehrt oder ihnen einen Schattenblitz um die Ohren haut, der gleich noch drei Häuserwände dahinter wegpustet, dann ist das einfach geil! Es ist also eine Klasse für die teuflischen Genies des Bösen unter euch - und die besonders bösen Jungs und Mädchen, können sich im Zweifelsfall immer noch von ihrer Sukkubus zurechtweisen lassen...“
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