Hinter den beliebten Bluetooth-Boxen D FINE, D FINE + und D MATE steht die Marke DOCKIN aus Berlin. Wir haben uns mit einem der Produktmanager getroffen und uns zeigen lassen, wie ein DOCKIN-Lautsprecher entwickelt wird. Bonus: Gutscheincode zum Black Friday!
DOCKIN: Lautsprecher, entwickelt in Berlin
Der DOCKIN D Fine ist seit Monaten ein Bestseller bei Amazon – kein Wunder, denn der 139-Euro-Bluetooth-Lautsprecher (UVP) wurde in der Fachpresse mit Lob überhäuft. Er ist Testsieger unter 35 Modellen bei Chip, erhielt bei Audio das Testurteil „sehr gut“ und ist laut AreaDVD „überragend“. Auch wir haben den DOCKIN D Fine getestet und kommen zu einem positiven Urteil.
DOCKIN ist eine Marke der Ströer Products GmbH, einem Unternehmen der Ströer Gruppe aus Köln. Zu dieser gehört auch das Unternehmen Ströer Media Brands GmbH, ein digitales Medienhaus, zudem unter anderem Kino.de, Spieletipps.de und GIGA gehören.
Bei dem Preis-Leistungs-Champion mit Amazon's-Choice-Gütesiegel handelt es sich keineswegs um lieblose Massenware aus Fernost – sondern um ein in Berlin mit Sorgfalt und Expertise entwickeltes Produkt. Wir haben uns mit Diplom Audio Engineer und DOCKIN-Product-Manager Jorma Marquardt getroffen und einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Zunächst einmal interessant ist, wie …
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
… so ein DOCKIN D Fine in seinen Einzelteilen aussieht. Hier ein Foto des Lautsprechers, wie er ausgepackt zuhause stehen könnte. Bei DOCKIN durften wir dann …
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
… einen Blick auf das Grundgerüst werfen: Zu sehen ist das Kunststoffgehäuse (hinten) und die abmontierte Rückseite mit integrierten Passivradiatoren, welche den Bass des D Fine unterstützen. In die Löcher des Gehäuses kommen bei der fertigen Lautsprecherbox …
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
… die sogenannten Treiber (oder auch „Chassis“), die für die Klangerzeugung zuständig sind. Die Membrane (hier oben als schwarze Halbkugeln zu sehen) schwingen im Betrieb, bewegen so die Luft und bringen wohlklingenden Schall ans Ohr des Hörers.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Es handelt sich um einen elektrodynamischen Antrieb, bei dem eine Spule im Inneren (nicht zu sehen) mit einem Magneten in Wechselwirkung tritt. Beim D Fine sind diese ringförmigen Magnete besonders groß ausgeführt – letzten Endes sei das wichtig für die Pegelfestigkeit, erklärt uns Produktmanager Jorma Marquardt.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Für jeden DOCKIN-Lautsprecher werden vor der Massenproduktion erst einmal mehrere Prototypen gebaut. An diesen wird so lange getüftelt, bis Klang und Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen.
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Dafür zeichnet sich zum einen Marquardt verantwortlich, zum anderen aber auch der renommierte Audio Engineer Christoph Winklmeier. Er ist der Gründer des Dienstleisters Fishhead Audio GmbH und hat bereits mehr als 150 Lautsprecher entwickelt, unter anderem zahlreiche THX-Systeme für den Lautsprecher-Direktvertrieb Teufel. Einer seiner Meilensteine ist das System 9 THX Ultra 2, welches eingesetzt wurde, um den Film Tron abzumischen.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Die Messwerte jedes DOCKIN-Lautsprecher-Prototypen werden akribisch analysiert. Sie sind die Grundlage für Optimierungen, die letzten Endes zum fertigen Produkt führen, das man dann im Handel kaufen kann.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Dabei kommt sündhaft teures Mess-Equipment zum Einsatz, wie beispielsweise dieses hochauflösende Mess-Mikrofon von Earthworks Audio (USA) …
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
… dem kein Detail entgeht. Marquardt und Winklmeier werten diese Daten aus und passen Hardware und Firmware gemäß der Zielsetzung an: Der bestmögliche Klang, aber zu einem bezahlbaren Preis.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Neben Messungen von künstlich erzeugten Signalen werden auch ausgiebige Hörtests mit Musik aus allen Genres gemacht.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Hochwertiges Audio Interface von RME, wie es auch in zahlreichen Musik-Studios zum Einsatz kommt. So manch einer kennt diese Gerätegattung im Consumerbereich auch als „externe Soundkarten“.
Hinter den Kulissen: DOCKIN D Fine
Das war unser Rundgang hinter den Kulissen von DOCKIN. Trotz beharrlicher Nachfragen konnten wir den Entwicklern nicht entlocken, was sie noch alles in der Pipeline haben. Deshalb hier ein Hinweis der GIGA-Redaktion: Wir haben etwas in der Messwerkstatt gesehen, das sehr viel größer als ein DOCKIN D Fine war und bestimmt in der Lage sein dürfte, die Fensterscheiben zum Rütteln zu bringen. Mal schauen, wann das so auf den Markt kommt.