Ihr stöbert in eurem alten Poesiealbum und entdeckt einen längst vergessenen Freund, bei dem ihr euch fragt, was dieser wohl heute macht? Oder ihr habt die Adresse eurer letzten Disco-Bekanntschaft verbaselt, wisst aber ungefähr, wo sie wohnt und mit wem sie eventuell befreundet ist? Mit einer Personensuche im Internet könnt ihr verloren geglaubte Bekanntschaften wiederentdecken. Wir zeigen euch, wie ihr das am besten anstellt.
Dank des Internets ist es heutzutage viel einfacher, alte Kollegen und verschollene Bekannte wiederzufinden, um den Kontakt wieder aufzubauen.
Personensuche im Internet: So findet ihr alte Bekannte
Erste Anlaufstelle, um Personen im Web zu suchen, sollte Facebook sein, gerade, was jüngere Semester angeht. Kennt ihr Vor- und Nachnamen der betroffenen Person, könnt ihr diesen einfach in die Suchleiste im oberen Bereich eingeben. Gebt ihr noch zusätzlich den Wohnort ein, ist die Chance auf ein Wiederfinden noch höher. Auch wenn ihr nur einen Teil des Namens und den Wohnort kennt, ist die Möglichkeit groß, die Person auf diesen Weg wiederzufinden. Habt ihr eine hübsche Frau auf der letzten WG-Party eures Kumpels gesehen und euch nicht getraut, sie anzusprechen, könnt ihr ebenfalls über Facebook auf die Suche gehen. Klickt euch hierzu einfach durch die Freundesliste des entsprechenden Kollegen.
Natürlich seid ihr bei dieser Form der Suche davon abhängig, dass diese Person auch tatsächlich bei Facebook angemeldet ist. Bei Facebook finden sich auch immer mehr „Spotted“-Gruppen. Diese Gruppen sind meistens auf einen Ort beschränkt, z. B. Spotted: Minden-Lübbecke, Spotted: Uni Bielefeld oder Spotted: BVG Berlin. Hat euch nun jemand entdeckt, weil ihr z. B. was Verrücktes gemacht habt, ins Auge gesprungen seid oder einfach nur schön wart, wird hier eine Suchanzeige nach euch aufgegeben.
Personensuche im Internet: Das Online-Telefonbuch gibt Auskunft
Ähnliche Möglichkeiten, Personen im Internet zu suchen, bietet die Deutsche Telekom mit dem Telefonbuch im Web. Gebt in der oberen Suchleiste den entsprechenden Vor- und Nachnamen und im Idealfall den Ort an. Das Telefonbuch durchsucht nun mehrere Quellen anhand des Suchnamens, darunter Nachrichtenseiten, Blogs, Facebook und Twitter. Auch nach E-Mail-Adressen könnt ihr suchen. Sollten hier keine Ergebnisse zu finden sein, versucht doch einfach, die Person direkt über Google zu suchen. Vielleicht arbeitet eure Sandkastenbekanntschaft inzwischen bei einem angesehenen Webportal, so dass ihr diese durch einen Eintrag im Impressum wiederfinden könnt oder besitzt zumindest einen eigenen Blog, in welchem der Name eingetragen ist.
Hat sich eine Person bisher partout geweigert, im Internet aufzutreten, bzw. Wege und Mittel gefunden, um persönliche Einträge im Netz zu verhindern, wird die Suche schwieriger. Bei dringenden Anlässen könnt ihr auch das entsprechende Einwohnermeldeamt kontaktieren und bestimmte Informationen über Personen erhalten.