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Rundfunkbeitrag

Fernbedienung mit Geldscheinen und Rundfunkgebührbescheid.
© Action Pictures / IMAGO
Der Rundfunkbeitrag ist eine Abgabe in Deutschland, die zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dient. Seit 2013 ersetzt er die frühere Rundfunkgebühr und wird von allen Haushalten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen gezahlt. Der Beitrag liegt derzeit bei 18,36 Euro pro Monat und wird unabhängig von der Anzahl der Rundfunkgeräte erhoben.
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Rundfunkbeitrag

Mit dem Rundfunkbeitrag werden die Sender der ARD, des ZDF und des Deutschlandradios finanziert. Diese bieten eine breite Palette an Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsprogrammen, die unabhängig von staatlichen und wirtschaftlichen Einflüssen sind. Dazu zählen Nachrichten, Dokumentationen, Kulturprogramme, Kinder- und Jugendsendungen sowie Sportübertragungen.

Der Beitrag stellt sicher, dass alle Bürger Zugang zu qualitativ hochwertigen und vielfältigen Inhalten haben. Kritiker bemängeln jedoch die Höhe des Beitrags und die Zwangserhebung, während Befürworter die Bedeutung eines unabhängigen und gut finanzierten öffentlichen Rundfunks für die Demokratie und Gesellschaft hervorheben.

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  • ARD schnappt zu, Amazon zieht den Kürzeren: So lohnt sich der Rundfunkbeitrag endlich
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    Die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist in Deutschland nicht ganz unumstritten. In diesem Sommer investiert die ARD die Gelder unter anderem aber in sieben sehenswerte Free-TV-Premieren. Die liefen teils vorher bei Amazon Prime Video, jetzt aber schnappt sich diese die ARD. Der Rundfunkbeitrag lohnt sich deshalb im Juli jetzt ganz besonders für die zahlenden Zuschauer.

  • Rundfunkbeitrag 2024: Wie hoch sind die „GEZ"-Gebühren?
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    Seit 2013 sind die allgemein als „GEZ-Gebühren“ bekannten Kosten für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaften in Deutschland als Rundfunkbeitrag bekannt. Wie hoch sind die Gebühren 2024 und wie kann man bezahlen?

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    Wer bei Amazon Prime Video gegenwärtig noch den aktuellen dritten Teil einer beliebten französischen Komödienreihe sehen will, der muss sich richtig beeilen. Denn nur noch bis Ende Juni gibts dort „Monsieur Claude und sein großes Fest“. Gut zu wissen: Jetzt nimmt dafür die ARD die Gelder des Rundfunkbeitrags in die Hand und präsentiert den Film bereits im Juli für alle – ohne weitere Bezahlschranke.

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    Die Gebührenkommission KEF wird voraussichtlich eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge empfehlen. Schon jetzt regt sich Widerstand: Brandenburgs Staatssekretär Benjamin Grimm hat sein Nein zu einer Erhöhung bekräftigt. Stattdessen sollten Sparmaßnahmen umgesetzt werden.

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    Die Literaturwelt trauert: Milan Kundera ist tot. Berühmt wurde der Schriftsteller für seinen Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit“, der auch von Hollywood verfilmt wurde. Zu Ehren von Kundera ändert ARTE am Sonntag das Programm.

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  • Rundfunkbeitrag: Mehr wollen Deutsche für ARD und ZDF nicht zahlen
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    Wir zahlen jeden Monat 18,36 Euro für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Aber was wäre ein fairer Betrag? Eine umfangreiche Umfrage ergibt ein klares Ergebnis – doch es gibt auch Überraschungen bei der Meinung zur idealen Höhe der GEZ-Gebühr.

  • Rundfunkbeitrag über 25 Euro: Das planen die ARD-Chefs
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    Internen Dokumenten der ARD zufolge könnte der Rundfunkbeitrag auf bis zu 25,19 Euro monatlich erhöht werden. Wenn die öffentlich-rechtlichen Sender mit ihren GEZ-Plänen durchkommen, würde dies einer Steigerung von etwa 37,2 Prozent entsprechen.

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    Simon Stich24.03.2023

    Der Rundfunkbeitrag soll steigen. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die öffentlich-rechtlichen Sender auf, die Inflation bei der ehemaligen GEZ-Gebühr zu berücksichtigen. Sonst drohten Einschnitte im Programm. Ein konkreter Betrag wurde jedoch nicht genannt.

  • ARD-Chef verkündet großen Plan: „Das wird enorm viel Geld kosten“
    Kaan Gürayer20.03.2023

    ARD-Chef Kai Gniffke hat seine Vision für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk skizziert. Im Visier stehen große Plattformanbieter wie Netflix oder Amazon, denen man mit massiven Investitionen in Technik zu Leibe rücken will. Günstig werden die Pläne für Gebührenzahler nicht.

  • Höherer Rundfunkbeitrag: Spitzenpolitiker reden Klartext
    Kaan Gürayer11.01.2023

    Auf 18,36 Euro beläuft sich der Rundfunkbeitrag – zumindest bislang. Denn auch bei ARD und ZDF steigt der Finanzbedarf. Namhafte Spitzenpolitiker wollen von einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags aber nichts wissen und finden klare Worte.

  • Änderung beim Rundfunkbeitrag: Wer sie verpasst, hat ein Problem
    Kaan Gürayer05.01.2023

    Der Rundfunkbeitrag ist Pflicht: Pro Monat müssen Haushalte 18,36 Euro zahlen. Wer sich weigert, der kann im Extremfall sogar ins Gefängnis kommen. Umso wichtiger, dass der Rundfunkbeitrag pünktlich und aufs richtige Konto kommt. Genau hier gibt es 2023 eine wichtige Änderung, die Millionen Beitragszahler betrifft.

  • „GEZ“ Telefonnummer & Adresse – Kontakt zum Beitragsservice
    Martin Maciej02.01.2023

    Auch nachdem zum 1. Januar 2013 die „GEZ-Gebühr“ durch den „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ ersetzt wurde, bleiben bei vielen Zahlenden zahlreiche offene Fragen. Seit dem Jahreswechsel 2012/13 zahlt ihr nicht mehr wie gewohnt für einzelne Geräte, sondern einen Pauschalbetrag pro Haushalt Wollt ihr Kontakt mit dem Beitragsservice aufnehmen, weil ihr Fragen habt oder es Unstimmigkeiten bei der Abbuchung gibt, könnt ihr die ehemalige GEZ per Hotline erreichen.

  • Klage eingereicht: 350.000 Bürger könnten vom Rundfunkbeitrag befreit werden
    Kaan Gürayer18.12.2022

    18,36 Euro im Monat müssen Haushalte in Deutschland für den Rundfunkbeitrag zahlen. Nur wenige sind von der Finanzierung für ARD, ZDF und Deutschlandradio befreit. Haben die Klagen eines Sozialverbands Erfolg, könnte ihr Kreis in Zukunft aber deutlich größer ausfallen. Fast 350.000 Bürgern winkt die Befreiung.

  • ARD-Chef macht Nägel mit Köpfen: Erster Sender steht auf der Kippe
    Kaan Gürayer15.12.2022

    Drei Spartenkanäle bietet die ARD aktuell an. In Zukunft könnten Fernsehzuschauer auf einen Sender aber verzichten müssen. Das deutete ARD-Chef Tom Buhrow jetzt an. Auch zur Höhe des Rundfunkbeitrags äußerte sich Buhrow – und die Worte des 64-Jährigen dürften nicht allen schmecken.

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